Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 2.. Mai 1980 Koasalauf— Motiv aus Gasteig Foto: Dr. Jeffrey Jacooucci, Kitzbü hei »Nach 72 Langlauf-Kilometern im Paradies« Un:er obiger Übcrsch:iftzeile berichtet,- Herbert erichtete Herbert Schneider im »AlpenlarLd - Schutzhüttenru.ndschau« vom März 198C- u. 980 u. a.: »Die Rede ist von Volkslangläufen und vom Tiroler Koasalauf im besonderen. Nicht nur, daß es dabei nichts zu verdie- nen gibt, man mu3 vorher auch noch S 300.— dafür hirbk.ttern Dafür bekommt man eine Medaille im Schätzwert von 5 23.— und eine Notverpf.egung, vcr allem aber jede Menge Spinat, der von den Wa- dein aufwärts über die Knie und Ober- schenkel zu ernten ist. Die Stellen, an de- nen diese Atzung ausgegeben wird, heißen seltsamerweise im österreichischen Origi- nalton »Labestation«. Dazu erhielten wir vorn veran:worti- chen Verpflegscef für den 8. Tiroler Ko- asalauf am 10. Februar 1980, Herbert Salzniann, Erpfendorf, Kirchplatz, eine GARTEN 12 we DER TIP DER WOCHE Wohin mit den Gartenabfällen? Wenn Sie sich mit dem Gedanken der Kompostbereitung schon ein wenig ange- freundet haben, will ich Ihnen nachste- hend einige Tips für eine erfolgreiche Kompostierung geben. Die Kompoststätte: Sie soll an einer halt schattigen Stelle des Gartens liegen, damit die zur Verrat- tung notwendige Feuchtigkeit erhalten bleibt und damit sich der Kompost bei interesante S:atistik über die Verpflegs- organisation. Diese lautet: Bei den zehn Verpfiegsstellen waren insgesamt 380 Personen tätig. Ausgege- ben wurden: Warme Getränke: 5.520 Liter Malven- tee, 380 Liter Kaffee schwarz, 600 Liter Sport Ovomaltine, 825 Liter Rincssuppe klar, 120 L:ter Giaschsuppe (für Funk- tionäre und Streckenposten). Warme Speisen: 4.960 Paar heiße Würstl. 40 kg faschierte Leibchen (Ham- burger. Sonstige Speisen: 6.250 Brötchen. Energiespender: 12.000 Würfel Traj- oenzucker, 58 kg Würfelzucker, 281 kg Kristal[zucker (für den Tee), 35 kg Kekse, 49 Steigen Orangen, :n Portionen ge- schnitten, 390 S:ück Zitronen, 57 kg Senf für die Würstl, 30 kg Salz für die Zuberei- :ung vc•n Salzwasser. sonnigem Wetter erwärmt. Wärme .rnd Feuchtlgkei: sind nämlich für den raschen Fortgang des Rotteprozesses wichtig. Die Kompoststätte soll auch gut zugänglich sein. Der Kompostbehälter: Im gepflegten Hausgarten nimmt man für die Kompostlagerung einen Kompost- behälter. Deren werden mehrere Typen und Größen im Fachhandel angeboren, wobei den Typen aus verzinkten Stahl- drahtgewebe der Vorzug zu geben ist. Sie stehen direkt am gewachsenen Boden auf. Günstig ist es, wenn man zwei solcher Kompcstsilos bes.tzt. Ungeeignet für die Kompcstlagern.ing sind Betongruben so- wie luftundurchlässige Tonnen ohne Was- serabzicgsmög:.ichkeit. Dort kommt es un- ter Geruchsbelästigung zu Gärungs- und Fäulnisprozessen. Das Kompostierungsmaterial: Das Kompostierungsmateria: soll aus leicht verrortbaren Garten- und Küchen- abfällen bestehen und eine unterschiedli- che Struktur aufweisen. Auf der Korn- posthaufen gibt man: Abfälle des Som- merschnittes von Hecken und Obstbäu- men, Gras vorn Zierrasen, Laub von Bäu- men und Sträuchern, die oberirdischen Teile von Stauden und einjährigen Som- merblumen scw..e die Abfälle aus dem Ge- müsegarten, aber alles auf ca. 10-15 cm Getränke: 2.004 Liter Cola und Fanta, 288 Liter Mineralwasser, 3.500 Flaschen Bier (Verwendet wurden dazu 36.000 Stück Plastikbecher und 6.360 Pappteller). Doch nun weiter zu Herbert Schneider - er fand auch positive Seiten: »Übe-- 3000 Läufer atten sich in aller Herrgottsfrüh am Schwarzsee bei Kitzbü- hei eingefunden. Das zahlenn-i.ßig stärk- ste Kontingent stellte wieder die Region München. Eine halbe Stunde wartete ich, dann startete ich allein, in v'Lieer Einsamkeit. Es war herrlich - und ich empfehle es hiemit allen Volksläufern zur Nachah- mung. Ungehindert zog ich dahin als Al- leininhaber der herrlichen Winterland- schaft . . .« lange Stücke zerkleinert. Ebenso berei- chern Küchenabfälle den Kcmposthau- fen, denn die Bodenlebewesen lieben eine abwechslungsreiche Kost. Die Vorgangsweise: Je nach Anfall des zu kcmpostierenden Materials wird in einem Arbeitsgang oder im Verlaufe von Wochen der Kompost- haufen derart angelegt, daß abwechselnd eine Schicht (20 cm hoch Kompostie- rungsmaterial) und eine Schichte (5 cm hoch Torf oder Erde) aufgebracht wird. Auf das angefeuchte:e Kompostmaterial werden jeweils 150 Gramm Spezial-Kalk- stickstoff aufgestreut. Der fertige Haufen wird mi: Erde abgedeckt. Das Umsetzen: Der fertige Kompos'haufen wird nach 4-6 Wochen einmal umgesetzt. Beim Umsetzen wird das obere mit dem unteren Material vermischt. Nach 4-5 Monaten ist die Kompost erde gebrauchsfertig. Sieberer BEi telefonisch augegebeien Anzeigen haftet der Aulraggeoer für die Richi gkeit des Textes.
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