Kitzbüheler Anzeiger

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Bacherwirt, St. Johann, mit neuer Velbenburgstube Zugin-Treffen in St. Johann in Tirol Vom Zuguztrefftn 1979, von links: 1. Reihe: Andreas W'rzrainer (Veranstalter), Josef Foidl, Go i,, Matthias Orassrnann vulgo Stai'lbürgh ias, St. Johann, Toni Thaler, Going. 2. Reihe: Sepp Gniber, St. Johann, Ferdl Senfte.r, Oberndorf, Oberhausberg- Willi, Kitzbühel, Sepp Pacher, Kirchdorf, Georg Hechenberger, Si. Johann, Heinrich Egger, Fieberbrunn. 3. Reihe: Peter Steger (Gitarre), St. Johann, Georg Kaufmann, St. Johann, Reischerbauern-Christal, Gaing mit Sohn, Kasp2r MÖschi, St. Johann, Peter Wagger, St. Johann und Alois Huber, Oberndorf. Seite 26 KitzbühekrAnzeiger Samstag, 31. Mai 1980 Im Fliegerstüberl auf dem Flugfeld St. Johann in Tirol finde: am Sonntag, den 8. Juni 1980, beim Frühschoppen das 3. Treffen der diatonischen Zuginspieler statt. Beginn 10 Uhr. Alle diatonischen Zugir..spieler sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Telefoni- sche Anmeldungen erbeten unter St. Jo- hann 05352/2503. Auch einige bekannte bayerische »Ziachspieler« haben bereits zugesagt, u. a. Willi Schneider aus Wa- ging. Da da3 Treffen im Freien stattfin- det, muß bei schlechter Witterung die Veranstaltung auf Sonntag, den 15. Juni 1980, vershDben werden. Im August vorigen Jahres wurde das Treffen zum zweitenmal veranstaltet und man konnte es als gro3en Erfolg buchen. Es waren bereits 25 Spieler beteiligt. Die Eigenart jedes einzelnen Spielers wurde vom Pub±kum mit stürmischen Applaus belchnt. Der Veranstalter, Andres Wurzrainer, Pächter des Fliegerstüberls, hofft in die- sem Jahr auf eine recht hohe Beteiligung. Seit kurzem besitzt das alteingesessene Gasthaus zum Bacherwirt einen neuen Anziehungspunkt für Gäste und Einhei- mische. Die Velbenburgstube wurde im Zuge einer Gesamtrenovierung verändert und neu ausgebaut. Bei der Inneneinrich- tung wurden von der Tischlerei Kien- pointner, Waidring, alte Holzelemente wieder verwendet, die in Verbindung mit rustikalen Lampenschirmen und grobem Bauernputz eine harmonische Einheit bil- den. Auch die Küche wurde den derzeitigen Anforderungen angepaßt. Es ist der Wirtsfamilie ihr besonderes Anliegen, den Gast mit echter Tiroler Kost, gutbürgerlicher Küche sowie mit ei- nem guten Tropfen aus dem Weinkeller zu verwöhnen. Diese neu ausgebaute Velbenburgstube wird bestimmt in Kürze ein neuer Treff- punkt der St. Johanner und deren Gäste werden. SK St. Johann: Vorstoß auf Platz 3! Ein dichtgedrängtes Programm war den St. Johanner Fußballern auch zu Pfingsten beschieden, waren doch inner- halb von zwei Tagen zwei Nachtragsspiele zu absolvieren. Am Samstag war der Ta- bellenführer FC Vils zu Gast in St. Jo- hann. Die Heimischen zeigten auch dies- mal wieder eine ansteigende Form und konnten fast die ganze Spielzeit über eine leichte Feldüberlegenheit verzeichnen, die letztlich auch durch ein Tor von Grander in der 65. Minute zum Ausdruck kam. Zuvor allerdings hatten die St. Johanner bange Sekunden zu überstehen, als nach 50 Spielminuten den Vilsern ein Foulelf- meter zugesprochen wurde. Torhüter Hu- ber bestätigte bei dieser Gelegenheit mit einer glänzenden Abwehr seine hervorra- gende Verfassung. Der Treffer von Gran- der sollte auch der einzige in diesem Spiel, in dem die St. Johanner wiederum mit ei- ner starken Schlußoffensive aufwarteten, bleiben. Mit diesem 1:0-Erfolg haben die St. Johanner ihre Anwartschaft auf eine Placierung im Spitzenfeld der Tiroler Amateurliga gewahrt. Am Pfingstmontag stand der schwere Gang zum Lokalrivalen Fieberbrunn auf dem Programm. Die sportliche Rivalität und der Umstand, daß die Fieberbrunner im Kampf gegen den Abstieg jeden Punkt bitter benötigen, ließen eine erbitterte Aus- einandersetzung erwarten. Für die St. Jo- hanner, die im laufenden Meisterschafts- jahr ohnehin schon immer mit dem Ver- letzungsteufel zu kämpfen hatten, begann die Begegnung unglücklich. Schon nach 5 Minuten mußte Lapper mit einer Zerrung vom Platz. Dennoch zeigten sich die St. Johanner in der ersten Halbzeit spiele- risch deutlich überlegen und konnten eine Reihe von klaren Einschußgelegenheiten verzeichnen. Die krasse Abschlußschwä- che verhinderte aber immer wieder den in
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