Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 31. Mai 1980 Kitzbüheler Anzeiger Seite 27 der Luft liegenden Führungstreffer. Drei Minuten vor der Pause reduzierte wieder- um das schon obligate Verletzungspech die St. Johanner Chancen kräftig: der überaus stark spielende, aber in diesem Match abschlußschwache Grander mußte wegen einer Kopfverletzung aus dem Spiel genommen werden. Nach dem Ausfall zweier Leistungsträger mußte man in der zweiten Spielhälfte naturgemäß das Au- genmerk auf ein Halten des Unentschie- dens richten. Die Platzherren kamen mit Fortdauer der Begegnung immer besser ins Spiel und fanden nach Seitenwechsel auch häufiger wie die St. Johanner Torge- legenheiten vor. Die Hintermannschaft, in der neben dem überragenden Pehnelt vor allem Wörgötter, aber auch Brunner und Loidl sehr stark agierten, zeigte sich aber als kaum zu überwindendes Boll- Das Theater, insbesondere das Keller- theater, lebt! Dies möchte die KKK- Werkstätte St. Johann und der Jugend- raum Kitzbühel an diesem Wochenende beweisen. Am Samstag, 31. 5., gibt es um 15 Uhr ein Kindertheater zu sehen und um 20 Uhr das bekannte Stück »Was heißt hier Liebe?« mit dem Theater am Land- hausplatz, Innsbruck. Beide Vorstellun- gen finden im Bundesgymnasium St. Jo- hann statt. Es zahlt sich aus, beide Veran- staltungen zu besuchen. Kindertheater: »Clown-Sauberei« Die »Clown-Sauberei« (Bild) findet am Samstag, 31. Mai, um 15 Uhr, im Bundes- gymnasium St. Johann statt. Es ist dies ei- ne Produktion des Theaters am Land- hausplatz, Innsbruck, für Kinder ab 3. Es kommen vor: ein weiblicher Clown (Erna Laudenbach), Kasper!, Besen und Schau- fel (Ulli Holz-Dahrenstaed), Robert Tus- quus (Robert Brugger), die »Dumme Au- werk. Der im ersten Spielabschnitt ge- fährlich agierende St. Johanner Angriff kam nach Seitenwechsel nur mehr spora- disch zum Zug und die Mittelfeldforma- tion, in der sich Czedziwoda in großer Spiellaune präsentierte, mußte sich nach Wiederbeginn vermehrt Defensivaufga- ben widmen. Letztlich endete die Begeg- nung mit einem alles in allem gerechten torlosen Unentschieden. Der SK St. Jo- hann konnte jedenfalls in der ersten Halb- zeit unter Beweis stellen, daß er sehr wohl imstande ist, ein schnelles, attraktives Spiel zu bieten. Der SK St. Johann liegt nunmehr mit 23 Punkten aus 19 Spielen auf Platz drei in der Tabelle. Kommendes Wochenende steht die Begegnung in Stumm gegen den Tabellennachbarn auf dem Programm. gustine«, Ulli-Bulli und viele andere lusti- ge Personen und Sachen. Nach den überaus erfolgreichen Kin- dervorstellungen mit dem Pupo Drom im Jahre 1976 und mit dem Theater am Landhausplatz (»Schule mit Clowns) 1978 verspricht dies wieder einmal einen unterhaltsamen Nachmittag für Kinder, Eltern und Pädagogen. Die Kinder wer- den aufgefordert, ihre Malsachen mitzu- nehmen. Wir wollen anschließend ans Theater unsere Eindrücke zu Papier brin- gen. »Was heißt hier Liebe?« »Was heißt hier Liebe?« von der Roten Grütze, Berlin, wird am Samstag, 31. Mai, um 20 Uhr, im Bundesgymnasium St. Johann aufgeführt. Es ist dies ein Spiel um Liebe und Sexualität für Leute in und nach der Pubertät. Fast nichts wird in unserer Gesellschaft so sehr tabuisiert wie Sexualität. Mit Filmen und Zeitschrif- ten wird damit Geschäft gemacht. In den Familien herrscht nach wie vor Verständ- nis- und Sprachlosigkeit. Höchste Zeit al- so für ein Aufklärungsstück. Versprochen werden zwei vergnügliche Stunden mit Ui- ii Holz-Dahrenstaed, Werner Engers, Heidrun Widmoser, Christian Wanko und Gregor Retti (Musik). Regie führt Ernst Paar. 3. Auflage des flächenwidmungsplanes Der Gemeinderat der Marktgemeinde Hopfgarten im Brixental hat in seiner Sit- zung am 19. Mai 1980 beschlossen, den vom beauftragten Architektenteam Dipl.-Ing. E. Heiss und Mag. Arch. H. Xander - Schwaz, ausgearbeiteten Ent- wurf des Flächenwidmungsplanes der Marktgemeinde Hopfgaten gem. § 26 Abs. 1 des Tiroler Raumordnungsgesetzes vom 2. Juni 1980 bis 16. Juni 1980 im Ge- meindeamt Hopfgarten im Brixental wäh- rend der Amtsstunden zur allgemeinen Einsichtnahme aufzulegen. Eine Zweitausfertigung des Planes liegt zur Einsichtnahme für die Ämter bei der Abteilung VId 3, Herrengasse 1, beim Amt der Tiroler Landesregierung in Inns- bruck. Jeder, dem die Stellung eines Gemein- debewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflagefrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. Die Aktion »Sauberes Brixen« für heuer abgeschlossen Die Bergwächter der Ortsstelle Westendorf-Brixen möchten allen, die bei der Aktion »Sauberes Brixen« mitge- macht haben, recht herzlich danken. Be- sonderer Dank gebührt Andreas Fuchs, Straßenbauer, der für den Abtransport des Mülls sorgte, und der Gemeinde Bri- xen, die mit einer Jause und einem Ge- tränk auch einen Beitrag leistete. An zwei Wochenenden, teils bei schlechtem, teils bei sonnigem Wetter, ha- ben sich 34 umweltverbundene und natur- liebende Brixner eingefunden. Sie haben mitgeholfen, in 216 Stunden die Umge- bung von Brixen etwas schöner zu gestal- ten. Um dem Namen »Sauberes Brixen« ge- recht zu werden, würden ca. 800 bis 1000 Stunden notwendig sein. Wir bitten die Bevölkerung schon jetzt fürs nächste Jahr, wenn eine solche oder ähnliche Ak- tion angesetzt wird, auch einen kleinen Beitrag für unsere Umgebung, in der wir leben, zu leisten. Die Bergwachtkameraden Theaterspiele in St. Johann
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