Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 14. Juni 1980 Das Programm 1980: 1. Fertigstellung des Emporengestühis, 2. Bodengestal- tung, 3. Fertigstellung der Friedhofska- pelle, 4. Fertigstellung der Gmailkapelle, 5. Restaurierung des Hauptportals, 6. Re- staurierung der Seiteneingangsstufen, 7. Sakristeieinrichtung abbeizen, 8. Sakri- steieinrichtung ergänzen, 9. Sakristeiein- richtung restaurieren, 10. Sakristeiboden, 11. Sakristeiwandverbau, 12. Sakristei Wassereinbau, 13. Sakristei Balkone fer- tig abbeizen, 14. Sakristei Balkone, Türen und Türstöcke restaurieren, 15. Sakristei- stuck ergänzen und ausmalen, 16. Sakri- steigestühl, Planung und Ausführung, 17. Ewig-Licht-Ampel Restaurierung und versilbern, 18. 2 Kreuze restaurieren und versilbern, 19. 6 große Leuchter restaurie- ren und versilbern, 20. 6 kleine Leuchter restaurieren und versilbern, 21. 3 Taber- nakelkreuze restaurieren und versilbern, 22. Taufsteinkuppel mit Statue restaurie- ren, 23. Taufstein Kupferkessel richten, 24. 2 Weihwasserbecken richten, 25. Or- gel, Planung und Vergabe, 26. Maria- Hilf-Bild restaurieren, 27. Cambriestuck ergänzen, 28. Sedielien restaurieren, 29. Passendes Lesepult anschaffen, 30. Elek- troleitungen installieren, 31. Schriften- stand anschaffen, 32. Kreuzbild an der Außenfassade, 33. Glockenturm mit Kup- fer innen verkleiden, 34. Im Dachboden Das Amt der Tiroler Landesregierung hat wiederum großes Verständnis für die Belange der Zivilblinden Tirols gezeigt und dem Tiroler Blindenverband die Ge- nehmigung zur Durchführung der Lan- desblindensammlung im Monat Juni er- teilt. Mit diesem Bescheid wurde unserer Selbsthilfeorganisation neuerlich bestä- tigt, wie wichtig unsere Tätigkeit zur Er- gänzung der öffentlichen Sozialarbeit ist. Über 600 Menschen unserer Heimat, die ihr Augenlicht vollkommen oder fast ganz verloren haben, sind in unserem Ver- ein erfaßt. Unser Aufgabenbereich be- steht nun nicht nur darin, diesen vom Schicksal benachteiligten Menschen alle ihnen rechtlich zustehenden Begünstigun- gen zu erwirken, sondern vor allem in der individuellen Betreuung jedes Mitglieds. Wesentliche Hilfen bei der sozialen und beruflichen Integration nichtsehender Menschen sind Blindenhilfsmittel aller Art, aber ihr Preis liegt meist so hoch, daß die Anschaffung ohne finanzielle Un- terstützung durch den Blindenverband unmöglich ist. Besonders für die über 90 Wo unserer Mitglieder, die nicht im Be- rufsleben stehen können, ist der Zugriff zu teuren technischen Hilfsmitteln, wie Lesegeräte und Orientierungshilfen, ver- wehrt, da keine öffentliche Stelle für die Kostenübernahme auftritt. Die große Be- geisterung unserer Mitgliederfür gemein- same Veranstaltungen und Ausflüge be- weist uns immer wieder, wie sehr beson- ders Spätererblindete wegen ihrer einge- schränkten Bewegungsfreiheit an Kon- Eisentüren einbauen, wegen Feuersge- fahr, 35. Fahnen nähen und Blätter re- staurieren, 36. Fastentücher anschaffen, 37. Jesusknaben restaurieren, 38. Jesus- kindl in der Krippe restaurieren, 39. 5 Kir- chenlehrer restaurieren, 40. 4 Evangeli- sten restaurieren, 41. 4 Himmelfahrtsen- gel restaurieren, 42. Christusstatue mit Kreuz restaurieren, 43. Auferstehungssta- tue restaurieren, 44. Beleuchtungskörper im Chor, 45. Beleuchtungskörper Empo- re, 46. Beleuchtungskörper Taufkapelle, 47. Diverse Choremporegestaltungen, 48. Beicht- und Betraum Planung, 49. Viele andere kleinere Arbeiten, 50 Dreifachfen- ster - Planung und Besichtigungen. Für die Bewältigung dieser Aufgaben benötigen wir noch ca. 2 Millionen Schil- ling für die Restaurierungen und ca. 2,5 Millionen für die neue Orgel. Daher nochmals die Bitte: Helfen Sie uns mit Ihrer Spende die Kirche zu reno- vieren. Nur wenn wir alle zusammenhel- fen wird dieses große Werk gelingen. Im Jahre 1982 wären es zehn Jahre, daß wir unsere Kirche restaurieren. Bis dort soll die Renovierung abgeschlossen sein. So daß zum 250jährigen Geburtstag et- was geschaffen ist, worauf unsere Ge- meinde mit Recht stolz sein darf. Charl Hofinger, Obmann des Restaurierungsausschusses taktverarmung leiden. Für unsere jungen Schicksalsgefährten ist ein guter Start ins Berufsleben besonders wichtig, und der Tiroler Blindenverband leistet seinen Bei- trag hierzu, indem er eine günstige Wohn- möglichkeit im Verbandshaus in Inns- bruck, Amraserstraße 87, anbietet. Alle diese Aktionen, auch wenn sie vielleicht im einzelnen von der Öffentlichkeit gar nicht wahrgenommen werden, erfordern im gesamten doch eine erhebliche Sum- me. Und diese Summe, die zum Wohle Ih- rer blinden Mitbürger optimal eingesetzt wird, können nur Sie, geschätzte Leser, uns in die Hand geben. Zeigen Sie daher bei der Landesblindensammlung Ihr In- teresse und Ihre Hilfbereitschaft gegen- über dieser Gruppe von Behinderten, die in ganz besonderem Maße auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Stehen Sie unse- ren Sammlerinnen und Sammlern nicht abweisend gegenüber. Wir danken Ihnen für Ihre Spende schon jetzt und versi- chern Ihnen, daß wir Funktionäre der Ti- roler Blindenverbandes, die wir selbst vom Los der Blindheit betroffen sind, auch im kommenden Jahr bemüht sein werden, je- den Schilling verantwortungsvoll und ziel- führend zu verwenden. Tiroler Blindenverband Geburtstag. Am 15. Juni 1980 vol- lendet Frau Therese Engl, geb. Putzer, Kitzbühel, Altersheim, ihr 80. Lebens- jahr. Wir gratulieren! Kitzbüheler Wandertip Abstieg zu Steinböcken und Luchsen Die Bichlaimbahn nimmt an diesem Wochenende den Sommerbetrieb auf, ebenso verkehrt der Zubringerbus von der Stadt zur Talstation und zurück. Unsere erste Wanderung von der Bichlalm aus nützen wir zum Aufstieg auf dem Brunner Köpfl und zum Gaisberg. Abwärts führt dann der Weg über die Tratteggalm und die Branderalm zum Wildpark. Das ist ei- ne zur Selbstverständlichkeit gewordene Einrichtung, die allerdings noch nicht ein- mal ein Jahrzehnt besteht. Der Wildpark Tirol in Aurach ist täg- lich von 9 bis 17 Uhr geöffnet, Fütterung ist um 14.30 Uhr. Schwerpunkte sind: Rot-, Dam- und Sikawild, aber es gibt Steinböcke, Wildschweine, Mufflons, Hochlandrinder, Luchse, Zwergziegen, viele Kleintiere, Enten und Gänse, Pfaue und Fasane. Die Tiere im Wildpark sind sehr fruchtbar, es gibt heuer eine große Menge von Jungtieren. Heiße Sommerta- ge sind eher minder geeignet für einen Besuch, nun finden wir noch eine Spät- frühlingslage vor. Recht günstig ist es, wenn man beim Wildpark ein Treffen mit Angehörigen vereinbart, die weniger wanderfreudig sind, aber dem müden Wanderer für den weiteren Weg einen Sitzplatz im Auto bie- ten können. Die Kombination ist Fami- lien mit kleineren Kindern oder für einen größeren Familienausflug mehrerer Gene- rationen anzuraten. Bichlaimbus und -bahn Der Bichlalmbus verkehrt ab Stadtmit- :e zur vollen Stunde von 8 bis 17 Uhr so- wie um 9.30, 10.30, 13.30 und 14.30 Uhr. Die Sesselbahn ist von 8.15 bis 12.15 und von 13.15 bis 17.15 Uhr in Betrieb. Es be- steht Anschluß für die Busgäste. Wer mit dem Bus anreist, erspart sich den Rück- weg zum Parkplatz. Umweltschutztag Am Samstag findet der Kitzbüheler Umweltschutztag statt. Es ist keine leichte Aufgabe, den »Dreck« anderer Leute zu sammeln und zu verräumen, aber leider i3t es eine notwendige Arbeit geworden. Wanderer sind herzlich zum Mitmachen in ihren Vereinen oder auch als Privatper- snen eingeladen. Ausgabe der notwendi- gen Gerätschaften und des verdienten Jausengutscheins von 7 bis 9 Uhr und von 12.30 bis 14 Uhr beim alten Spital. Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133 Leitung der Landesblindensammlung Werte Bevölkerung Tirols!
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