Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 14. Juni 1980 Kitzbuheler Anzeiger Seite 37 Kaiserpokal-Ranggeln an. Der Wett- kampf wird in 5 Jugend- und 4 allgemei- nen Klassen ausgetragen. Separat wird der Kaiserpokal ausgeranggelt. Die Ver- anstaltung beginnt um 13 Uhr hinter dem Hallenbad. Grundlagen für ein erfolgreiches Lernen Die Volksschule Kirchdorf veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Erwachsenen- schule Kirchdorf einen Vortragsabend mit dem Thema: Grundlagen für ein erfolg- reiches Lernen, Vortragender: Bezirks- schulinspektor Dr. Walter Bodner, Zeit: Dienstag, den 17. 6. 1980, 20 Uhr, Ort: Kirchdorf, Gasthof Neuwirt, Eintritt: frei. Alle am Lernerfolg interessierten Eltern sind zu diesem Vortrag herzlichst eingela- den. Gemeindeamt Kirchdorf 00 Anderung der Flächenwidmung Der Gemeinderat der Gemeinde Kirch- dorf in Tirol hat in seiner Sitzung vom 23. 5. 1980 beschlossen, den Lageplan über die beabsichtigte Änderung der Flächen- widmung im Bereich der Grundparzelle 3159/2 (Teilstück 464.000 qm) Eigentü- mer Eduard Steinbacher, nach den Be- stimmungen des § 26 Abs. 1 Tiroler Raum- ordnungsgesetz durch vier Wochen zur öffentlichen Einsicht aufzulegen. Die genannte Grundparzelle 3159/2 (Teilstück 464.000 qm) soll als Mischge- biet nach § 14 TROG gewidmet werden. Durch die beabsichtigte Änderung der Flächenwidmung wird das öffentliche Gut - Weg, Gp 3162, 32 m nach Süden verlegt und aus der Gp 3159/2 ausgeschie- den. Die Kosten der Wegverlegung gehen zu Lasten des Antragstellers. Jedem, dem die Stellung eines Gemein- debewohners zukommt, steht das Recht zu, innerhalb der Auflagefrist zu diesem Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. Der Bürgermeister Michael Nothegger St.-Jakober-Wandertag 1980 Am Sonntag, den 29. Juni 1980, veran- staltet der Wintersportverein St. Jakob in Haus den 6. Wandertag. Zu begehen ist eine 10 km lange Wanderstrecke. Start und Ziel beim Musikpavillon. Die Start- zeit reicht von 6 bis 11 Uhr. Anmeldungen beim Start. Strecke: Musikpavillon - Sanharten - Obwallern - St. Jakober Hühenweg - Tennhäusl - Gerstberg - Abstieg Fil- zen - Panoramaweg - (Labestation) - Haus Schneeglückchen - Liftparkplatz - Sportplatz - Ziel Pavillon. Jeder Teilnehmer, der diese herrliche Wanderstrecke bewältigt hat, erhält einen Zinnteller mit Prägemedaille (Motiv St. Jakob). Wir laden alle Wanderfreunde herzlich zu unserer Veranstaltung ein. Für die Kirchenrenovierung der Pfarrkirche Aurach; wurden auf das Raikakonto Nr. 32.167.363 folgende Be- träge eingezahlt: Eberl Josef, Kleebichl, Aurach 1000.— Oppacher Matthäus, Aurach 37 500.— Hain Georg, Aürch 40 500.— Deisl Anna, Aurach 1000.— Ungenannt 1000.— Ungenannt 1000.— Ungenannt 2000.— Ungenannt 10000.— Ungenannt 300.— Schmit, Fischbach 1000.— Hechenberger Peter, Mühlfeld 84, Aurach 500.— Fam. Koidl Georg, Aurach 194 1500.— Vötter Anna, Aurach 95 500.— Obewrmoser F, Grüntal 215, Aurach 1000.— Haider, Aurach 326 500.— Lambetz Paula, Chicago, USA 492.— Allen Spendern ein herzliches »Ver- geltsgott«. Der Pfarrgemeinderat Ausflug der Jungbauernschaft Brixen im Thale Der erste Sonntag im Juni war ein wich- tiger Tag für uns Brixner Jungbauern. Da stand nämlich unser Ausflug zum Chiem- see auf dem Programm. Um 8 Uhr stiegen die 39 Reiselustigen in den Bus des L. Schlechter, der uns auch heuer wieder vorzüglich chauffierte. An unserem Ausflugsziel angelangt, gingen wir nach einer wohltuenden Stärkung an Bord des Schiffes zur Herreninsel. Das Schloß des Bayernkönigs Ludwig II. be- eindruckte uns mit seiner Pracht; viel- leicht aber auch erst richtig dadurch, daß wir eine charmante Französin als Führe- rin zugeteilt bekamen. Nach diesem kulturellen Ausflug kehr- ten wir an Land zurück und nach dem Mittagessen ging's wieder frisch und fröh- lich in Richtung Heimat (mit einer kleinen Rast in Ebbs). In Brixen angelangt, wur- den wir beim Reitlwirt schon zu einem vorzüglichen Abendessen erwartet. Pep und unser Obmann Ferdinand sorgten für einen lustigen, stimmungsvollen Aus- klang dieses amüsanten Tages, an den sich sicherlich noch alle gerne erinnern werden. Fortsetzung aus Nr. 23: Von der Gerätehaus-, Fahrzeug - und Fahnenweihe Begrüßung durch Bürgermeister Alois Mitterer Sehr geehrte Festgäste! Es ist für mich eine große Ehre, und ich freue mich, Ih- nen anläßlich der Einweihung des Geräte- hauses, des Fahrzeuges und der Fahne den herzlichen Willkommensgruß unserer Feuerwehr und unserer Gemeinde entbie- ten zu dürfen. Wir danken Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Alois Partl und Bezirkshauptmann Dr. Hans Heinz Höfle für die Übernahme des Ehrenschutzes und darf beide herzlich be- grüßen. Als Ehrengäste darf ich weiters begrü- ßen Landes-Feuerwehrkommandant Her- mann Partl, Landtagsabgeordneten Paul Landmann (in den Reihen der Freiwilli- gen Feuerwehr Oberndorf), Bezirks- Feuerwehrkommandant Stefan Brunner, seinen Stellvertreter Alois Exenberger, Bezirks-Feuerwehrinspektor Hans Emba- eher, die Abschnittskommandanten Chri- stian Bachmann, Blasius Salvenmoser und Rudi Seidl, Bezirks-Kontrollinspek- tor Michael Pontiller, Gendarmerie- Postenkommandant Gruppeninspektor Hans Kommeter. Ganz besonders begrüße ich unsere Eh- renbürger Hofrat Dr. Hans v. Trentina- glia und Alois Hofer, den Spender der neuen Feuerwehrfahne Baithasar Hauser, Stanglwirt und Hochwürden Pfarrer Ru- pert Schnöll, die Gemeinderäte, die Fah- nenpatinnen und den Obmann des Frem- denverkehrsverbandes Toni Pirchl. Einen besonderen Gruß entbiete ich dem Bürgermeister und Feuerwehrkom- mandanten von Ellmau Siegfried Langeg- ger, den Musikkapellen von Elimau, Scheffau und Going, allen Feuerwehr- männern mit ihren Kommandanten und Fahnen, die Heimkehrerkameradschaft und die Schlechter-Schützenkompanie Going. Erlauben Sie mir, daß ich die Gelegen- heit wahrnehme und der Freiwilligen Feu- erwehr Going öffentlich für die erbrach- ten Leistungen Anerkennung und Dank sage. Als Bürgermeister weiß man, was man an einer schlagkräftigen und einsatzberei- ten Feuerwehr hat, Man braucht sie im- mer, wenn irgend ein Unglück über einen Mitbürger, oder eine Katastrophe, ein- tritt. Um den Idealismus und die Einsatzbe- reitschaft zu fördern, hat Euch, liebe Feu- erwehrkameraden, die Gemeinde dieses Haus mit den Geräten zur Verfügung ge- stellt. Ich möchte mich aber auch für die vielen unentgeltlich geleisteten Arbeits- stunden, die von den Feuerwehrkamera- den geleistet wurden, herzlichst danken. Mein besonderer Dank gilt aber unse- rem Landesrat Dr. Alois Partl, der uns wesentlich beim Ankauf des Feuerwehr- autos sowie zum Bau des Gerätehauses fi- nanziell unterstützte und ich bitte ihn wei- terhin um sein Wohlwollen für unsere Ge- meinde. Aufrichtigen Dank aber auch unserem Bezirkshauptmann Dr. Höfle. Auch er hat die Notwendigkeit des Neubaues er- kannt und uns in jeder Weise nach seiner Möglichkeit gefördert. Danken darf ich auch dem Feuerwehr- Bezirkskmmandu t j. r die Beratung und
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