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Samstag, 14. Juni 1980 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Grundstück an den Tennisclub zu ver- pachten, sobald der neue Fußballplatz in der Langau freigestellt ist. Nun wurden konkrete Plane erstellt, ei- ne Bausteinaktion in die Wege geleitet und bei Bund und Land um Subventionie- rung wurden konkrete Pläne erstellt, ei- ne Bausteinaktion in die Wege geleitet und bei Bund und Land um Subventionie- rung der Ausbaupläne angesucht. Man wollte drei neue Plätze bauen, einer da- von sollte als Tribünenplatz - Centre Court - ausgelegt werden. Zwischenzeitlich gab es im Mai 1970 den ersten großen Wechsel in der Club- führung. Gründungspräsident Ing. Hans Zwerger, der mit viel Elan und auch unter Einsatz persönlicher Mittel dem TCK den Weg geebnet hatte, wurde zum Ehrenprä- sident gewählt. Neuer Präsident wurde Heinz Schweizer, sein Vice Ernst Hinter- seer, Clubkassier Rudi Lindebner, Tur- nierkassier Hubert Bodner und Schrift- führer Dieter Küchenmeister. Der neue Vorstand setzte nicht nur die Bemühungen um die Platzerweiterung fort, sondern bemühte sich intensiv um sportliche Belange. Besonders Ernst Hin- terseer und Harald Höck nahmen sich der Mannschaften und des Nachwuchses an und Otto Sommeregger kümmerte sich verstärkt um das gesellschaftliche Leben im Club. Für die internationale Veranstaltung, den Alpenländerpokal, konnte nicht nur der Bestand sondern der Aufstieg zur Weltklasseveranstaltung gesichert wer- den: mit der Firma Head fand sich ein Sponsor, mehr noch, ein Partner, mit dem man den Sprung in den gerade ge- gründeten »Grand Prix« wagen konnte. Schweizer und Küchenmeister seitens des TCK, Dr. Bader seitens des Sponsors, machten aus dem Alpenländerpokal den »Head-Cup« und ebneten so den Weg zu einer Weltklasseveranstaltung. Zwischen- Präsident Mag. Arch. Ekkehard Hölzl. zeitlich war Rudi Lindebner zum 2. Vice- präsidenten gewählt worden, der Bau des Centrecourt war möglich geworden, und der Club erhielt drei neue Spielplätze, ei- nen davon als ständigen Tribünenplatz mit einer gedeckten Tribüne. Kaum mit dem einen fertig gab es schon wieder neue Aufgaben. Das Präsidium machte sich Gedanken um den Bau einer Tennishalle. Pläne wurden gewälzt, Ge- spräche mit Finanziers geführt, Kalkula- tionen angestellt. 1975 kam es dann zur nächsten größe- ren Umbildung im Präsidium des Tennis- club Kitzbühel. Heinz Schweizer legte ar- beitsbedingt seine Funktion als Präsident zurück, und ich übernahm die Präsident- schaft. 1. Vice wurde Dieter Küchenmei- ster (gleichzeitig Schriftführer), 2. Vice wurde Pepi Bodner, Kassiere wurden Fritz Fröhlich und Reinhard Lardschnei- der sowie Hubert Bodner und Bernd Zav- ratsky. Ernst Hinterseer übernahm die Stelle des Sportwartes, weiterhin Jugend- wart blieb Herbert Pankratz, für das Ver- anstaltungswesen blieb Otto Sommereg- ger verantwortlich, als Rechtsberater wur- de Dr. Grosch und als Stellvertreter des Schriftführers Dr. Peter Eder gewählt. Dieses Präsidium ist derzeit im Amt. Über Initiative dieses Vorstandes und durch die Vorarbeiten konnte der letzte große Erfolg gebucht werden. Die Reali- sierung der Tennishalle Kitzbühel. Dank dem Entgegenkommen der Stadtgemein- de, dank dem Einsatz von Ernst Hinter- seer und Dr. Angelbeck konnte auch die- ses Ziel erreicht werden. Welche Bedeu- tung diese Halle, die zwischenzeitlich Ernst Hinterseer alleine gehört, für den Tennisclub hat, zeigten die vergangenen Jahre deutlich. Wir haben eine kompakte Anlage sowohl für Turniertennis als auch für unsere Clubmitglieder. Nach diesem Rückblick über die ersten 25 Jahre des Tennisclub Kitzbühel bleibt mir als Präsident und dem Präsidium nur ein herzlicher Dank an alle, die dem TCK auf seinem Weg geholfen haben: den Behörden - Bund, Land, Stadtge- meinde und Fremdenverkehrsverband den Verbänden - ÖTV, TTV und ASVÖ den Gönnern und Förderern - der Fa. Head unter Dr. Bader und nun unter Dir. Peter Stangl. den Mitgliedern. Ich möchte mich gleichzeitig bei allen jenen bedanken, die in den Massenmedien die Arbeit des Clubs unterstützt haben - den Journalisten der in- und ausländi- schen Zeitungen, dem ORF in Hörfunk und Fernsehen, den werbenden Firmen, der Kitzbüheler Wirtschaft, den Kitzbü- heler Fremdenverkehrsbetrieben, kurz al- len, die in den zurückliegenden 25 Jahren die Arbeit des Tennisclub Kitzbühel un- terstützt und gefördert haben. Abschlie- ßend möchte ich jedoch allen Vorstands- mitgliedern, jenen die bereits ausgeschie- den sind ebenso, wie den derzeit für den Club verantwortlichen recht herzlich für ihren Einsatz und ihre Arbeit im Tennis- club danken. Tennis hat in Kitzbühel große Tradi- tion, dem Tennisclub Kitzbühel ist in den ersten 25 Jahren seines Bestehens ein stei- ler Weg nach oben gelungen. Möge dies auch in Zukunft so bleiben - im Interes- se aller Tennisbegeisterten, im Interesse unserer schönen Heimatstadt Kitzbühel, im Interesse des österreichischen Tennis- sports. Sind Sie schon Mitglied der Lebenshilfe Die Lebenshilfe Kitzbühel hat sich als Sektion der Lebenshilfe Tirol - Gesell- schaft für das entwicklungsbehinderte Kind - die Aufgabe gestellt, für ein um- fassendes Therapieangebot im Bezirk Kitzbühel zu sorgen. Hauptziel ist die Er- richtung des Zentrums in Oberndorf, das noch heuer in Betrieb gehen wird. Ein vielfältiges Therapieangebot will die bestmögliche Entwicklung "der behin- derten Kinder erreichen. Die Lebenshilfe hat auch die »ambulante Erziehungshil- fe« für 24 Kinder begonnen, betreut in der Sprachheiltherapie schon insgesamt 50 vorschulpflichtige und schulpflichtige Kinder, wird in Oberndorf auch eine Klasse für schwerstbehinderte Kinder ein- richten und in einigen Monaten auch Be- schäftigungstherapie anbieten können. Die Schaffung dieses notwendigen Therapieangebots erfordert den vollen Einsatz vieler Menschen im Bezirk Kitz- bühel. Wir wollen den behinderten Kin- dern den Start für ein frohes und erfülltes Leben ermöglichen und erleichtern. Die großen Ziele der Lebenshilfe können nur erfolgreich durchgesetzt werden, wenn die Organisation von sehr vielen Menschen im Bezirk getragen wird. Die Lebenshilfe, Sektion Kitzbühel benötigt auch Ihre Hil- fe. Werden Sie Mitglied! Der Jahresbei- trag beträgt nur S 120.—. Einzahlungen werden auf das Konto 30.101000 bei der Raiffeisenbezirkskasse Kitzbühel erbe- ten. Wenn Sie sich bisher nicht entschlossen haben, dem Aufruf der Lebenshilfe zu folgen, dann geben Sie sich jetzt einen Ruck und zahlen Sie den Beitrag ein. Die Lebenshilfe, Sektion Kitzbühel, dankt allen, die bereits Mitglieder gewor- den sind, recht herzlich für die Einzah- lung der Mitgliedsbeiträge und die Spen- den. Feuerlbrennen mit dem Jugendraum Natürlich darf auch der Jugendraum Kitzbühel beim schon traditionellen Feu- erlbrennen nicht fehlen. Nächsten Sams- tag, den 21. Juni 1980 (Sommersonnen- wende) treffen wir uns um 15 Uhr im Jugendraum. Unser gemeinsames Ziel ist die Branderalm in Aurach (Wildpark Au- rach). Wir werden alle zusammen mit dem Postauto nach Aurach fahren und dann geht's auf zur Branderalm. Und nicht vergessen: Jugendraum Kitzbü- hel - Mittwoch ab 14 Uhr und Samstag ab 15 Uhr geöffnet.
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