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Samstag. 5. Jui 1980 KitzhühcL'r Anzeiger Seite 21 • ausreicht. Der Osterr. Zivilinvalidenver- 7 7. band bemüht sich um persönliche Kon- taktnahme und Beratung, Aushilfe in Notfällen, finanzielle Mithilfe bei Be- schaffung von Autos für schwer Gehbe- ______ _______ i.• hinderte, um die Urlaubs- und Weih- nachtspaketaktion und um die Durchfüh- rung von Ausflügen und geselligen Veran .. . staltungen, zu denen alljährlich auch die Kinder des Ehsabethmums Axams einge- laden werden Der Verband bemüht sich aber auch um die berufliche Rehabilita- tion der Behinderten durch Mitbeteili . _____ .4 gung an der Geschützten Werkstätte Ges. m. b. H. Vomp/Schwaz, die über 50, vor allem jungen Behinderten, im kommen- __________ den Jahr Arbeit und soziale Sicherheit i bieten wird. Auch der Bau eines Invali- ___________ denwohnheimes in Schwaz wo Arbeiter der Geschützten Werkstätte Unterkunft 4 finden werden soll nicht unerwähnt blei- ben. Daraus kann wohl entnommen wer- Die Szoofe, 'Je, Ki1 huh Jer Umweltfibel, die Klasse 4b der Volksschule L' ‚nil Klas- den, daß die für die Eigenmittel und alle sen/ehrerin Irmengar: Huter. Die Aufnahme entstand unt-iittelbar nach einem Theater- anderen Hilfsmaßnahmen notwendigen spiel der Klas'. Bild: Werner iVessiszius. Sammelgelder die richtige Verwendung finden. Helfen Sie uns weiterhin. Gesund- Kitzbüheler Volksschüler schufen heit und Lebensfreude sind leichter zu er- Umweltfibel tragen, als das Los der Behinderten, die auch auf fremde Hilfe angewiesen sind. Für jede Spende herzlichen Dank! Im Rahmen der Akton »Du und Dein Lebensraum<.:, die vom Landesschulrat für Tirol, beteiligten sich 25 Schulen an der Aufgabe, eine Umwel:fibel Lerzustel- len. Die Klasse 4b der Volksschule II (frü- her Mädchenvolksschule) unter Klassen- lehrerin VOL Irmengart Huter ging mit Feuereifer an diese Arbeit. Die Shü1erin- nen und Schüler trug er nicht nur ien Hei- matkundesto:T zusammen und schrieben hin für Jie »Fiebel« auf, sonderc organi- serten mit-es Tonband sogar Gästebefra- Erfolge bei der Bundesstaatlichen Stenotypistenpriifu ng Zum erster Mal in der 9jährigen G2- schichte der Handelsschule Kitzbühel nahmer heuer Schülerinnen diese Schule an er Bundesstaatlichen Stenolypisten- prüfLng teil. Diese besteht aus einer schriftlichen und mündlichen Prüfung aus Deutsch, welche :os:tiv abgelegt werden muß, um an der e:gentlichen 5 tenotvpistenprüfung überhaLpt te]rehrnen zu dürfen. Die weiteren Prüfungsteile sind: Fragen aus Maschinenkund--, 10-M:nuten-Ab- schrift (mindestens 2400 Nettoanschläge - maximaler Fehlercuotieit 0,4 %), 3 Minuten-Dikta: ä 80 Silben in die Maschi- ne, 2 x 3 Minuteir-Diktat ä 150 Silben in Kurzschrift mit anschließender Reir- schrift in die Sc±i:eibmas:hine und als letztes, eir.. Brief mt FormestaltLng. Wie am Mttwcch, dem 25. Juni 1980, von seiten der Prüfungskommission für die Bundesstaatliche Sterot-pistenpriL- fung aus Innsbruck offiziell ekanntgege- ben wurde, konnten d:e beiden Schülerin- nen, die zur Sienotypistenprüfung ange- treten waren, und zwar: Agnes Rei:er, III. gungen und machten kleine Aktionen. Die Anstrengung war nicht umsonst. Die Klasse erhiel: einen der drei ersten Preise Lnc. zwar für die »kindgemäßeste Arbeit<.:, die eingesendet wurde. Die Klas- se Ionnte als Preis eine Fahrt zum Haus der Natur in Salzburg unternehmen. HerzLchen Glückwunsch der Klassen- lehrerir und den Kirdern, denen zum Ab- schluß :er Volksschule dieser Lngewöhn- liche Erfolg mit der Umweltfibel beschie- denwar. H. W. Klasse i-landelsakadernie und Helga Rei- ter, 3. Klasse Handelsschule (eide Fie- berbrurn) liese PrüLng mit Erfolg able- gen. Diese Le:stung verdient besondere WürdigLn, weil die Anforderungen bei dieser Prüfung weit :f:'er das Lehrziel der Handelsakademie und Handelsschule hin- ausgehen. Irr, übrigen beabsichtigt das bfi-Kitzbühel bei ent sprechendem Interes- se einen einjährigen Vorbereitungskurs für diese PrLfung einzurichten. Nähere Details sind jedoch erst in Ausarbeitung. Haussammlung der Zivilinvaliden Liebe Landsleute! Die Tiroler Landesregierung hat der Landesgruppe Tirol des Osterr. Zivilinva- lidenverbar.des in Anerkennung ihrer so- zialen Arbeit für die Zivilversehrten des Landes w:eder eine Haussammlung in der Zeit vom 1. Juli b:s 15. August d. J. be- willigt. Die Zahl der Versehrten mehrt sich und der Leistungsbedarf wird immer größer. Für die private Wohlfahrt, die viele öffentliche Aufgaben mitbesorgt, ist die Mithilfe aller Landsleute unentbehr-' lich, da dle öffentliche Hand allein nicht Kommandant des Regimentes Unterland zum Oberst ernannt Mit Wirkung vom 1. Juli 1980 wurde der Kommandant des Landwehrstamm- regimentes 61 (Tiroler Unterland) Rein- hold Hofreiter (Kitzbühel) mit Dekret des Herrn Bundespräsidenten zum Oberst be- fördert. Wir gratulieren dem hohen Offi- zier, der seit 1957 in verschiedenen Kom- mandofunktionen (Kompaniekomman- dant in St. Johann i. T., Battaillonsführer in Kufstein) tätig war, sehr herzlich und wünschen ihm weiter viel Erfolg in seiner verantwortungsvollen Tätigkeit. Die Personalvertretung Hall i. T. mit dem Bezirk Kitzbühel Oberst Reinhold Hofreiter, im Bild noch als Oberstleutnant bei der Soldatenwall- fahrt Jochbergwald 1979
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