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Seite 24 Kitzbüheler Anzeiger Samstag. 5. Juli 1980 für den Kameraden Mettler aus St. Ulrich zutraf. Auch des inzwischen verstorbenen Kameraden Kirchmaier wurde ehrend ge- dacht. Nun überreichte Vorsitzender Osche ei- ne wunderschöne Urkunde zur Erinne- rung an die Verbundenheit unserer Kame- radschaften im Namen seiner Anhänger und Freunde. Donnernster Applaus war der große Dank dafür. Zu allerletzt hatte der Beigeordnete der Stadt Edenkoben das Vergnügen, als Be- ster im Reigen, ein Zeichen der Stadt, ei- nen herrlichen Stahlstich vom Schloß Ludwigshöhe an unseren Obmann zu übergeben. Auch hiefür wurde großer Beifall gespendet. Nun galt es, Dank abzustatten all de- nen, die dies Ereignis offenen Herzens, selbstlos, in einem so gewaltigen Ausmaß ermöglichten. Der gemütliche Teil der Veranstaltung, die Unterhaltung Einheimischer und Tiro- ler Freunde, wurde von unserer Gruppe, dem Kaisertaltrio, eingeleitet. Beschwing- te Melodien, Tanz, Gesangsvorträge und viele andere stimmungsfördernde Beiga- ben trugen alsbald dazu bei, Heiterkeit und Frohsinn anzuheben. Besonders die Damen des Rumbacher Frauenchores und die Unterhaltungskönigin Anneliese Haseiwanter hatten daran großen Anteil. Die Anwesenheit der Weinprinzessin, ihre Lieblichkeit »Gisela die Erste« gab der Veranstaltung eine besondere Note. Der vergnügliche Abend zog sich hin bis in den beginnenden Morgen und löste sich dann in Wohlgefallen auf. Der zweite Tag war mit Wehmut vom Kalender abzuhaken. Mögen solche Tage deren mehr wiederkehren! Samstag ist's. Abgehalftert durch die Süße Plag der Nacht sucht jeder, daß den Tag er schafft. Nach dem Frühstück, so um zehn, solls zur Weinkost geh 'n. Hin zur Winzergenossenschaft, wenn du vor Müdigkeit auch das noch schaffst, kannst ohne weiteres prosten, und laß deine Gurgel nicht verrosten. Die einen gingen zur Weinkost, die an- deren zum Markt der Bauern auf dem Ludwigsplatz. Nach dem Mittagessen war wieder eine Fahrt angesagt. Der Hans hält uns ganz schön auf Trab. Hinauf zur Ludwigshö- he, ein Rundgang auf Waldwegen, zur Bundessportschule, zur Siegfriedsschmie- de, zum Sackschaufelrad für die eigene Stromversorguhg. 17.30 Uhr Heldenehrung und Kranznie- derlegung am Kriegerdenkmal im Fried- hof zu Edenkoben. Klänge einer Jugend- musikkapelle, Ansprache des Herrn Stadtpfarrers, von Hans Osche und unse- rem Obmann Fuchs. Anschließend ge- meinsamer Gottesdienst in der katholi- schen Kirche »St. Ludwig« in Edenko- ben. 8 Uhr abends wieder Weinverkosten, elf Sorten! Dann schritt unser Obmann Georg Fuchs im Namen aller Tiroler Ka- meradschaften zur Verabschiedung mit Dank und Anerkennung. Dank für die großartige Gastfreundschaft, die umfas- sende Betreuung und herzlichem Entge- genkommen. Kleine Präsente als Grüße aus Tirol wurden nun all denen gegeben, die wesentlich zum Gelingen beitrugen. Allen voran Hans Osche, dem Organisa- tor, Begleiter und Betreuer an diesem Freundschaftstreffen. Weiters seinen tat- kräftigen und nimmermüden Mitarbei- tern Helmut und Robert sowie Frau Schreiner, den Vortragenden und den Quartiergebern als auch Herrn Greber und Kamerad Heinz Göring und seinem Personal. Überhaupt allen: »Vergelts- gott«. Vorsitzender Hans Osche hatte eben- falls Ehrungen vorzunehmen und Gaben der Freundschaft zu überreichen. Wir, von der Kameradschaft St. Jo- Den Kassabericht erstattete Kassier Ni- co Mol. Der Bericht wurde mit Dank zur Kenntnis genommen und nach dem Be- richt der Kassenprüfer einstimmig die Entlastung ausgesprochen. Der bisher tätige Schulungsleiter Hugo Haidegger erbat wegen Arbeitsüberla- stung einen Tausch mit seinem Stellvertre- ter Hans Koidl. Die Hauptversammlung entsprach dem Wunsch und sicherte sich die weitere Zusammenarbeit des bewähr- ten Teams dadurch, daß Hugo Haidegger als Stellvertreter Koidls aktiv bleibt. Der gewählte Ortsstellenleiterstellvertreter Franz Pock ist aus beruflichen Gründen aus der Ortsstelle ausgetreten. Eine Nach- wahl war aus statutarischen Gründen nicht möglich, die Vertreterin des weibli- chen Hilfsdienstes, Frau Schöpfer, ist da- mit derzeit die einige Stellvertreterin des Ortsstellenleiters. In den Grußworten wurde dem Roten Kreuz für die Arbeit gedankt. Zuerst sprach Rettungsrat Stadtrat Jakob Lack- ner, der den Dank von Bürgermeister Brettauer übermittelte. Die Anwesenheit des gesamten Stadtrats und der Gemein- deräte Amtsdir. Wolfgang Peschl und Wilfried Obermoser zeigt das Interesse des Gemeinderats an der Arbeit. Der Be- zirksstellenleiter dankte für die geleistete Mitarbeit und die Kameradschaft. Er dankte Bezirksrettungsrat Dr. Hubert Weitlaner und Sprengelarzt Dr. Klemens Gasser für die durchgeführten Schulun- gen. Bürgermeister Josef Heinz Huber ver- wies auf den Ausbau des Skizirkus im Raum Jochberg und die damit verbunde- ne Notwendigkeit der verbesserten Ver- sorgung, die durch das Rote Kreuz gebo- ten wird. Er drückte die Meinung auch der Bürgermeisterkonferenz aus, wenn er feststellte, daß die Gemeinden mit den Leistungen des Roten Kreuzes zufrieden sind und diesem die Aufgabe des Ret- tungsdienstes übertragen wissen wollen. hann in Tirol, danken den Vertretern der Marktgemeinde und dem Fremdenver- kehrsverband, die ebenfalls sehr viel zu dieser Verbindung beigetragen haben. Dank für Obmann Fuchs für seine ausge- zeichn&te Führung. Auch unserer Assi- stentin Vallerie Wörgetter, Mutter und Finanzmeister des Unternehmens, für die viele Arbeit sowie allen Mitwirkenden. Dank allen, die mit von der Partie waren, für ihr Wohlverhalten, das dem Ansehen unseres Landes dienen konnte. Möge man Verschwiegenes, Unterlasse- nes und Vergessenes dem Verfasser ver- zeihen und es mögen sich alle betrachten, als hätten sie teilgenommen. Klaus Endstraßer Die mustergültige Zusammenarbeit mit ihren Organisationen betonten Gruppen- inspektor Rudolf Geiger für die Gendar- merie, Bezirksinspektor Hans Tschallener für die Stadtpolizei, Kommandant Her- bert Monitzer für die Freiwillige Feuer- wehr und die Ortsstellenleiter Dir. Josef Sieberer (Westendorf), Reinhard Fuchs (Hopfgarten) und als Vertreter von St. Johann Bezirksstellenleiterstellvertreter Fritz Rass. Im »Allfälligen« wurde auf die Bemü- hungen von Krankenversicherungsanstal- ten und Privatfirmen verwiesen, »lukrati- ve« Krankentransporte, bei denen kein Helfer eingesetzt wird, ohne das Rote Kreuz durchzuführen. Dies wird für die Gemeinden, denen die Aufgabe des Ret- tungsdienstes übertragen ist, keine Verbil- ligung der Kosten bringen, weil die Bevöl- kerung auch in Zukunft einen Rettungs- dienst rund um die Uhr braucht. Schulungsreferent Ernst Gamper wür- digte die Arbeit von Hugo Haidegger und Hans Koidl im Schulungswesen und dankte auch Harald Ritter sen. für die Schminkarbeit bei Übungen. Hohes Lob wurde von verschiedenen Sprechern dem neuorganisierten Pisten- rettungsdienst gezollt. Dr. Weitlaner und Schulungsreferent Gamper stellten den Mitarbeitern des neuen Pistenrettungs- dienstes das beste Zeugnis aus. Man kön- ne sich kein besseres System wünschen. Bezirksstellenleiterstellvertreter Rech- nungsdirektor Herbert Wanker dankte den Gemeinden für das Verständnis und würdigte die Leistungen der Mitarbeiter des Roten Kreuzes. Abschließend dankte der Ortsstellenleiter der Bezirksstelle dem Kolonnenkommandanten und Bezirksse- kretär Josef Czappek und allen Organisa- tionen, mit denen zusammengearbeitet wird, für die Unterstützung, der Stadtge- meinde für die gewährten Subventionen und allen Privaten für die Unterstützung der Arbeit. H.W. Fortsetzung von Ausgabe Nr. 26 Rotkreuzstelle Kitzbühel hat 71 freiwillige Mitarbeiter
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