Kitzbüheler Anzeiger

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Foto Bildstelle Fliegerhorstbatail/on 2, Fliegerhorstkompanie Graz- Thalerhof. Die Karo As. Samstag. . Juli 195() Kitzbuheler Anteiger Seite 2 Freier Himmel - Freies Land - Die Fliegerkräfte des österreichischen Bundesheeres - Evangelischer Gottesdienst am Sonn- tag, dem 6. Juli, um 9 Uhr in der hies. Volksschule, gehalten von Pfr. Eibich. Gottesdienstordnung in d. Dekanats-Pfarrkirche, St. Johann Sonntag, 6. Juli, 14. Sonntag i. J.: 6.30 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Pfarrgottes- dienst mit Wettersegen, 10 u. 19 Uhr Singmesse. Montag, 7. Juli: 7.30 u. 19.30 hl. Mes- se. Dienstag, 8. Juli: 7.30 u. 19.30 Uhr hl. Messe. Mittwoch, 9. Juli: 7.30 u. 19.30 Uhr hl. Messe. Donnerstag, 10. Juli: 7.30 Uhr hl. Mes- se, im Krankenhaus: 19.30 Uhr hl. Messe. Freitag, 11. Juli, Benedikt: 7.30 hl. Messe, 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr hl. Messe. Samstag, 12. Juli: in d. Einsiedelei: 8 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 13. Juli, 15. Sonntag i.J.: 6.30 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Pfarrgot- esdienst mit Wettersegen, 10 u. 19 Uhr Singmesse. St. Johanner Matriken Getraut wurden: am 28. Juni 1980 der techn. Angestellte Peter Helfer mit d. Volksschul-Lehrerin Anna Maria Haseisberger, beide St. Jo- hann LT. am 28. Juni 1980 der Versicherungs- kaufmann Dr. Peter Anton Wilhelm Eder mit der kaufm. Angestellten Mag. Ga- briele Dambacher, beide Reith b. Kitzbü- hei am 28. Juni 1980 der Kfz.-Mechaniker Johann Bergmann mit der Studentin Mar- garete Schöllenberger, beide St. Johann in Tirol. St. Johanner Jaggasn - / Sommernachtsfest heuer am 12. Juli (mp). Ländlich zünftig und urgemüt- lich verspricht auch heuer wiederum das Senehanser Jaggasn-Sommernachtsfest zu werden. Im zur Festwies'n umfunktio- nierten »Inneren Markt« wieder alles auf- geboten, was Herz und Gaumen an- spricht. Die Vorbereitungen dazu laufen seit Wochen auf Hochtouren. Die musi- kalische Umrahmung besorgen die Reith im Winkler Trachtenkapelle, die Bundes- musikkapelle Itter und die St. Johanner Dorfmusikanten. Festauftakt ist wieder ein Kinder-Blumenkorso, und um 18 Uhr findet das traditionelle Seilziehen von Gemeinderats-Moarschaften um den »Jaggasnbock '80« statt. Das Partnerschaftskomitee und alle St. Johanner Vereine laden zum Besuch freundlichst ein. Auf Grund der vorwiegend im Osten des Bundesgebietes angelegten Flugplätze des Bundesheeres zählt es in unserer Ge- gend eher zu Ausnahmefällen, daß Flug- zeuge der Fliegerdivision in unserem Luft- raum üben. Gelegentlich kann man Hub- schrauber beobachten, die von Schwaz aus in erster Linie bei Rettungseinsätzen im hochalpinen Gelände oft lebensrettend eingesetzt werden. Der Einsatz von Flä- chenflugzeugen jedoch (z.B. Jagdbom- ber) bleibt aber eher auf größere Übungen bzw. spezielle Ausbildungskurse für Pilo- ten beschränkt. Diese Gründe sind Ursa- che dafür, daß die Fliegerkräfte im westli- chen Bundesgebiet eher eine »Große Un- bekannte« darstellen und deshalb in unse- rer Gegend des öfteren unterschätzt wer- den. Doch bereits im Frieden werden an die Fliegerkräfte hohe Anforderungen ge- stellt. Die Wahrung der österreichischen Lufthoheit, eine Forderung der Neutrali- tät, ist eine wichtige Aufgabe unserer Flie- ger. Radarüberwachung des Luftraumes und ein ausgedehntes Bodenleitnetz bil- den die Grundlage für den schwierigen Einsatz. Jedes Jahr werden zahlreiche Menschen durch unsere Hubschrauber aus Bergnot geborgen oder Verletzte transportiert. Einfach nicht mehr wegzudenken wären diese ausgezeichneten Fluggeräte bei dem immer wieder vorkommenden Katastro- phenfällen. Der Leistungsstandard österreichischer Heerespiloten ist weit über unsere Gren- zen hinaus anerkannt, was durch interna- tionale, vorderste Plazierüngen bei Wett- bewerben immer wieder bestätigt wird. In einem Verteidigungsfalle stellen sich den Fliegerkräften vor allem drei Aufga- benbereiche: der Kampf gegen ein feindliches Luftwaffenpotential, was den Kampf um die Erhaltung der Luftüberlegenheit be- deutet, die Gefechtsabriegelung; darunter versteht man in erster Linie die Bekämp- fung von Nachschub und Transport, Führungs- und Verbindungseinrichtun- gen, Kampf gegen feindliche Landstreit- kräfte, nämlich das Eingreifen der Luft- streitkräfte in die Ereignisse auf dem Ge- fechtsfeld. Dies würde im Falle eines An- griffes einer fremden Macht auf unser Bundesgebiet wohl die Hauptaufgabe darstellen und man bezeichnet diese Ein- satzart als Luftunterstützung. Je nach Auftrag kann diese Luftunterstützung in drei Formen erfolgen, nämlich * durch Feuer (z.B. durch Bordwaffen, Raketen, Bomben) * durch Aufklärung * durch Transport (z.B. Luftlandun- gen). Entgegen manch anderen Behauptun- gen steht den Heeresfliegerkräften mo- dernstes Fluggerät zur Verfügung. Sowohl Verbindungs- und Transport- hubschrauber stammen aus der neuen Ge- neration, der Jagdbomber SAAB 105 Ö ist ein modernes, wendiges Schul- und
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