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In der Saison 80/81 spielen folgende Vereine in der Amateurliga: Als Landesligaabsteiger Kirchbichl Als Aufsteiger Kitzbühel Haiming, sowie Steinach, Stumm, St. Johann, Schlitters, Rattenberg, Zell am Ziller, SV Landeck, Fulpmes, Volders. Gebietsliga Ost Kitzbühel Vomp Niederndorf 4.Matrei Wacker Thiersee Bruckhäusl Oberlangkampfen Ebbs Thaur Kirchdorf Fritzens 22154 3 54:24 34 22135 4 47:24 31 22105 7 39:33 25 22 95 8 39:36 23 22 78 7 42:39 22 22 86 8 35:33 22 22 86 8 25:26 22 22 85 916:24 19 22 59 816:24 19 22 49 932:38 17 22 481022:3816 22 361326:5312 Amateurliga könnte ohne weiteres in der Landesliga mitspielen, das gleiche sieht er auch von unten her. Und wie Schrap- feneder glaubt auch Dilles an ein gutes 1. Klasse Ost: Abschneiden der Kitzbüheler in der Amateurliga. Was durchaus möglich ist, wie es die letztjährigen Aufsteiger Vils und St. Jo- hann bewiesen haben. Tabellenparade mit Auf- und Absteler Die Meisterschaft ist gelaufen, die nächste steht schon bald ins Haus. Als Rückblick bringen wir eine Tabellenpa- rade jener Ligen, wo Vereine aus dem Bezirk vertreten sind. Durch Auf- und Abstieg änderten sich die Zusammensetzung der Klassen, wer in der nächsten Saison wo zu spielen hat, finden Sie unter der jeweiligen Ta- belle. In der Alpenliga bzw. jetzt in der Re- gionalliga West sowie in der Landesliga ist kein Bezirksvertreter zu finden, des- halb beginnen wir mit der Amateurliga; die Bezirksvereine sind fett hervorgeho- ben: Amateurliga: 1. Vils 22142 6 43:31 30 2.T5vFulpmes 22133 6 37:20 29 3. Sk St. Johann 22 12 4 6 36:22 28 4.svG Stumm 22 105 737:2725 sv Rattenberg 22 96 7 34:31 24 SK Zell am Ziller 22 86 8 27:30 22 SC Steinach 22 94 9 43:35 22 8.svLandeck 22 841030:3920 9.svvolders 22 75 10 34:35 19 FCSchhtters 22 5611 33:44 16 SVG Fieberbrunn 22 5 6 11 25:38 16 12.SVGötzens 22 531422:49 13 Westendorf Kössen St. Ulrich Bad Häring Kirchberg Langkampfen Hopfgarten Waidring Breitenbach Brixen 18 10 6 2 39:16 26 18 11 3 4 39:21 25 18102 6 41:28 22 18 77 4 31:26 21 17 64 838:39 16 18 80 10 36:42 16 18 56 728:41 16 18 55 832:34 15 18 37 923:35 13 18 341127:4710 Als Absteiger aus der Gebietsliga Kirchdorf Als Aufsteiger Erl sowie Waidring, Hopfgarten, Häring, Langkampfen, Kirchberg, Breitenbach, Kössen, St. Ulrich. 2. Klasse Ost 1.Eri 181511 2 59:20 31 2. Unterangerberg 1813 2 3 59:22 28 3. Wildschönau 18 13 1 464:31 27 4. Itter 1810 2 6 48:31 22 5. Going 18 8 1 9 37:37 17 6.Schwoich 17 7 1 9 46:32 15 7. Walchsee 18 4 3 11 28:54 11 8.Ellmau 18 4 21226:4110 9.Söll 18 4 2 12 33:52 10 10. Alpbach 17 2 411 24:55 8 Als Absteiger der 1. Klasse Ost: Bri- xen, sowie Schwoich, Unterangerberg, Wildschönau, Going, Alpbach, Söll, It- ter, Walchsee, Ellmau. Sport Seite 22 - Monatsbeilage Juli/Kitzbüheler Anzeiger Große Unbekannte: jeaüulliutl Der FC Vils schaffte als Aufsteiger der Gebietsliga West auf Anhieb den Meistertitel, der SK St. Johann belegte im ersten Amateurligajahr den dritten Rang. Umgekehrt, der FC Fritzens, der von der Amateurliga in die Gebietsliga Ost abgestiegen war, konnte sich in dieser nicht halten und fiel in die 1. Klas- se Mitte zurück. Wie stark ist nun die Amateurliga wirklich? »Wir wurden sehr zur eigenen Uberra- der zweithöchsten Tiroler Spielklass schung Meister« meint Bruno Hosp vom wesentlich mehr«. FC Vils, »zumal wir mit der gleichen »Die härteste Liga überhaupt ist die Mannschaft wie in der Gebietsliga spiel- Gebietsliga« ist die Auffassung des Fie- ten«. Die Amateurliga sieht er im Schnitt berbrunner Schiedsrichters Felix Dillers, spielstärker: »In der Gebietsliga gab es 43, der als Pfeifenmann von der Alpenli- nur drei, vier starke Klubs, während in ga bis zu entscheidenden Spielen in den der Amateurliga alle in etwa gleich gut Unterklassen eingesetzt wird und der sind«. Die Formsteigerung begründet er dadurch die Spielstärken bzw. mit mehreren Anfangserfolgen, die die -schwächen aller Klassen kennt. Die Ge- Mannschaft zusammenwachsen ließ bietsliga sieht er deshalb so schwer an, und dank einer guten Kameradschaft zu »weil sich hier Härte mit fußballerischen einer wesentlichen Erhöhung der Können vermischt«. Die erste Hälfte der Kampfkraft führte. Eine ähnliche Ansicht vertritt auch Kitzbühels Trainer Martin Schrapfene- der, der seine Meinung auf eigene Beob- achtungen und auf Aussagen seiner Kol- legen stützt: »Es wird in der Amateurliga ein technisch besserer Fußball mit nicht einer so harten Man ndeckung wie in der Gebietsliga gespielt« sagt Schrapfene- der, der als Verbandstrainer des TFB zu den besten Fußballkennern Tirols zählt. »Der brutale Kampf steht Mann gegen Mann ist nicht mehr so im Vordergrund, spielerische Momente überwiegen in »Technisch stärker« Urteil von Kitz- Trainer Schrapfeneder
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