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Samstag, 19. Juli 1980 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Jugendraum Kitzbühel Sateen in Concert Der Jugendraum Kitzbühel präsentiert am Samstag, 19. Juli 1980, ein Pop- Konzert mit der einheimischen Gruppe »Sateen«. Die Gruppe besteht aus 5 Mit- gliedern: Heinz Sohler (Gesang, Rhyt- mus), Martin Gogel (Bass), Alois Schmie- dinger (Drums), Christian Capellari (Lead-Gitarre) und Thomas Sohler (Flö- te). Die Sateen-Band gestaltete bereits meh- rere Jugendgottesdienste in St. Johann und Kitzbühel. Vor knapp 2 Monaten spielten sie auf einer Jugendtanzparty in Mittersill (Salzburg) mit großem Erfolg vor einem begeisterten Publikum. Als Vorgruppe konnten wir eine 2-Mann-Band aus Mittersill, die vorwie- gend Blues und Western-Music spielt und schon mehrere öffentliche Auftritte in Salzburg bestritten hat, gewinnen. Die Gruppe heißt »Hobo's Voice« und be- steht aus Gernd Schaller (Akustikgitarre, Mundharmonika) und Walter Rieder (Akustikgitarre). Wir laden alle Musikbegeisterten zu dieser Veranstaltung am Samstag, den 19. Juli 1980, um 19 Uhr im Saal des Kol- pinghauses Kitzbühel ein. Eintritt frei! Programm für Samstag, 19. Juli. Trotz des Konzertes ist der Jugendraum Kitzbühel im Kolping- haus am Samstag ab 14 Uhr geöffnet. Unter dem Motto »Basteln - leicht ge- macht« werden uns Barbara Monitzer und Rudi Söllner einige Anregungen zu kleinen Bastelarbeiten geben. Und nicht vergessen - Jugendraum Kitzbühel jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag ab 14 Uhr geöffnet. Kitzbüheler Sommerferienpaß Der Kitzbüheler Sommerferienpaß ist auch heuer nach der Fertigstellung des Kurhauses-Aquarena wieder eine wertvol- le Einrichtung für die Gäste, weil er die Benützung der Seilbahnen und Lifte eben- so ermöglicht wie den Besuch des Kurhauses-Aquarena (Badelandschaft, Sportbecken), wobei eine Preisermäßigung beim Saunabesuch inbegriffen ist. Der Sommerferienpaß ermöglicht die Benützung aller Seilbahnen und Lifte der Bergoahn AG Kitzbühel zwischen Kirch- berg und dem Paß Thurn und die unbe- schränkte Benützung des Hallenbades im Kurhaus-Aquarena. Der Sommerferien- paß wird nur in einer Ausgabe für 7 Tage abgegeben. Er ist bei den Talstationen der Bahnen und Lifte und im Kurhaus erhält- lich. Für die Ausstellung sind ein Licht- bild und die Gästekarte erforderlich. Der Preis: 190 Schilling für Erwachsene, 130 Schilling für Jugendliche bis zum 15. Le- bensjahr. Der Kitzbüheler Sommerferienpaß kann auch von Inhabern des Berechti- gungsausweises, der in den Gemeinden Kitzbühel, Aurach, Jochberg, Kirchberg, Reith und Mittersill ausgestellt wird, er- worben werden. H. W. mit seinem »Stefanskeller« viel unter- wegs. Bei der Hochzeit des früheren Post- wirts in St. Johann, Wastl Schlechter, die in Kössen stattfand, »verblitzte« sich Hochfilzer ein wenig. Um 4 Uhr früh spannte er in Kössen ein - und um 6 Uhr früh war »Stefanskeller« im Stall in Joch- berg. 1909 ordnete Se. k.u.k apostolische Majestät Kaiser Franz Josef 1. (Erzherzog Eugen war ein Vetter von ihm) mit Erlaß des k.k. Statthalter-Präsidiums von Inns- bruck, Zl. 569/prs. an, dem 1. Nordtiro- ler Trabrennverein Kitzbühel für die zum Ausdruck gebrachten allerunterthänig- sten Huldigungen und Glückwünsche an- läßlich des 60jährigen Regierungsjubi- läums der allerhöchste Dank bekanntge- geben werde. Im Sommer 1909 hat der 1. Nordtiroler Trabrennverein Kitzbühel nächst am Bahnhof einen Tennisplatz errichtet und wurde derselbe stundenweise zu mäßigen Preisen an Spieler vermietet. Der vierjährige innländische Honig- schimmel »Dollmann« des Johann Scha- ber, Innsbruck, brach sich am 2. Renntag (7. Jänner 1912) bei einem Zusammen- stoß mit dem Wallach »Eckehard«, Besit- zer August Bauernfeind, Lengfelden, den Vorderfuß und mußte am Rande der Rennbahn erschossen werden. Der Ausschuß des Kitzbüheler Frauen- zweigvereins vom Roten Kreuz führte an diesen beiden Renntagen, 6. und 7. Jän- ner 1912, unterstützt von mehreren Da- men der Kitzbüheler Gesellschaft, einen eigenen Tee-Pavillon am Rennplatz mit Tee, Grog etc. Die Leitung des Pavillons hatte Baronin Hedwig von Lekow und die Gattin des Bezirkshauptmanns, Ida VOfl Lill-Lilienbach, inne. Aus dem Protokoll zur Sitzung vom 2. Dezember 1926: »Die Mitteilung des Herrn Holzer, daß die Preisfahnen durch Erzherzog Eugen, Gründer des Vereins; nach einem Porträt im Kaiserschützenmuseum Innsbruck. Photo A. Demanega, Innsbruck
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