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Von rechts: Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschiäger, Bundesministerfür Unterricht und Kunst, Dr. Fred Sinowatz, Skiclubpräsident Willi Eder. (Archivbild 1976) Photo Toni, Inh. Rothbacher, Kitzbühel. Stadtgemeinde Fremdenverkehrsverband Kitzbühel Hochverehrter Herr Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger Herzlichst willkommen in Kitzbühel P. b. b. Erscheinungsort 6370 Kitzbühel Verlagspostamt 6300 Wörgl Eigentumer, Herausgeber und Vereger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16 Verwaltung: Kitzbühel, Schlossergasse 10, Telefon 0 53 56 /25 76 Verantwortlicher Schriftleiter: Martn Wörgötter, Kitzbühel, Hirterstadt 17, Tel. 22 36 Druck: Druckhaus Wörgl, Alfred Burgstaller, Peter-Rosegger-Straße 3, Tel. 0 513 32 / 25 79 oder 3543 Samstag, 12. Jänner 1980 Preis 4.— / Abonnement: Inland S 208.— / Ausland: S 365.— 31. Jahrgang, Nr.2 Sa., 12. Enist, Stephana So., 13. 1. d. J. Taufe J. Mo., 14. Felix, Gottfried Di., 15. Paul Mi., 16. Marcel1us Do., 17. Anton Fr., 18. Piiska »Aktion scharf« gegen »Tiefschneefahrer« Im Raum Kitzbühel hat man sich nun- mehr zu einer »Aktion scharf« gegen jene sogenannten »Tiefschneefah rer« ent- schlossen, die alle Verbotstafeln mißach- ten und in gesperrte Hänge einfahren. In der Schweiz hat man schon seit längerem den besten Erfolg mit dieser harten Vor- gangsweise. Auch bei uns scheint man Aufforstungsflächen nur mehr dadurch schützen zu können, daß man entschieden gegen diese Art von »Tiefschneefahrern« vorgeht. Das gleiche gilt von jenen Leu- ten, die trotz Einfahrtsverbot in lawinen- gefährdete Hänge einfahren. Wer in eine Aufforstungsfläche, die entsprechend gekennzeichnet ist, ein- fährt, oder wer in einen lawinengefährde- ten Hang eingefahren ist, wird von der Einsatzleitung der Bergwacht angehalten. Per Funk wird die Einlaßstelle der nächst- liegenden Liftstation verständigt und beim Einla3 den Betreffenden der Skipaß oder die Tageskarte abgenommen und si- chergestellt. Die Bergwacht erstattet die Strafanzeig e. Diese Maßnahme gilt in gle.cher Weise bei Einheimischen und Gästen. Nach lan- gem Zuwarten ist man bei den zuständi- gen Stellen zur Auffassung gekommen, daß man manche Leute nur so zur Ver- nunft bringen kann. Sollten die eingeleite- ten Maßnahmen nicht den entsprechen- den Erfolg haben und weiterhin Auffor- stungsflächen befahren werden, so ist da- mit zu rechnen, daß mit großem Finanz- aufwand landschaftsstörende riesige Zäu- ne errichtet werden, um den Jungbäumen das Aufwachsen zu ermöglichen. Deswe- gen wird an die Vernunft aller Skifahrer appelliert, von sich aus alles dazu beizu- tragen, daß gekennzeichnete Auffor- stungsflächen nicht befahren werden. Bei den gekennzeichneten gesperrten Gebie- ten sollten die eindringlichen Warnungen der zuständigen Stellen und die bisherigen traurigen »Erfahrungen« jedermann zei- gen, daß die Tafeln nicht zur Beschäfti- gung des Liftpersonals, sondern aus Si- cherheitsgründen aufgestellt werden. Hochverehrter Herr Bundes- präsident! Die Bevölkerung der Stadt Kitzbühel freut sich außerordentlich, daß Sie an der Jubiläumsveranstaltung »40 Jahre Hah- nenkammrennen« teilnehmen. Wir dan- ken Ihnen im Namen aller Kitzbüheler für Ihr Kommen und begrüßen Sie allerherz- lichst. Ihre Anwesenheit anläßlich des 40. Hahnenkamm-Skirennens ist Ausdruck der Wertschätzung die Sie dem Skiclub Kitzbühel und der Skistadt Kitzbühel als Veranstalter sowie dem österreichischen Leistungssport entgegenbringen. Sie ist der Ausdruck der Anerkennung, die Sie der Fremdenverkehrswirtschaft der Ge- meinde Kitzbühel, dem Großraum Kitz- büheler Alpen, dem Land Tirol und Osterreich zollen. Wir wünschen Ihnen, hochverehrter Herr Bundespräsident, schöne Stunden und Tage in der Hahnenkammstadt und entbieten Ihnen zu Beginn des neuen Jah- res unsere besten Glückwünsche. Der Bürgermeister: Der FVV-Obmann: Landtagsabgeordneter Kommerzialrat Hans Brettauer Wolfgang Hagstiner
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