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Die Gastronomen beim Käsebuffet im Huberb,räusaa4 hergestellt von Küchenchef An- germann-, Hotel Tyroler Hof, Kitzbühel. Molkereigenossenschaft St. 'Johann und ALPI präsentieren ihr Gastronomieprogramm Samstag, 26. Juli 1980 Ki:zhüheler Anzeiger Seite 17 I') : !1 11,11 kl IWI ;I'). Gottesdienstordung in der Dekanats-Pfarrkirche, St. Johann Sonntag, 27. Juli, 17. Sonntag im Jah- reskreis: 6.30 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Wettersegen, 10 und 19 Uhr Singmesse. Montag, 28. Juli: 7.30 und 19.30 Uhr hl. Messe. Dienstag, 29. Juli, Martha: 7.30 und 19.30 Uhr hl. Messe. Mittwoch, 30. Juli: 7.30 und 19.30 Uhr hl. Messe. Donnerstag, 31. Juli, Ignatius: 7.30 Uhr hl. Messe, im Krankenhaus: 19.30 Uhr hl. Messe. Freitag, 1. August, Herz-Jesu-Freitag: 7.30 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Aussetzung der Allerheiligsten und Rosenkranz., 19.30 Uhr Abendmesse mit Bischof Sixtus Parzinger und anschließend Vortrag im Pfarrsaal: »Missionsbericht über India- nerland in Süd-Chile«. Alle Sommergäste und Pfarrangehörigen sind dazu recht herzlich eingeladen! Samstag, 2. August: In der Einsiedelei: 8 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 3. August, 18. Sonntag im Jahreskreis, Portiunkula: 6.30 Uhr Früh- messe, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Wettersegen, 10 und 19 Uhr Singmesse. Die Sammlung am 3. August dient für das Exerzitienwerk und für die Touris- musseelsorge. Am Portiunkula-Sonntag, 3. August kann der Portiunkula Ablaß vom Samstag Mittag (2. 8.) bis Sonntag-Abend gewon- nen werden. Bedingung: Beichte, Kommu- nion, sowie Gebet auf Meinung des Hl. Vaters (Glaubensbekenntnis, Vater unser, Ave Maria) Evangelischer Gottesdienst am Sonntag, den 27. Juli, um 9 Uhr in der hiesigen Volksschule, gehalten von OKR Göckenjan. St. Johanner Matrikenauszüge Getraut wurden: am 16. Juli 1980 der Spengler Ewald Dandler mit der Sekretä- rin Rose-Marie Demunter, beide St. Jo- hann i. T., am 19. Juli 1980 der Religions- lehrer Roman Klotz von Buch-Maurach, Jenbach mit der Erzieherin Margarete Burgstaller, St. Johann i.T. Garnisons-Miliz-Schießen in St. Johann Die Kameradschaft der Garnison St. Jo- hann in Tirol macht schon jetzt darauf aufmerksam, daß am Freitag, 15. August (Fest Maria Himmelfahrt), Samstag, 16. August und Sonntag, 17. August 1980 auf dem Schießplatz »Hinterkaiser« das Garnisons-Miliz-Schießen stattfindet. Die Preisverteilung ist am Samstag, 23. Au- gust und anschließend in der Winterstel- lerkaserne das beliebte Sommernachts- fest. Im Rahmen eines Gastronomie- Informationstages am 24. Juni 1980 stell- te, wie bereirs berichtet, die Molkereige- nossenschaft St. Johann in Tirol ihre Er- zeugungsstät:en interessierten Besuchern der Gastronomie des Bezirkes Kitzbühel vor. Unter der fachkundiger. Führung des neuen Direktors Dip.-Ing. Peter Spiel- bauer konnter.. sich die GastronDmen von den rationellen Arbeitsweisen in diesem Molkereibetrieb überzeugen, der mit einer Milchverarbeitung pro Jahr von rund 23 Millionen Kilogramm zu den leistungsfä- higsten Betrieben des Bundeslandes Tirol zählt. Die Molkereigenossenschaft St. Johann ist vor altem auf die Produkte von Tiroler Alpenkäse spezialisier:, der durch sein au- ßerordentliches Aroma und die hohe Ak- zeptanz seines Geschmackes in allen Tei- len Osterreichs gut abgesetzt werden kann. Natür:ich ist die Molkerei davon über- zeugt, daß ein Betrieb der im Herzen ei- nes so optimalen Fremdenverkehrsbetrie- bes liegt, seiner. Teil zu diesem Wirt- schaftszweig beitragen soll. In Zr.sammenarbeit mit dem wirt- schaftlichen Absatzverband ALPI-Milch- industrie wurde daher :rn Anschluß an die Betriebsbesichtigung ein Informationsge- spräch abgehalten, bei dem auf die sich ständig ändernden KonsumgewDhnheiten der Osterreicher im Rahmen einer Gallup- Studie erhDben wurde, hingewiesen wurde. So ist hier besonders bemerkenswert, daß der Käsekonsum im Steigen begriffen ist. Ebenso bemerkenswert ist das West- Ost-Gefälle, d.h. es werden in den westli- cher- Bundesländern Vorarlberg, Tirol und Salzburg überdurchnittliche Käse- konsumenten festgestellt. Dies ist natür- lich vor allem in der Tradition,, aber auch in dem hohen Grad an Fremdenverkehrs- wirtschaft begründet. Gerade in diesem Gebiet können Veränderungen in den Verhaltensweisen im Käsekonsum festge- stell: werden. So sind Bewohner aus der Alpenregion Osterreichs eher bereit, Käse zum Früh- stück und Käse als Nachtisch zu akzeptie- ren, als dirs von den östlichen Bewohnern Osterreichs erfahren wird. Auch die positive Einstellung, seine Konsumgewohnheiten zu verändern, ist in diesem westlichen Gebiet stärker behei- matet als in den übrigen Landesteilen. Auf Grund der starken Position des Fremdenverkehrs müßte man annehmen, daß in Tirol und Vorarlberg auf Grund der Wünsche ausländischer Gäste eher ausländischer Käse präfer:ert würde. Dem gegenüber stelte jedoch Galluj fest, daß gerade in diesem Gebiet eine höhere Ak- zeptanz für ö s:erreichischen Käse festzu- stellen ist. Hauptsächlich wird österreichi- scher Käse auf Grund besserer gesch- macklicher Erlebnisse Devorzugt. Auch die hohe Qualität spielt bei der Kaufent- scheidung eine entscheidende Rolle. So ist es nicht verwunderlich, daß Tiro- ler und Vorarlberger auf die Frage: in welchen Länderr.. nach ihrer Meinung am meisten Käse gegessen würde, in hohem Maße Osterreich als Antwort geben. Ei- nen leichten Vorspru.g bei d:esen Mut- maßungen haben jedo:h die traditionellen Käseländer we Frankre:ch und Holland, deutlich schlechter liegen die Schweiz, Ita- lien und Deutschland.
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