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Ein kleiner Spatz steht Kopf. Sepp Beez und sein Sperling sind zusammen fast 100 Jah- re alt. Welcher Pilot ist schon in der Lage, mit 76 Jahren noch ein volles Kunstflugpro- gramm zu fliegen. Sepp kann es und wir wünschen ihm, daß er es noch viele Jahre kann. Foto Heinz, Inh. Heinz Jöbstl, Fieberbrunn Samstag, 26. Juli 1980 Kitzbüheler Anzeiger Seite 21 Ende eines Loopings in Viererlinie. Man beachte den exakt gleichen Abstand von Maschine zu Maschine - und das bei 500 km/h und einer Belastung von 4 G. Foto Redi, Innsbruck Unser besonderer Dank gehört aber der Gariison St. Johann in Tirol. Sie hat im Rahmen unseres Flugfestes die Vorfüh- rung der Jagdbomberstaffel KARO AS gezeigt. Namentlich möchten wir hier Herrn Leutnant Berktold nennen und ihm für die beispielhafte Organisation dan- ken. Daß die Vorführung der KARO AS von der Marktgemeinde St. Johann und dem Fremdenverkehrsverband unterstützt wurde, wissen wir besonders zu schätzen. Ein Fest dieser Größenordnung bringt einen Berg von Arbeit mit sich. Diesen Berg haben vor allem unsere Klubmitglie- der und viele freiwillige Helfer übernom- men und getragen. Ein Flugfest ist schön, wenn man die Flugvorführungen auch bewundern kann. Aber wer hinter dem Hühnergrill steht, der sieht nichts, denn nach drei Stunden tränen ihm die Augen, nach fünf Stunden trocknet ihm die Kehle aus und nach zehn Stunden kann er kaum noch stehen. Un- sere Männer standen am ersten Tag 15 Stunden und am zweiten Tag 8 Stunden. Wer will ihnen da Böses nachsagen, daß während der KARO-AS-Vorführung einige Hendl zu knusprig geworden sind. Doch Spaß beseite. Den Männern und Frauen, die aufgrund ihrer Tätigkeit nichts vom Fest gesehen haben, wollen wir ganz besonders die Hände schütteln. Es gäbe kein Fest ohne diesen Einsatz. Das Flugfest 1980 hat uns geholfen, un- seren Klub weiter zu profilieren. Dies er- füllt uns mit Stolz und Genugtuung. Des- halb möchten wir die Dankesworte des Militärkommandanten von Tirol, Herr Divisionär Wilfried Mathis, die anerken- nenden Worte von Herrn Landesrat Chri- stian Huber und Herrn Bezirkshaupt- mann Dr. Hans Heinz Höfle und die vie- len persönlichen Gratulationen der anwe- senden Bürgermeister und Gemeinderäte an die Garnison St. Johann, an unsere Klubmitglieder und die vielen freiwilligen Helfer weitergeben - denn, es war ihre Leistung und ihr Verdienst - Herzlichen Dank! Paul Stöckl, Präsident Toni Werner, Obmann im Namen des Vorstandes des Fliegerklubs St. Johann LT. Fallschirmspringen mit dem neuen Strato Cloud-Schirm. Durch die deutlich sicht- baren Öffnungen in der Fallschirmkappe wirkj diese wie die Fläche eines Flugzeu- ges. Der Schirm ist dadurch sehr gut steu- erbar; die Sinkgeschwindigkeit beträgt trotz der nur 15 qm großen Schirmfläche wenige Meter pro Sekunde. Foto Redi, Innsbruck Modellflieger sind immer ein besonderer Anziehungspunkt der Jugend (die hier durch die Absperrung geschlüpft ist). Im Vordergrund am Boden eine Big Lift mit einem auf- gepackten Segelflugzeug, das in etwa 300 m Höhe ausgeklinkt und über Funk gesteuert wird. Foto Heinz, Inh. Heinz Jöbstl, Fieberbrunn
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