Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 9. August 1980 Kitzbüheler Anzeiger Seite 25 An einer anderen Stelle heißt es bei Dr. Scheffauer-Nordwand (Leuchs); Leuchs u.a.: »Im Jahre 1903 folgten nach Kaiserkopf-Südgrat (Leo Heis)«. Der Kaiserkopf. Ein schöner Cäsarenkopj' ist es, Karl der Große, so behauptet es die Volkssage. Aufgenommen am 23. Juli 1980, nach leichtem Schneefall, vom Schösser- hof in Reith. berg 56, St. Johann 77, Kirchdorf 87, Pil- lersee 61, Kössen 55, Waidring 14 und Reith mit 1 Hauptmann, 1 Oberleutnant, 1 Fähnrich, 5 Corporalen und 45 Schüt- zen. Oft wird die Frage gestellt: Wozu denn noch Schützen? Nicht zu selten wird man kritisiert. Zum Glück kann niemand in die Zukunft schauen. Wir wollen nichts anderes, als in den jungen Menschen die Liebe zur Hei- mat, die Achtung vor der Würde des Menschen, den Sinn für eine Verteidigung der Freiheit und auch den Glauben an Gott erhalten. Dies umfaßt alles, was in der Tiroler Landesverfassung steht, was Tiroler immer wollten, immer verteidig- ten und was hoffentlich so bleibt, Dank kleiner Schützenkompagnien auf dem Land: die Liebe zur Heimat Tirol! (Aus: Festschrift »Bezirksschützenfest 1980 des Wintersteller-Schützenbataillons - Schützenkompagnie »Viertl Reit«; Verfaßt von Schützenhauptmann Dr. Paul Kirchmayr; Gestaltung, Werbung - Mitterer, Reith; Hutter-Druck, St. Jo- hann). Die Schützenkompagnie »Viertl Reit« Warum diese Kompagniebezeichnung? Tirol war im Rahmen seiner Landesvertei- digung in Vierteln eingeteilt, auch die kleinen Kampfeinheiten nannte man Viert!. So steht auf der alten Kampffahne der Reither Schützenkompagnie »Viert! Reit« und diese Bezeichnung wird beibe- halten. Der Gerichtsbezirk Kitzbühel war in sechs Verteidigungsvierteln eingeteilt. Das Reither Viertl umfaßte die Werchate Grie- senau, Steyrberg, Gundhabing, Reyt, Gaing, Hawtzenberg, Hächstein und Högler. Dieses Viertel war also weitrei- chender als das des heutigen Gemeindebe- reiches. Am 19. Oktober 1815 rückten die Schützen aus dem Gerichtsbezirk Kitzbü- hel zur Huldigung seiner k.k. Majestät aus. Stärken: Kitzbühel 33 Mann, Joch- Foto Josef Herold, Kitzbühel, 1905. In der Mitte neben der Kirche rechts die beiden Höfe »Reitherwirt« und Seiwald, die bereits im Salbuch von 1416 genannt sind. Der Reitherwirt wurde 1896 aufgestockt; vor der Kirche der Hof Veiten. In diesem Haus starb Hauptmann Johann Gruber am 9. Juni 1846. Links neben der Kirche das Schul- haus, erbaut 1904; links an Rand Keilhubern; davor der Hof Baschtier, das Heimat- haus des Michael Pöll. Links in der Ecke der A uer-Stattl, rechts davon das Weberhäusl und links das Haus Eichler. Der Hof Wiesen des Schützenhauptmannes Johann Hörl stand beim »Kramerl« am Weg zu Waching und fiel einem Brand zum Opfer. 2. Kössner Freinacht 3 Unterhaltungskapellen 3 Tanzkapellen 20 Vereine gestalten den Festbetrieb Viele Überraschungen Bei jeder Witterung 17 Uhr Beginn!
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