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Abrechnung Winter 1979/80 Ausgaben Kostenvor- anschlag Aufwand 1,020.000 Personalkosten 926.624 45.000 Ausrüstung, Skier, Kleidung 21.970 30.000 Fahrtkosten 21.325 40.000 Telephon, Strom, Bürobedarf, Funkgebühren 26.466 70.000 Akja, Geräte, Reparaturkosten, Ski-Do Resterhöhe 141.648 15.000 Miete Zentrale 15.000 50.000 Versicherungen, Gebühren 23.581 Umsatzsteuer 113.335 230.000 Funkgeräte 253.369 70.000 Ausrüstung Pistenfahrzeuge 85.324 10.000 Verbandsmaterial 15.037 Diverses 864 1,580.000 Summe 1,644.500 Einnahmen Kostenvor- anschlag Aufwand 300.000 Bergeerlöse 546.259 noch offen 37.331 1,280.000 Beiträge von Vereinsmitgliedern 1,289.100 Spende 100 Übertrag .‚ 13.716 Sonstige Erträge 21.379 1,580.000 Summe 1,907.886 Kostenvoranschlag 1980/81 1981/82 1,420.000 Gesamtausgaben und Gesamteinnahmen 1,260.000 Auf Antrag der Kassenprüfer Bürger- Unter »Allfälliges« fragte Bürgermei- meister Josef Huber, Jochberg, und ster Herbert Noichl, Kirchberg, an, wie Günther Huber, Kitzbühel, erfolgte die hoch die Treibstoffkosten für die Pisten- einstimmige Entlastung. fahrzeuge im Dienste des Bergeeinsatzes Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 16. August 1980 Die Abrechnung für den Winter 1979/80 legte Kassier Ing. Adolf Chlup, Vorstandsmitglied der Bergbahn AG, vor. Demnach erhöhten sich die Ausga- ben gegenüber dem Kostenvoranschlag von 1,580.000 geringfügig auf 1,644.000 Schilling. Die Einnahmen erhöhten sich zum Voranschlag von 1,580.000 auf Beitrag 1979/80 Im Berichtsjahr 1979/80 betrug der Mitgliedsbeitrag der Bergbahn AG insge- samt 383.700 Schilling. 1,907.000 Schilling. Ing. Chlup wies dabei darauf hin, daß durchschnittlich eine Ber- gung 2300 Schilling koste; dagegen aber nur rd. 820 Schilling eingenommen wer- den. Die Differenz wird durch die Mit- gliedsbeiträge aufgebracht. Mitglieder sind: Beitrag 1980/81 sind? Ing. Chlup antwortete darauf, daß die Pistenfahrzeuge ihre Bergungsaufga- ben im Dienste der Präparierung absolvie- ren. Skischulleiter Karl Koller, »Koller- land«, frug an, wer im kommenden Win- ter die Aufgaben des Einsatzleiters erfül- le. Auch hier antwortete Ing. Chlup: Zum Einsatzleiter für den zentralen Pistenret- tungsdienst wurde, wie im Vorjahr, Ing. Günther Huber jun., bestellt. Der Vorsitzende des Vorstandes der Bergbahn AG, Hans-Werner Tscholl, lobte die Tätigkeit des Pistenrettungsdien- stes. Dem Verein kann man zu diesem Pi- stenrettungsdienst nur gratulieren. För- ster Karl Mitterhauser vom Fremdenver- kehrsverband Kirchberg dankte den Funktionären des Vereins sowie den ein- gesetzten Pistenrettern für den vorzügli- chen Einsatz. Der Fremdenverkehrsver- band Kirchberg als Initiator schätze sich glücklich, daß die Arbeit ohne Beschwer- den, d.h. vorbildlich, geleistet wurde. Schriftführer Fritz Tschurtschenthaler, der zehn Jahre als Einsatzleiter tätig war, bestätigte das gute Funktionieren des Pi- stenrettungsdienstes. Eine befürchtete »Klagemauer« wurde nicht aufgestellt. Auch der Obmann, Bürgermeister Hans Brettauer, bestätigte, daß ihm den ganzen Winter über keine Klagen vorge- bracht wurden. Ing. Adolf Chlup: es wurde sachlich ge- arbeitet, alles besprochen und die Einsatz- bereitschaft täglich sichergestellt. Alois Schipflinger, Jochberg, beantragt einen Telephonanschluß für die Liftsta- tion Hausleiten. Dieser Antrag wurde nach kurzer Debatte genehmigt. Vom Vorstandsmitglied der Bergbahn AG Kitzbühel wurde der Generalver- sammlung eine interessante Statistik zur Verfügung gestellt, in welcher die durch die Bergbahn AG Kitzbühel in den letzten acht Jahren beförderten Personen sowie die erfolgten Bergungen aufscheinen. beförderte Winter Personen Bergungen 1972/73 8,819.000 739 1973/74 10,241.000 780 1974/75 11,874.000 826 1975/76 11,383.000 699 1976/77 12,465.000 648 1977/78 12,031.000 713 1978/79 11,861.000 609 1979/80 12,031.000 705 Wenn man berücksichtigt, daß sich un- ter den Bergungen auch Personen befin- den, welche keinen Lift und keine Berg- bahn benützten, dann kommen schät- zugsweise auf je 100.000 Skifahrer vier Bergungen. Die Sicherheit auf den Skipisten im Raum der Bergbahn AG bzw. im Raum, welcher vom Zentralen Pistenrettungs- dienst betreut wird, ist wohl beachtlich. Diese erfreuliche Tatsache, so stellte Dr. Tappeiner weiter fest, sei nicht nur der verbesserten Ausrüstung und der bes- seren Pistenpflege zu verdanken, sondern hänge auch viel mit der Investitionspolitik Zentraler Pistenrettungsdienst Kitzbühel: Bei 14 Millionen Bergfahrten 705 Bergungen Bericht über die Generalversammlung vom 31. Juli 1980 193.000 Stadtgemeinde Kitzbühel 169.000 193.000 Fremdenverkehrsverband Kitzbühel 169.000 193.000 Bergbahn AG Kitzbühel 169.000 168.000 Gemeinde Kirchberg 147.000 168.000 Fremdenverkehrsverband Kirchberg 147.000 18.200 Gemeinde Jochberg 15.900 18.200 Fremdenverkehrsverband Jochberg 15.900 13.200 Gemeinde Aurach 11.600 13.200 Fremdenverkehrsverband Aurach 11.600 14.300 Gemeinde Reith 12.500 14.300 Fremdenverkehrsverband Reith 12.500 14.900 Gemeinde Mittersill 13.000 6.300 Gemeinde Stuhlfelden 5.500 64.000 Skischulen 56.000 190.000 Bergbahn AG Kitzbühel: Beiträge in den Gemeinden Kirchberg, Jochberg und Mittersill 166.800
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