Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 32 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 30. August 1980 suchte. Am Ziel der offiziellen Bergwer- tung angekommen, überredete sie der »Radl-Patriarch« noch von sich aus zu ei- ner »Fleißaufgabe« zur Franz-Josefs- Höhe, um den Glocknersieg unbestritten und perfekt zu machen. Nicht weniger Überwindung war hernach für die rasante Abfahrt von nöten, bis man schließlich auf dem Iselsberg wohlverdiente Rast und Übernachtung genoß. Im Ziel, nach 370 km, feierten die wackeren »Domestiken« mit berechtig- tem Stolz ihren »alten« und neuen Glockenkönig Johann Embacher vulgo Auhäusl-Hansei. Auch der Bürgermeister Simon Zott (Söll) und der WSV-Obmann Hans Embacher und selbstverständlich Hermann Trixl und andere Gönner feier- ten mit. Christian Rauch; 250 ccm: 1. Franz Zirk- nitzer, 2. Meinrad Kerber, 3. Wolfgang Heissl; 500 ccm: 1. Wolfgang Heissl, 2. Heinz Schöpf, 3. Erich Dengg; Finale: 1. und Tagessieger Franz Zirk- nitzer, Ehrwald, 2. Wolfgang Heissl, Breitenwang, 3. Alois Mair, Leermoos. Autos: TW 1000 ccm: 1. Wolfgang Dauer, 2. Erwin Hofer; TW 1300 ccm: 1. Kurt Zehender, 2. Wolfgang Blaim; TW 1600 ccm: 1. Kurt Zehender, 2. Herbert Berchtold, 3. Raimund Falger; TW über 1600 ccm: 1. Herbert Berch- told, 2. Felix Juerg, 3. Max Stöckl; Finale: 1. Herbert Berchtoid, 2. Kurt Zehender, 3. Felix Juerg; GT-Klasse: 1. Friedl Kröll, 2. Maximi- lian Vretscha; Finale GT: 1. Willi Daubek, Inzing, 2. Friedl Kröll, Westendorf, 3. Maximilian Vretscha; Buggy 1300 ccm: 1. Günther Penz, 2. Johann Margreiter; Buggy über 1600 ccm: 1. Richard Da- pont, 2. Richard Kirchler, 3. Paul Steindl; Finale Buggy: 1. und Tagessieger-Auto Richard Dapont, Straß im Zillertal, 2. Ri- chard Kirchler, Niederau, 3. Paul Steindl, Kirchberg. Osttiroler - Achtung!!! 7. September 1980 Landtagswahl in Osttirol! Fahrtkostenersatz durch die Tiroler Landesregierung garantiert Elternkreis der Kinderfreunde 6. September - Ausflug auf den Hahnenkamm Am Samstag, den 6. September 1980, fahren wir mit der Bahn auf den Hahnen- kamm. Bei schönem Wetter gibt es wieder lusti- ge Spiele im Freien und eine Jause im Ho- tel Ehrenbachhöhe. Treffpunkt: 12.45 Uhr vor der Talsta- tion. Bitte feste Schuhe anziehen und für alle Fälle einen Regenschutz mitnehmen. Bei Regenwetter entfällt der Ausflug! Erfolgreiches Moto- und Autocross Das vom MSC Unterland am Sonntag, den 24. August 1980, bei der Schottergru- be »Edenstrasser« in Söll-Leuckental ver- anstaltete Moto- und Autocross wurde ein voller Erfolg. Etwa 2000 Motorsportbegeisterte Zu- schauer sahen bei herrlichem Wetter her- vorragende Rennen auf dem sehr schwie- rigen, aber dank der Fa. Edenstrasser be- stens präparierten Rundkurs. Bei den Motorrädern war einer ganz große Klasse. Der Ehrwalder Franz Zirk- nitzer wurde seiner Startnummer »1« ge- recht. Er gewann zwei Klassen, siegte im Finale und wurde auch Tagessieger. Bei den Autos zeigte sich auch wieder die große Klasse der Fahrer vom MSC Unterland. Richard Dapont aus Straß im Zillertal baute durch Sieg, seinen Vorsprung in der Meisterschaft aus. Er feierte auch den Ta- gessieg. Ein tolles Stück lieferte auch der Westendorfer Friedl Kröll, der trotz durch einen Platten verlorenen rechten Vorderrades bei seinem Finale noch zwei- ter werden konnte und schon vorher einen überlegenen Sieg feierte. Auch die ande- ren Fahrer vom MSC Unterland belegten wieder Spitzenplätze. Ergebnisse Motorräder: 125 ccm: 1. Franz Zirknitzer, 2. Meinrad Kerber, 3. Bekanntlich muß die Landtagswahl vom vergangenen Herbst in Osttirol wie- derholt werden. Als Wahltag wurde Sonntag, der 7. September festgesetzt. Zum Unterschied vom vergangenen Herbst liegt die große Schwierigkeit dies- mal darin, daß nur in Osttirol gewählt werden kann. Deshalb müssen alle Wahl- berechtigten - und davon arbeiten zur Zeit viele im Bezirk Kitzbühel - in ihre Heimatgemeinde fahren, um dort ihre Stimme abgeben zu können. Um allen Osttirolern die Teilnahme an dieser Wahl im jeweiligen Heimatort zu erleichtern, hat die Tiroler Landesregierung beschlos- sen, die Fahrtkosten zu ersetzen. Jeder Wahlberechtigte aus dem Bezirk Kitzbü- hel bekommt als Fahrtkostenersatz S 450.- zusätzlich S 100.- Taggeld. Die- ser Betrag kann sofort im Gemeindeamt, wo die Stimme abgegeben wird, behoben werden. Die Wahlberechtigten aus Osttirol, die im Bezirk Kitzbühel tätig sind, mögen sich heute schon diesen Termin vormer- ken und sich für die Freistellung zur Das Ausbildungsniveau der österreichi- schen Lehrlinge hat in den letzten Jahren ein außerordentlich hohes Niveau er- reicht. Diese Tatsache geht nicht nur aus dem erfolgreichen Abschneiden der öster- reichischen Jugend bei internationalen Berufswettbewerben, sondern auch aus der jüngsten Prüfungsstatistik der Bun- deswirtschaftskammer hervor. Bei einem Vergleich der bestandenen Prüfungen für die Jahre 1969-1979 zeigt sich, daß der Prüfungserfolg, der anfangs nu'i 80 Pro- zent betragen hatte, bis 1979 auf eine Hö- he von 88 Prozent gestiegen ist. Im Verlauf des letzten Jahrzehnts gab es wie in der allgemeinen Konjunktur auch bei den Prüfungserfolgen der Lehr- linge - fast könnte man sagen »konjunk- Heimfahrt mit ihrem Arbeitgeber ins Ein- vernehmen setzen. Die Arbeitgeber wie- derum sollten ihren Angestellten insofern entgegenkommen, daß sie ihnen für die Fahrt in die jeweilige Heimatgemeinde zur Stimmabgabe für die Wiederholungs- wahl in den Tiroler Landtag, freigeben. Infolge ungünstiger Fahrtverbindungen - sofern nicht ein eigener PKW zur Ver- fügung steht, für den übrigens die gleiche Fahrtkostenvergütung gilt - wird es viel- leicht notwendig sein, schon am Vortag, Samstag, 6. September, nach Osttirol zu fahren um die Öffnungszeit für die Stimmabgabe, die in kleineren Gemein- den schon um 13 Uhr beendet wird, nicht zu versäumen. Die Verbundenheit zu ihrem Heimatbe- zirk Osttirol macht es sicher zu einem Herzensanliegen für jeden Wahlberech- tigten aus dem Bezirk Kitzbühel, an dieser Wahl teilnehmen zu können. Daher scheint es angebracht sofort für die ent- sprechende Freistellung zu sorgen und um das nötige Verständnis der Arbeitgeber zu ersuchen. turzyklische« - Veränderungen. Bis zur Rezession 1974/75 war der Prüfungser- folg durchschnittlich 83,4 Prozent, um 1974 auf eine Höhe von 88,3 Prozent und 1975 von 88,6 Prozent hinaufzuschnellen. In den folgenden Jahren klang zwar bei den Jugendlichen dieser »Erdölschock« etwas ab, doch blieb mit Prozentsätzen um 87,7 Prozent der Anteil der erfolgrei- chen Prüfungen weiterhin auf einem ho- hen Niveau, in den letzten Jahren ist die Tendenz sogar wieder steigend. In der Bundeswirtschaftskammer wird diese Entwicklung auf mehrere Ursachen zurückgeführt. Seit 1970 ist die Zahl der Lehrlinge von 137.445 auf 193.152 (1979) kontinuierlich und überaus stark gestie- gen. Besonders in der ersten Hälfte des + + +++ + + ++ ++ ++ ++ +++ ++++++ Hohes Ausbildungsniveau unserer Lehrlinge Prüfungsstatistik mit steigender Erfolgsquote - in schlechten Zeiten lernen Lehrlinge eifriger - Besseres Image der Lehrlingsausbildung $
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