Kitzbüheler Anzeiger

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Koinawrzia1ra' Hagsteiaer im Gespräch mit dem Herrn Bundespräsidenten. Sämtliche Fotos von » Toni«, Inh. Rot hbacher, Kitzbühel Blumen für die Gattin des Herrn Bundespräsidenr'n, Überreicht von Dir. Dr. Ziepi. A Samstag, 6. September 1980 Kitzb.iheler An2:eiger Seite 13 ten bis ins Detail. Der Herr Präsident machte auch einige Anregungen, die Hag- steiner und Ziepi gerne zur Kenntnis nah- men. In vollzähliger Runde übergab dann FVV-Obmann Kommerzialrat Hagsteiner dem Herrn Bundespräsidenten das Buch »Sonne und Pulverschnee«. Das Ge- schenk machte ihm sichtlich Freude. Es ist ja auch ein hochinteressanter Zeitab- schnitt Kitzbühels, von Reisch bis Sailer, Hinterseer, Pravda, Leitner, Huber, dar- in festgehalten. Direktor Dr. Ziepi über- reichte Österreichs »erster Dame« einen schönen Blumenstrauß und Direktor Lan- ger ließ sein Hotelservice glänzen. Daß man vom »Wanderbaren Öster- reich« Tirol und Kitzbühel dann im Laufe des Gespräches in das Thema Fremden- verkehr direkt einstieg war logisch. Der Herr Bundespräsident erwies sich als ein blendender Kenner dieses wirtschaftlichen Bereiches und seine Gattin als aufmerksa- me, objektive Beobachterin der österrei- chischen Touristikszene. Das Gespräch blieb da nicht oberflächlich, im Gegenteil, es wurde ganz konkret gerechnet und kal- kuliert. Bundespräsident Kirchschläger war ein schneller und genauer Rechner. Investitionen, Verzinsung, Amortisation von Projekten der touristischen Primär- und Sekundär-Infrastruktur, Wertschöp- fung und Rentabilität der Einzelunterneh- mung waren ebenso Gegenstand der Erör- terungen wie das wirtschafitiche Gehalt das hinter einem numerischen Erfolg steht. Die Konstellation der Fremdenver- kehrsverbände, ihr Maßnähmenkatalog, die Werbung, fanden in diesem vierstün- digen Beisammensein, das auf Einladung des Herrn Bundespräsidenten Dr. Kirch- schläger mit einem gemeinsamen Abend- essen endete, genauso Platz wie Fragen der Belastung der Unternehmerschaft durch die öffentliche Hand. Die drei Kitz- » Sektionstour der OAV-Sektion Kitzbühel Am Wochenende vom 6.-7. Sept. führt die OAV-Sekt. Kitzbühel eine Tour auf den Sass Rigais 3025 m in der Geisler- gruppe durch. Der Anstieg erfolgt über ei- nen versicherten Klettersteig; Aufstiegs- zeit ca. 3 Std. Unser Stützpunkt ist die Re- gensburger Hütte, die wir von St. Christi- na in 1 1/2 Stunden erreichen. Abfahrt: Samstag, 6. September, 13 Uhr ab Tiroler Landesreisebüro. MeIdeschluß Freitag, 5. September, im Tiroler Landesreisebüro. Fahrpreis: 5 160.— für AV-Mitglieder, S 80.— für AV-Jugend. Ausrüstung: Steinschlaghelm, Brust- gurt -jnd Reepschnur mit 2 Karabinern, Reisepaß nicht vergessen. Führung: Franz Neubacher. Tourenwart Herbert Haderer :..:....: Leserbrief zum Plöckentunnel Mit großem Interesse verfolge ich die Angelegenheit »Plöckentunnel«. Ich glaube, es ist wichtig, daß sich hier, ähn1izi wie bei der geplanten Schnellstra- ße Ulm - Mailand im Zillertal, die durch einen massiven Protest zu Fall gebracht wurde, unser Bezirk sich ebenfalls ge- schlossen gegen den Bau des Tunnels aus- sprechen soll. Ich niöchte daran erinnern, daß die Generation nach uns auch das Recht auf einen schönen Bezirk Kitzbühel hat und nicht auf einen, der von Verkehr und Ge- stank erfüllt ist, denn das Verkehrsauf- kommen ist heute schon hoch genug. Helmut Gruber, Schneidermeister, Kitzbühel :..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:. .40 .:‚ t. büheler Herren aus der Fremdenerkehrs- praxis ließen sich die Chance nicht ent- gehen, Gern ersten »Mami« im Staate nicht nur die in der Sonne glänzen:le Fas- sade des österreich:schen Tourismus, son- dern auch d:e Kehrseite der für unser Land lebenswichtigen Wirtschaftsbranche darzustellen. Es war ein Nachmittag und ein Abend, der aus den Abschiedsworten des Herrn Bundespräsidenten Dr. Kirch- schläger entnehmend, für alle Beteiligten der Gesprächrunde hcchinteressant und aufsc hu3reich, aber auch außerordent- lich erfreulich und befriedigend war. Herr Kommerzialrat Hagsteiner dankte dem Herrn Bundespräsidenten mit den Worten, daß ihn diese Stunden des Bei- sammenser1s für viele Jahre der Funktio- närstänigkeit entschädigt haben.
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