Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 26 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 6. September 1980 Spenden für die Kirchenrenovierung der Pfarrkirche Aurach, wurden auf das Raiffeisen-Konto Nr. 32.167.363 folgen- de Beträge eingezahlt: 37.000.— Finanzkammer Salzburg 500.— Daxer Jakob, Aurach 204 500.— Haseisberger Johanna, Aurach 44 1.000.— Dr. Hoppa Elmar, Aurach 340 2.000.— Reiter Johann, Aurach 304 400.— Vötter Anna, Aurach Allen Spendern ein herzliches »Vergelt's Gott«! Der Pfarrgemeinderat Schulbeginn an der Volksschule Aurach Montag, 8. September: 9 Uhr, Lehrer- konferenz. Dienstag, 9. September: 8 Uhr, Eröff- nungsgottesdienst, anschließend Einwei- sung in die Klassen. Hausschuhe mitbrin- gen! Mittwoch, 10. September: 8 Uhr, stun- denplanmäßiger Unterricht! Klassentreffen der Jahrgänge 1928/1931 Getroffen haben wir uns beim Lift in Brixen im Thale und zwar die Jahrgänge 1928 bis 1931. Viele von den Klassenka- meraden haben sich seit der Schulzeit nicht mehr gesehen. Neugierig waren wohl alle auf den anderen. - Die Zöpfe waren ja weg, die schlanke Linie wohl auch, und durch ein »Bäuchlein« ersetzt. Unser schöner »Dom« gilt allen nochmals als Gruß zur Erinnerung, insbesondere den Auswärtigen. Aber wir haben uns meistens doch gleich erkannt. Zur Überraschung gab es für die Da- men eine Freifahrt mit dem Lift nach Hoch-Brixen. Eine herrliche Bowle - »mit viel Geist« -‚ die uns Stinei offe- rierte, brachte uns mit netter Musik - Fritz und Hansei - schon in gute Laune. Talabwärts gings mit viel Geschnatter zum Niedinger, wo uns die »Diandin« mit ein paar lustigen Liadln erfreuten. Frisch gestärkt von der guten Jause und dem Schnapsl gings fröhlich zum Brixnerwirt, wo uns unser Schulkollege Anderl bei vie- len Flascherin freihielt. Das große Treffen war dann beim Reitl-Loisei, wo uns eine flotte Musik »Ferdl und Peppi« gleich in eine Bombenstimmung brachten. Unsere größte Freude war unser allge- liebter Lehrer Ramsauer, der nicht nur ein Das Bezirksschützenfest 1980 in Reith bei Kitzbühel gehört der Vergangenheit an. Es war ein gelungenes und gut organi- siertes Fest. Während am Hohen Frauen- tag herrliches Kaiserwetter herrschte, schüttete St. Petrus ausgerechnet beim Festakt, Festgottesdienst und Umzug sei- ne Regenschaffeln auf alle teilnehmenden Akteure. Ein Trost war das anschließend überfüllte Zelt. In einer kleinen Landgemeinde sind Or- ganisation und Durchführung eines so großen Festes nur möglich, wenn die Dorfgemeinschaft mitwirkt. Allen, die bei der Planung, Organisation, Abwicklung,. beim Blumenschmuck, bei der Beflag- gung und beim Mitarbeiten mit so viel Be- geisterung geholfen haben, möchten wir Reither Schützen ein aufrichtiges Ver- gelts' Gott sagen. Unser besonderer Dank gebührt dem Hochwürdigen Herrn Pfarrer Dr. Robert Stangl aus Wien, welcher dort eine Pfarrei betreut und Mitarbeiter beim österreichischen Bibelwerk ist; er hat den Festgottesdienst am Hohen Frauentag be- sonders feierlich gestaltet, seine Predigt- worte und seine Mahnworte beim Helden- denkmal gingen jedem zu Herzen. Dan- ken dürfen wir auch unserem Ehrenbür- ger Prälat Dr. Sebastian Ritter und seinen Konzelebranten für den trotz Regens wür- digen Festgottesdienst am Pfarrfeld. Es war uns eine Ehre, daß am Sonntag soviel Ehrengäste anwesend waren, voran der Landeskommandant des Bundes der Tiro- ler Schützenkompanien, Hofrat Dr. Wal- ter Zebisch, dem Bundesschriftführer Dr. Paul Wöll und unserem Herrn Landesrat Kommerzialrat Christian Huber, der die überzeugende Festrede hielt. Jemanden besonders hervorzuheben, wäre bei soviel Mitarbeit und Mithilfe fast ungerecht. Wir dürfen aber schon sagen, daß uns die Gemeinde, voran Bürgermei- ster Sebastian Hölzl, viel geholfen hat, daß unsere Feuerwehr mit Kommandant Hans Mayerl nicht nur den Feuerschutz sehr guter Lehrer, sondern auch ein guter Ratgeber für unser weiteres Leben war. Nach einem herrlichen Nachtessen und guten Wein vom Lois konnten wir unser Tanzbein schwingen, so wir uns gleich um 30 Jahre jünger fühlten. Frank Kathei mit ihrem schönen Ge- dicht, ihrem selbstgebackenen Brot und ihrer Butter war für alle etwas besonde- res. Dieser wunderschöne Tag war für die- jenigen, die von weit herkamen, eine herr- liche Erinnerung an ihre alte Brixner Hei- mat. Ein lieber Dank und ein großes »Ver- geltsgott« gilt besonders unserer Präsi- dentin Christine Fuchs und Stephan Kaufmann, die sich sehr viel Mühe ge- macht haben und all die stillen Gönner, die diesen Tag verschönten, im Namen al- ler. Madeleine und Kathi übernahm, sondern auch die Marsch- blockordnung und die Einweisung zu den Parkplätzen, und daß unsere Musikkapel- le mit unserem Jörgei mit der musikali- schen Umrahmung bei der Gedenkfeier, beim Frühschoppen im Zelt und beim ge- samten Aufmarsch als Defiliermusik an die Grenze des noch Zumutbaren ging. Dank auch herzlich den Grundeigentü- mern. Das war echte Kameradschaft. Nicht vergessen dürfen wir den wunder- baren Vortrag der Alpbacher Bauernmes- se durch den Reither Frauenchor, geleitet von unserer Resi Kleinlercher und unter- stützt durch Toni Praxmair; wieviele Pro- ben waren wohl notwendig! Eine besondere Ehre und Freude berei- tete uns die Schützenkompanie Waidring, welche am Hohen Frauentag bei der Ge- denkfeier antrat, eine ausgezeichnete General-Decharge schoß und auch am Sonntag vollzählig nach Reith fuhr. Stramm war auch die Ehrenkompanie Niedernsill, welche mit Ihrem Hochwür- digen Herrn Pfarrer und ihrer Musikka- pelle zu uns kam. Das war Opfer und Schützengeist! Was wäre so ein Fest ohne unsere Röcklgwandfrauen. Am Hohen Frauen- tag trugen dieses »G'wand«, welches im- merhin sehr viele Tausender kostet, 32 Reither Frauen! Wieviele müßten es sein in Gemeinden mit mehreren tausend Ein- wohnern. Als Wimpelpatinnen begleite- ten 43 Frauen ihre Formationen, sie hiel- ten trotz strömenden Regens aus und lei- steten einen hohen finanziellen Beitrag. Aus dem Unterland waren insgesamt 40 Formationen mit rund 1200 Schützen an- getreten, sie standen stramm und haben bewiesen, daß es bei uns keine Schönwet- terschützen, sondern echte Schützen gibt! Die Leistung der Mannschaft und der zahlreichen Helfer war besonders im Zelt enorm. Am Sonntag wurden in einer Stunde 700 Hendln und 400 Bratwürste ausgegeben, von den Getränken zu Reither Schützen danken
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