Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 20. September 1980 Als Präsident des Golf-Club Kitzbühel entbiete ich allen Golfer-Seniorinnen und Senioren ein herzliches und sportliches Willkommen Golf ist nicht nur ein faszinierender Sport, Golf ist auch eine Lebensphiloso- phie. Das wissen am besten die Golf-Se- nioren, denn sie sind mit dem Golfsport und sicherlich auch durch den Golfsport gesund und im Herzen jung geblieben. Ein junges Herz muß man nämlich haben, wenn man als Senior zu einer Sportkon- kurrenz antritt, und ein besonders junges Herz gehört zu einer Meisterschaftsbetei- ligung im Golfsport. Als Präsident eines der erfolgreichsten österreichischen Sport- und Golf-Clubs ist es mir eine große Freude, die Teilneh- merinnen und Teilnehmer zu den Öster- reichischen Golfmeisterschaften der Se- nioren in Kitzbühel willkommen zu hei- ßen. Bedanken möchte ich mich auch für die übertragene Ehre der Ausrichtung der Wohl die großen sportlichen Erfolge des Golf-Club Kitzbühel, aber auch die hervorragende Verfassung des 9-Loch- Golfplatzes am Schloß Kaps und die be- kannt gute Turnierorganisation, haben dazu beigetragen, daß der österreichische Golf-Verband die Damen- und Herren- Senioren-Golfmeisterschaften von Oster- reich in diesem Herbst an den Golf-Club Kitzbühel vergeben hat. Der Fremdenver- kehrsverband Kitzbühel dankt dem Golf- Club für die Ausrichtung der Meister- schaften und dem Golf-Verband für das Vertrauen. Kitzbühel fühlt sich als Sport- stadt geehrt und ausgezeichnet. Im Na- men des Fremdenverkehrsverbandes Kitz- bühel heißen wir alle Meisterschaftsteil- Neue traurige Rekorde werden aufge- stellt. Die an sich erfreuliche Zunahme der Zahl der alpinen Wanderer aus dem In- und Ausland ist mit der tragischen Zu- nahme von Bergunfällen und damit mit der Zunahme von Verletzten und Bergto- ten verbunden. Seit Jahren zeigen die Un- tersuchungen der Unfallursachen, daß sich ca. die Hälfte aller Bergunfälle beim Wandern auf markierten Wegen ereignen. Bekannt ist auch die Tatsache, daß sich diese Unfälle nicht in großen Höhen, son- Turniere beim Österreichischen Golf- Club, deren Vertreter ich ebenso herzlich begrüße, wie die Kollegenschaft aus allen Bundesländern. Ich grüße auch die natio- nalen und internationalen Berichterstat- ter, deren Kommen mich und uns alle im Golf-Club und in Kitzbühel außerordent- lich freut. Die Mitglieder des Golf-Clubs Kitzbü- hel und insbesonders der Organisations- stab mit der Turnierleitung und der Ge- schäftsführung, der Vorstand und die Ausschußmitglieder sind stolz auf die Se- niorenmeisterschaften. Ich wünsche in al- ler Namen viel Erfolg. Möge den Besten auch das Golfer-Glück hold sein, mögen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Golftage in Kitzbühel freuen. Toni Sauer Präsident des Golf-Club Kitzbühel nehmerinnen und Teilnehmer in Kitzbü- hel herzlich willkommen. Unsere sportli- chen Grüße gelten ebenso allen Vertretern des Bundesverbandes und der Golfvereine der einzelnen Bundesländer, sowie allen Gästen des In- und Auslandes. Ferner be- grüßen wir die nationale und internatio- nalen Berichterstatter mit einem Will- kommen in Kitz. Wir wünschen dem Veranstalter und den Veranstaltungen einen guten Verlauf für die Golf-Seniorenmeisterschaften in Kitz! der FVV-Obmann der FVV-Direktor Kommerzialrat Wolfgang Hagsteiner Dr. Josef Ziepi dern in der Wald und Almregion ereig- nen, und ein hoher Prozentsatz aller Un- fälle vermeidbar wäre. Offensichtlich liegt die Problematik im Zusammenhang mit der ständig anstei- genden Zahl der Bergopfer in der falschen Grundeinstellung und Unterschätzung der alpinen Gefahren. Der Vorschlag der Tiroler Landesregie- rung in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Berg- und Schiführerverband, dem Berg- rettungsdienst, dem Landesfremdenver- kehrsamt und den alpinen Vereinen eine Einteilung des alpinen Wegenetzes nach Schwierigkeitsgraden vorzunehmen, wird an dieser Problematik wenig ändern, wenn damit nicht andere Maßnahmen verbunden werden. Naturfreunde und Al- penverein sind sich darin einig, daß nur in Zusammenarbeit mit allen zuständigen privaten und öffentlichen Stellen und mit Hilfe des verstärkten ständigen Einsatz der Massenmedien die »alpine Erzie- hung« helfen kann, die Unfallziffern zu senken. Diesen Standpunkt haben die Vertreter dieser Vereine auch bei den letz- ten beiden Besprechungen im Rahmen der Landessportabteilung zum Ausdruck ge- bracht und gleichzeitig deponiert, daß ei- ne Einteilung der alpinen Wege nicht im Land Tirol alleine, sondern in ganz Oster- reich diskutiert werden sollte, um in die- sen Fragen zu einer einheitlichen Auffas- sung zu gelangen. Für die Tiroler Naturfreunde bedeutet der hohe Prozentsatz an verunfallten Kin- dern und Jugendlichen ein besonderes Alarmzeichen. Bereits im Jahre 1976 ha- ben die Österr. Naturfreunde der Öffent- lichkeit ein umfassendes Konzept zur Al- pinausbildung in Osterreich überreicht. Die Hauptforderung besteht darin, die Alpinausbildung auch in den Unterricht einzuplanen und im Ausbildungspro- gramm der pädagogischen Akademien und im Studienplan der Institute für Lei- beserziehung verstärkt zu berücksichti- gen. Die Naturfreunde vertreten die Auf- fassung, daß die Bemühungen um ein stärkeres Sicherheitsbewußtsein von Kin- dern und Jugendlichen nicht nur techni- sche und pädagogische Aufgaben sind, sondern humanistische, sozialpolitische und gesellschaftspolitische Aufgaben schlechthin bedeuten. Gegen die alljähr- lich durchgeführten Schikurse der Schu- len ist selbstverständlich nichts einzuwen- den, ein Schwerpunkt aber sollte nach Meinung der Naturfreunde darauf gerich- tet werden, den Kindern und Jugendli- chen die notwendige Voraussetzungen und Grundkenntnisse auf alpinen Gebiet zu vermitteln, um bei späteren Konfron- tationen mit alpinen Gefahren bestimmte Unfälle zu vermeiden. Tirol ist ein Bergland und die Tiroler Naturfreunde wollen mit dazu beitragen, die Jugend für die Romantik der Berge zu begeistern, aber auch gleichzeitig davor zu bewahren, ihre Gesundheit oder gar ihr Leben bei diesem Abenteuer einzubüßen. Bei Wanderungen und Bergtouren mit Kindern gibt es zusätzlich zu den bekann- ten allgemeinen Verhaltensregeln noch die folgenden Überlegungen zu beachten. Da jede Bergwanderung eine Dauerlei- stung verlangt, muß diese Beanspruchung besonders für Kinder in Etappen, die durch entsprechend lange Rastpausen ge- trennt sind, unterteilt werden. Ein stun- denlanger Aufstieg bzw. Anstieg zur Hüt- te im alpinen Gelände verlangt immer wieder hohe Konzentration um die Ge- fahr eines Fehlverhaltens auszuschalten. Diese Konzentration aber können die Kin- der nur dann aufbringen, wenn ihnen die Fremdenverkehrsverband Kitzbühel Körperschaft Öffentlichen Rechts Herzlich willkommen zu den Österreichischen Herren-Senioren-Golf-Meisterschaften und Österreichischen Damen-Senioren-Golf-Meisterschaften in Kitzbühel Schloß Kaps vom 18. bis 21. September 001- Tiroler Naturfreunde Alpinausbildung beginnt beim Kind - JIff---- Ratschläge für Wanderungen und Bergtouren mit Kindern
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