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Seite 20 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 18. Oktober 1980 Jurkschat Charlotte BRD Poley Anneliese BRD Poley Klaus BRD Reinheimer Helga BRD Dietrich Hilde BRD Czapek Valerie Öst 1. Freundschafts- Drachenflieger-Treffen um die Heim-Trophäe in Aurach Auf Grund der am vergangenen Wo- chenende schlechten Wetterverhältnisse wird das I. Freundschafts-Drachenflie- gen-Treffen um die Heim-Trophäe am kommenden Wochenende, am 13. und 19. 10. 1980, durchgeführt (Ausweichter- min 25.-26. 10. 1980). Anmeldungen bis Freitag abends den 17. 10. 1980 schriftlich oder telefonisch, Tel.-Nr. 05356/49643 oder Kirchberg 05357/2631 bei Norbert Heim, Elektro. Treffpunkt: Samstag, den 18. 10. 1980 von 8-9 Uhr im Rasthof Aurach. Brixener Schulhausbau verzögert sich Im Frühjahr 1975 hat der Geme:nderat von Brixen i. Th. unter dem Vorsitz von Bürgermeister Hans Werlberger den Be- schluß gefaßt, nach den Vorstellungen der Schulbehörde einen Neubau für die Volksschule Brixen zu errichten. Das be- stehende Schulgebäude entsprichl nicht mehr den Anforderungen, die im Laufe der Zeit erfolgten An- und Umbauten konnten auf die Dauer keine ausreichende Lösung darstellen. Der Gemeinderat sprach den Wur.sch aus, daß nicht nur ein Volksschulgebäude errichtet wird, son- dern daß in Brixen der Polytechnische Lehrgang für das obere Brixental und eine Allgemeine Sonderschule errichtet wer- den. 19. Verleihung der Kitzbüheler Bergwandergams Gantschnigg, Kirchg. 25 Camping - Schwarzsee Camping Schwarzsee Pension Ehrensberger Pension Ehrensberger Gewerkschaftshaus der Privatangestellten Schon 1975 wurde diese Forderung des Gemeinderats betrieben. Im Herbst 1978 bewilligte die Landesregierung durch ei- nen Bescheid den Sprengel für die Allge- meine Sonderschule. Im Frühjahr 1979 erfolgte die Erlassung des Bewilligungsbe- scheids der Errichtung eines Schulspren- gels für den Polytechnischen Lehrgang. Zum Pflichtsprengel beider Schultypen gehören die Gemeinden Kirchberg, We- stendorf und Brixen. Die Festsetzung des Schulsprengels.war die Voraussetzung für die Planung des neuen Schulgebäudes. Die Bescheide verzögern sich, weil die Ge- meinden Kirchberg und Westendorf zu- erst negative Stellungnahmen abgegeben hatten. Im Frühjahr 1979 ging die Gemeinde Brixen daran, den Schulausbau zu reali- sieren. Die Planung wurde an die Pla- nungsgruppe für Orts- und Regionalpro- jekte Mathoi-Strele vergeben. Daraufhin wurden die Baupläne ausgearbeitet und die Einreichpläne für die Bewilligung aus- gearbeitet und der Landesregierung vor- gelegt. Die Gemeinde Brixen konnte schon vorher die Standortfrage lösen, indem ein zentral gelegener Baugrund abseits der Durchzugsstraße erworben wurde. Die aufgewendeten Kosten für Baugrund, Vermessung und Verbücherung belaufen sich auf 4 Millionen Schilling. Da die Unterlagen im Laufe des ersten Halbjahres 1980 eingebracht wurden, er- wartete die Gemeinde einen Baubeginn im Herbst 1980. Das Amt der Landesregie- rung hat die Gemeinde Kirchberg und Westendorf zur Stellungnahme eingela- den. Die Gemeinde Brixen bemüht sich um gemeinsame Gespräche mit den einge- sprengelten Gemeinden. Brixen mußte zur Kenntnis nehmen, daß sich die Gemein- den vehement gegen den Bau wehren und dies dadurch betonen, daß Stellungnah- men verzögert werden und Einladungen zu Gesprächen nicht gehalten werden. Für die Gemeinde Brixen ergibt sich daraus die Verzögerung des Baubeginns. Aller- dings handelt es sich von Brixen aus kei- neswegs um ein »Prestigeprojekt«, weil die erforderlichen Sprengelfestsetzungen durch die Landes- bzw. Bezirksbehörde erfolgten und die betroffenen Gemeinden zur Stellungnahme aufgefordert waren. Die Verwirklichung des Volksschulbau- es (ohne Räume für Polytechnischen Lehrgang und Sonderschule) ist nicht möglich, weil die gesamte Planung auf das Gesamtvorhaben ausgeht, die durch die Schulsprengeleinteilung vorgegeben ist. Das Vorhaben sieht 5 Klassen für die Volksschule, 2 Klassen für die Allgemeine Sonderschule und 2 Klassen für den Poly- technischen Lehrgang vor, zusätzlich ist eine weitere Klasse nach Bedarf von der Volksschule bzw. Sonderschule zu nüt- zen. Das Projekt umfaßt weiters die er- forderlichen Gruppen-, Werk- und Ne- benräume sowie den Turnsaal. Auch eine Schulwartwohnung ist eingeplant. Die Gemeinde Brixen wird in dem Neubau ei- nen Mehrzwecksaal zur Verfügung stellen und einen Aufenthaltsraum für die Schüt- zenkompanie sowie einen Schießstand (Zimmergewehr) für die Schützengilde er- richten. Die Gemeinde Brixen bedauert die Ver- zögerung des Baubeginns für die Schulen, die zentral im neuen Schulhaus zusam- mengefaßt werden. Der verhinderte Bau- beginn im Herbst 1980 wird zur Folge ha- ben, daß voraussichtlich erst 1982 das Schulhaus bezogen wird. Erntedankfest in Brixen im Thale Die Jungbauernschaft Brixen ladet die Bevölkerung zum heurigen Erntedankfest ein. Wir treffen uns am Sonntag, 19. Ok- tober 1980, 8.45 Uhr, vor dem Gasthof Alpenrose und ziehen gemeinsam in die Kirche ein. Besonders freuen würde uns die Teilnahme der Vereine und das Er- scheinen der Bevölkerung in Tracht. Es soll ein Dankfest der ganzen Gemeinde sein. Sängerball in Brixen Der Gesangsverein Brixen im Thale ver- anstaltet am Samstag, den 18. Oktober, ihren Sängerball, im Gasthof »Alpenro- se«. Die Bevölkerung aus nah und fern ist herzlichst eingeladen. Für Tanz und Un- terhaltungsmusik sorgt das bekannte »Pustertaler Sextett«. Also nicht lange überlegen, auf zum Sängerball nach Bri- xen im Thale zum Gasthof »Alpenrose«. Hotel Maria Theresia - 10. Oktober 1980 BRONZE SILBER Baesler Gertraud BRD Landhaus Eva - Bartl Gruber Monika BRD Hotel Tiefenbrunner Lang Heinrich Horst BRD Pension Hintler GOLD Sack Wilhelm BRD Gantschnigg
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