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Glück im Unglück oder Von Tanz zu Tanz Von rechts: Schi.4 rzenmajor A dolf Nagiller, Käthe Nagiller und Schützeneutnant Hans Sollereder (nach einem festlichen Schützeneinsatz). Fnder Vuitereinbnsch Verschneite Dächer und Wiesen, geschlossene Schneedecke in den Bergen, das bot heuer der 10. Oktober. Im Bild das Parkhotel in Kitzbühel. Inzwischen ist d2s Tal wieder rchaeefrei geworden. Samstag, 1. Oktober 1980 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 Es begann beim Reither Bezirks-Schüt- zenfest am 17. August :980. Bei einem Tanz im Fes:zelt verlor Käthe einen ihrer wertvollen Ohranhänge-; ein Suchen war ohne Erfolg. Einige Tage später brach sich Adolf, nac'l einem Hochwetter b Aschau, als ei- ne Brcke abgetragen wurde und unser Adi mit einem gewaltigen Satz von Ufer zu Ufer sprang, das Bein. Mit Mühe schlepp--e er sich zu e:nem Bauernweg, wo ihn ein Traktorfahrer gndig aufnahm. Wieder einige Tage später ging es unse- rer Käthe ebenso. In der St. Johanner-Str. war es! ein Ausrutscher, und schon mußte der Arzt geholt und das rechte Bein in Gips gelegt werden. (Das war die eine Sei- te - nun komm: die andere, die Seite des Glücks!) Den Reither Schützen ließ das >Ohr- ring!« keine Ruhe; die halbe Kompanie wurde zum Suchdier1st abgestellt und der Zimmerauer Siegei hatte dann das Glück, er fand das Ohrring! im Keilhuberfeld, wo einstens Festzelt und Tanzbühne standen und Käthe ist nun wieder glücklich im Be- sitz ihres Trachenschmuckes. Das .esunde Blut - und auch die nach dem Gips ausgestandenen ruhigen Tage und Nächte - brachten es mit sich, daß der Beingips vcn Adi Nagiller vorzeitig ent- fernt werden konnle. Nur wenige Tage trug das Ehepaar NagiLer vereint den Gips. Dann kam der Rot-Kreuz-Ball in der »Tenne«. Frau Käthe Nagiller, des langen »Nichttanzens« müde, und untröstlich, allein mit dem Gips herumlaufen zu müs- sen, hat den Arzt flehentlich, ihr doch bis zum Samstag den Gips abzunehmen und der freundliche Arzt gewährte die Bitte. Das ist die Geschichte vom Tänzchen be: den Reither Schützen und dem Tänz- lität verbessert werden. Dieses Seminar zeigt für Privatzimmervermieter Möglich- keiten solcher Verbesserungen auf. Lehrstoff: Praktischer Teil: Frühstück (Kalkulation etc.) - Früh- stücksservice - Decken des Frühstücksti- sches - Frühstücksservice im Zimmer - Empfang und Verabschiedung der Gä- ste - Wahrung des persönlichen Charak- ters der Privatzimmervermieter. Betriebswirtschaftlicher Teil: Privatzimmervermieter im Rahmen der gastgewerblichen Konzession - Grund- funktionen des Gästezimmers - Vorschlä- ge zur Verbesserung der Raumverhältnis- se - Finanzierungsmöglichkeiten. Kursort: Kitzbühel, Arbeiterkammer- Amtsstelle Kosten: S 240.—; für 0GB-Mitglieder S 170.— Termin: Samstag, 25. Oktober 1980; von 8-12 Uhr und von 14-18 Uhr Leiter: Peter Roman, Lehrer am Frem- denverkehrskolleg des Bundes in Inns- bruck Anmeldungen und nähere Auskünfte für alle Kurse im Bezirk Kitzbühel: Adolf Lauria, 6370 Kitzbühel, Sportfeld 13, Tel. 053 56/ 55 014 oder Arbeiterkammer- Amtsstelle Kitzbühel Gerbergasse 11 Tel. 05356/2625 während der Amtsstunden. iPnfIr Die Bezirksstelle des Roten Kreuzes dankt für Spenden, die von ungenannten Personen, mit S 50.— und S 200.— einge- zahlt wurden. Das Geld wird im Sinne der Spender für Aufgaben des Roten Kreuzes verwendet. Die Bezirksstelle dankt herz- lich. chen des Roten Kreuzes :m Hotel »Zur Tenne«. Im Haus Nagiller ist nun wieder alles »eitel Wonne«. Ab44 rl.FS Kurse des Beruf sförderungsinstitutes Will Tirol das Fremdenverkehrsland bleiben, mu3 die Zimmer- und Bettenqua-
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