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ROTES KREUZ Rot-Kreuz- Wochenend- Dienste Kitzbühel/Bezirk Samstag, 25. Oktober 1980 Kitzbüheler Anzeiger Seite 41 Der Meraner Maler Leo Putz 1869-1940 Gedächtnisausstellung zum 40. Todes- tag im Tiroler Landesmuseum Ferdinan- deum. Eine Ausstellung in Zusammenar- beit mit dem Meraner Museum und der Kurverwaltung Meran. Geöffnet bis Sonntag, 7. Dezember 1980. Öffnungszeiten: Dienstag—Sams- tag, 9-12 und 14-16 Uhr. An Sonnta- gen 9 bis 12 Uhr. Leo Putz: Frieda mit Florentiner-Hut 1909. 24. Bildungswoche für Bäuerinnen: »Die Familie und ihre kulturelle Aufgabe« (LLK) - Zum 24. mal veranstaltet die Abteilung Hauswirtschaft der Landes- landwirtschaftskammer für Tirol und das Tiroler Volksbildungsheim Grilihof vom 3. bis zum 8. No.ember eine Bildungswo- che für Bäuerinnen. Sie bietet Anregun- gen zum Thema »Die Familie und ihre kulturelle Aufgabe«. Im Grund sind diese Wochen so etwas wie ein, allerdings zu bezahlender, Bildungsurlaub; für viele Bäuerinnen oft die einzige Gelegenheit im Jahr, angeregt auszuspannen. Es kommt dafür auch fast nur der November in Fra- ge - wenn die Ernte eingebracht ist, wenn die meisten Kühe noch nicht gekäl- bert haben und wenn keine Gäste am Bau- ernhof sind. Nach einer gemeinsamen »Erfassung der Istsituation« unter Mithilfe von Prof. Louis Oberwalder werden, über die Wo- che verteilt, Vorträge von Dr. Renate Wetjen (»Was braucht der Mensch zum Menschwerden?«i, Maria Hauser (»Der Haushalt als Lebens- und Lernbereich«), Ing. Dietmar Feuerstein (»Der Mensch in der Dorfgemeinschaft«) und Prof. Dr. Helmut Tschol (»Kultur der Seele - Seele der Kultur«) angeboten. Dazwischen gibt es einen Theaterbesuch, einen Bastel- und Schwimmkurs. Schriftliche Anmeldungen werden vom Grillhof/Igls noch angenommen. Herbert Rosendorfer in der Perlinger-Galerie Wörgl Herbert Rosendorfer, 1934 in Gries bei Bozen geboren, zog 1939 von Kitzbühel nach München: Abitur, ein Jahr an der Akademie der Bildenden Künste, dann Jura-Studium, Staatsanwalt in München, seit 1969 Richter beim Münchner Amtsge- richt. Rosendorfer hat sich seinen Platz unter den ersten Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur erworben. Er liest am Samstag, 25. Oktober 1980, 20 Uhr, in der Perlinger-Galerie in Wörgl. Kufsteiner Ehrenring für Reg.-Rat Fritz Böck Über einstimmigen Beschluß des Kuf- steiner Stadtrates erhielt der frühere Stadtrat und Kulturreferent Regierungs- rat Fritz Böck den Ehrenring der Stadt verliehen. Beim Festakt würdigten Bür- germeister LA Dr. Dillersberger und Stadtrat Dr. Bruno Penz die Leistungen Böcks, der heuer anläßlich der Vollen- dung des 60. Lebensjahres im Mittelpunkt der Ehrungen stand. Fritz Böck stammt aus Kitzbühel, wo er 1920 zur Welt kam. 1924 übersiedelte er nach Innsbruck, wo er studierte. Nach dem Krieg, den er voll mitmachte und als Kompaniechef in Frankreich beendete, kam Böck im Herbst 1945 heim. Er wurde Volksschullehrer und trat 1946 den Dienst an der Volksschule Aurach an. Einige Jahre wirkte Fritz Böck als Leiter der Volksschule Aschau. 1952 kam er nach Kufstein, wo er bis 1969 als Hauptschul- lehrer unterrichtete. In diesem Jahr wurde er Bezirksschulinspektor. Durch 12 Jahre war er Gemeinde- bzw. Stadtrat, durch 16 Jahre Obmann des Arbeiter- und Ange- stelltenbundes. Im Jahre 1976 wurde Böck zum Regierungsrat ernannt. Das Land Tirol, die Blasmusikkapellen, der Bauernbund, der Kameradschaftsbund und die Krippenfreunde haben Fritz Böck für seine aktive Mitarbeit ausgezeichnet. Besondere Leistungen Böcks sind die Mitwirkungen an der Erneuerung des Kufsteiner Soldatenfriedhofs und beim Musikpavillon und der Schuikrippenbau in allen Dienstorten und schließlich im ge- samten Bezirk Kufstein. Fritz Böck ist im Bezirk Kitzbühel nicht nur durch die Ver- bundenheit mit seiner Heimatstadt und die Mitwirkung in Vereinigungen be- kannt, sondern auch durch seinen schier unerschöpflichen Humor, mit dem er im- mer gerne andere Menschen erfreute. In seinem Dank für die Auszeichnung mit dem Ehrenring der Stadt Kufstein ver- sicherte Reg.-Rat Böck, daß er sich wei- terhin für echtes Volkstum und für die Schulen nach Kräften einsetzen wird. Bei der Feier erhielt Prof. Kurt Neu- hauser, der zum Professor an der Hoch- schule für Musik und darstellende Kunst in Graz berufen wurde, das Kulturehren- zeichen der Stadt Kufstein. Prof. Neu- hauser hat bei verschiedenen kirchenmu- sikalischen Anlässen im Bezirk Kitzbühel gewirkt. Wir schließen uns den Gratulanten an- läßlich der hohen Auszeichnung herzlich an. H. W. Kitzbühel: 05356/4011 oder 44 11, Notruf: 144 St. Johann: 05352/2555 oder 2155, Notruf: 144 Westendorf: 05334/6400, Notruf 144 Hopfgarten: 05335/2627, Notruf 144 Kössen: 05375/201 Gemeinde oder 424 Rettungsheim Diensteinteilung Bezirkseinsatzleitung 10. 1980 Czappek Josef 10. 1980 Salvenmoser Blasius Kitzbühel: 10. 1980 Schöpfer Dagmar, Fuchs Arno, Ortner Helmut, Lerchster Baltha- sar, Lang Günter, Koidl Johann. 10. 1980 Koidl Maria, Ortner Hel- mut, Koidl Johann, Fuchs Arno, Gog Christian. St.Johann: 25.10. 1980 Eder Charlotte, Rogenho- fer Alois, Wörgötter Rupert, Abfalterer Anton, Schaper Peter, Dürr Michael, Bendler Robert, Treichl Josef. 26.10. 1980 Oblasser Margit, Endstras- se Johann, Treichl Josef, Abfalterer An- ton, Wörgötter Rupert. Westendorf 10. 1980 Fuchs Georg 6400, Widau- er Gabi 8312, Althaler Franz 6400, Haller Astrid. Nachtdienst: Astner Jakob 6301, Ast- ner Kathi 6301. 10. 1980 Goßner Jakob 6400, Kie- derer Sigrid, Althaler Franz 6400, Manzl Anna 6766. Nachtdienst: Degiampietro Friedl 6543, Manzl Anna 6766. Kössen: 10. 1980 Rembold Siegfried 535, Hetzenauer M. Nachtdienst: Lechthaler Herrn. 377, Leitner Gerhard 416. 10. 1980 Lechthaler Hermann 424, Aschaber H. Nachtdienst: Lechthaler Herrn. 377, Leitner Gerhard 416. Hopfgarten 10. 1980 Schwöllenbach Ludwig 2247, Poler H 2079, Wurzrainer Michacl 2951. 10. 1980 Schöllenbach Ludwig 2247, Ehammer Franz 2951.
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