Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
P.b.b. Erscheinur.gsort 6370 Kitzbühel Verlagspostamt 6370 Kitzbühel XJfibühel er Id« ii,zeicier Eigenturner, Herausgeber Jnd Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH. Krzbühel, Vorderstadt 16 Verwa€ung: Kitzbühel. Schlossergasse 10, Telefon 0 53 56 / 25 76 VeranteortUche- Schsftleiter Martin Wörgötter, Kitzbühel, Hinterstadt 17 Tel. 22 3€- ' Druck: Druckhaus Wörgl, Alfred Burgstaller, Peter-Rosegger-Straße 3. Tel. 0 53 32 / 25 79 oder 35 43 Samstag, 1. November 198 g, Nr.44 Sa.. 1. AllerheJiger So., 2. Allerseelen Mo., 3. Martin Di., 4. Karl Borr. Mi., 5. Emmerich Do., 6. Leonhard Fr. 7. Engelbert 0 PreisS 4.— / Abonnement: Inland S208.— / Ausland: S 365.— 31. Jahrgan Wirtschaftsbund Brixen fordert Ortsumfahrung Der erste Teil c- er Tagesordnung der O:tsgruppen-Vollversammlung des OWB in Brixen im Thale ging reiativ rasch über die Bühne: Obmann GR Klaus Beiham- mer begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und freute sich über die Anwe- seriheit von Bezirksobmann Landesrat Christian Huber, Bezirkssekretär Kü- chenmeister, Bürgermeis berger, seinen Stellvertreter Federer und mehrere Gemeindeate, gab einen Rück- blick über die Arbeit in den letzten Jahren und wurde anschließend in den Neuwah- len fast einstimmig in seinem Amt bestä- tigt. Neu sein Stellvertreter: der Gastwirt Josef Koller. Weiters wu ausschuß folgende Dame wählt: Mag. Jürgen Widauer, GR Matt- hias Riedl, Karl Gatt, Sebastian Kogler, Josef Niederkofler, Andreas Schermer ju:a., Franz Fuchs, Martin Loihartinger, Christian Ziepi, Fritz Knauer und Frau Greti Soder. Ebenfalls dem Ortsausschuß gehört GR Siegmund Unterrainer an. Anschließend berichtete Landesrat Christian Huber über aktuelle Fragen der Wirtschaft aus 3und und Land und infor- mierte über die Möglichkeiten, die die Wirtschaftsför:erung derzeit bietet. Den weitaus größten Teil der Vollver- sammlung nahm jedoch dann der Punkt »Freie Aussprache« in Anspruch und standen dabei zwet Punkte im Vorder- grund, die gegnwärtig Brixen besonders bewegen - Schulbau und Ortsumfahrung im Rahmen der Brixenthalerstraße. Beim Schulbau ist eigentlich alles klar - ein Regierungsbesc Sprengelbildun.g für Polytechnischen Lehrgang und Sonderschule - die ferti- gen Pläne liegen in TnnsbrLck. Man hofft nunmehr, daß diese möglichst rasch ge- nehmigt werden, damit die Ausschrei- bung erfolgen kann und Frühjahr 1981 nichts im Wege steht. Wesentlich anders liegen die Dinge be- züglich der Orisumfahrung. Die Forde- rung der Brixentaler Gemeinden nach dem Bau der Brixentaler nahe 30 Jahre zurück. Zunächst gab es eii Schnellstraßenprojekt, dem man viele rden in den Orts- hluß regelt die dem Baubeginn straße gehen bei- ter Hans Werl- n und Herren ge- fü WÄ TK r tige Vorschläge immer ein offenes Ohr Jahre vergeblich nachlief. Dann wurde dieses vom Bautenministerium aufgeho- ben und wurde beschlossen, die alte Stra- ße in kleinen Schritten zu sanieren. Und man war sich auch über die Reihenfolge der Teilprojekte einig. Und die Gemein- den taten mehr, ja weit mehr, als ihre Aufgabe wäre: sie finanzierten die »Span- genbrt..cke« die Verbindung der Bri,enta- lerstrai3e mit der Tiroler Bundesstraße (früher B 1) vor, um ihr besonderes :nter- esse zu zeigen. Nunmehr liegen fertige Projekte für die Bahnüberführung Win- dau und die Bahnunterführung Westen- dorf vor. Beides zweifelsohne wichtige Teilprojekte. doch nunmehr fürchtet man in Brixen - zweifelsohne zu Recht - daß die Ortsumfahrung Brixen dann in noch weitere Ferne rückt, wenn jetzt die Frage Bahnunterführung Westendorf in Angriff genommen wird. Daher hat man bereits bei Landeshauptmann Walinöfer und Landesbaudirektor Hofrat Steiner vorge- sprochen und gebeten, statt des BaLloses Bahnunterführung Westendorf mit dem ersten Teil der Ortsumfahrung Brixen zu beginnen. »Wenn man die für die Unter- führung Westendorf reservierten Mittel hernimmt, diese verdoppelt oder verdrei- facht, kommt man auf der neuen Trasse bis Hof« meint man in Brixen. »Und da- mit ist dann bereits der erste Schritt der Ortsumfahrung getan.« Verständlich, daß die gesamte Wirt- schaft hinter diesen Wünschen der Ge- meindeführung unter Bürgermeister Werlberger »wie ein Mann« steht, wenn man die Situation kennt: teilweise auf nur 4.5 m Straße wälzt sich der gesamte Ver- kehr durchs ganze Dorf. Zwei LKW kom- men nicht ohne den Gehsteig zu benützen, aneinander vorbei. Die Ortsumfahrung Brixen ist wirklich ein besonderes Pro- blem der.. aufstrebenden Fremdenver- kehrsort, dr ganz besonders durch Eigeninitiative der heimischen Wirtschaft in den letzten Jahren einen großen Schritt nach vorn tun konnte. Landesrat Christian Huber, der die Si- tuation ja bestens kennt und für vernünf- Landes- hat, versprach sich neuerlich bei hauptmann Walinöfer dafür einsetzen zu n noch- der Lan- den, um ium Ge- elingt es darüber mit dem Bautenminister spräche zu führen. Vielleicht g doch noch, die Interessen beider Gemein- - unter f fordert nterfüh- den - Brixen und Westendorf einen Hut zu bringen. Westendor nämlich derzeit den Bau der U rung unter der Bahn deshalb so intensiv, ichtung ann und da es von Großbussen nur aus R Hopfgarten angefahren werden k Seite 2 Fortsetzung auf el ** ** * * * *** ** * ** * *** *** ***** Ski-Show 80 in Kitzb üh 2. November, 20 Uhr, Handelskammersaal 0$0 1 Hansjörg Schlechter Näheres im Innern des Blattes! ***************************
Page 2 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen