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Betriebsführung und Belegsckft der beiden Hagsteiner-Firner mit den Ehrengästen. Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 1. November 1980 Mitarbeiterjubiläum im Salon Ferdinand Hagsteiner Ein seltenes Jubiläum konnte kürzlich Frau Luise Bachler aus Jochberg feiern, die nunmehr seit 35 Jahren demselben Be- trieb angehört. Im Jahre 1945 begann sie als Friseuse im Salon »Mario« in Kitzbü- hei und blieb auch nach dem Tode des Be- triebsinhabers ab 1978 dem neuen Fir- menchef Ferdinand Hagsteiner treu. Je- der, der Frau Bachler kennt, weiß, daß sie nicht nur eine hervorragende Fachkraft ist, sondern sich auch mit Aufopferung dem Betrieb in der Kitzbüheler Vorder- stadt widmet. Durch ihr freundliches und zuvorkommendes Wesen erfreut sie sich nicht nur großer Beliebtheit beim einhei- mischen und internationalen Stammpu- blikum, sondern wird ihr auch von der ganzen Belegschaft Respekt und Zunei- gung entgegengebracht. Diese freundschaftliche Verbundenheit kam auch bei der von den Chefleuten Fer- dinand und Claudia Hagsteiner veranstal- teten Betriebsfeier im Restaurant »Red Bull« zum Ausdruck, zu der auch die Be- triebsangehörigen der Firma »Hagsteiner Immobilien GesmbH.« geladen waren. In herzlichen Worten würdigte Herr Hag- steiner die Betriebstreue und die Verdien- ste der Jubilarin und sprach ihr Dank und Anerkennung aus. Namens des Präsidiums der Tiroler Handelskammer nahmen der Bezirksob- mann der Sektion Gewerbe Kammerrat Ing. Max Mantl und der Bezirksstellense- kretär Mag. Hugo Beimpold die Mitarbei- terehrung vor und überreichten Frau Bachler das Diplom und die Silberne Mit- arbeitermedaille. Kammerrat Ing. Max Mantl hob in seiner Ansprache hervor, daß eine so lange Betriebszugehörigkeit Luise Bachler (Mitte) mit Chef Ferdinand Hagsteiner (rechts) und Ing. Max Mantl (links). ein Vorbild für die jungen Mitarbeiter sein sollte. Schließlich kann ein erfülltes Berufsleben nicht nur 31s »iob« betrach- tet werden, sondern gehör: auch eine po- sitive Einstellung zum Unternehmen und dessen wechselhaften Geschicken dazu. Zuverlässige Mitarbeiter und eine ver- ständnisvolle Betriebs±'Lhrun bilden die Voraussetzungen für jenes Betriebsklima, welches in der heutigez Zeit notwendiger Einer der schönsten Tage im Herbst Die Bewohner des Altersheimes Kitzbü- hei machten sich zum jährlichen Ausflug bereit. Auf Wunsch wurde das reichhalti- ge Mittagessen daheim serviert. Dann rollte der neue Mariacherbus heran und nahm die Reisefreudigen auf. Alle waren voll Erwartung des Zicks, dem schönen Achensee. Während der Fahr; über St. Johann, Söll, Wörgl zur Autobahn mach- te Ei. Dir. Brands tätter auf die jeweils ört- lichen Sehenswürdigkeiten und Ereignisse dortseibst aufmerksam, verbunden mit originellen Begebenheiten, die er in hu- morvoller Weise zu erzählen wu1te. Auf der Kanzelkehre genossen wir die herrli- che Aussicht auf das Inntal und dessen Gebirgswelt. Vorbei an der Achenseebahn erreichten wir die durch die hl. Notburga weithin bekannte Wallfahrtskirche Eben. Alle Teilnehmer waren beeindruck: über dieses, schöne in wunderbarem Zustand erhaltene Heiligt-.im und gedachten im stillen Gebet jener die diese scndne Fahrt ermöglichten. Weiter gings na:h Per:isau, wo uns schon das weiße Dampfroß erwar- tete. So mancher bestieg mit ängstlicher Vorfreude das Schiff. Dann aber waren alle begeistert ob der schönen Fahrt über die blau-grün schillernden Wcgen des denn je für ein erfolre:ches Weiterbeste- hen unserer Betriebe erforderiich ist. Zum Abschluß des offiziellen Teiles der Feier konnte Frau Luise Bachler die Gra- tulation aller Anwesenden entgegenneh- men, verbunden mit den besten Wün- schen für ihr weiteres persönliches und berufliches Wnhlergehen. In bester Stirn- nzung trennte man sich erst zu nachmitter- nächtlicher Stunde. See's bis Scholastika und zurück. In Per- tisau war durch die Vorsorge unseres H. Landgraf schon eine gute Kaffeejause vorbereitet. Jeder konnte nach Belieben bestellen. Erfrisch: und neu gestärkt machten wir uns zur Heimreise bereit. Während de: Fahrt trugen auch die Mäd- chen unseres He:mes durch ihr frohes Sin- gen, viel zu: Heiterkeit bei. Wieder Da- heim und erfreut über soviel Schönes, das wir erleben durften, danken wir unserem H. Bürgermeister Hans Brettau-.r sowie urseren Herren Stadtvätern, die uns die- sen Ausflug ermgiicht haben, H. Dir. Braridstätter für seine unterhaltende Be- gleitung, wie auch H. Landgraf, der den Ausflug vorbereitet und so gut für unser WDhl gesorg: hat, mit einem herzlichem Vergelts-GcU! Bei diesem Ana3 danken wir der Berg- bahn AG und deren Angestellten die uns w:eder mit einer Freifahrt zur Mittelsta- tion erfreuten. Ganz besonderen Dank mchten wir Fr. List der Besitzerin der Adlerhütte und ihrer Tochter Ruth für die freundliche Einladung zu einer Kaffeejau- se und für die gu:e Bewirtung ausspre- chen, womit sie uns einen schönen Nach- mittag bereitet haben. Auch all jenen, die während des Jahres an uns He:mbewoh- ner in Güte und Wohlwollen durch Spen- den in Liebe denken, ein herzliches Vergelts-Gott!! ..............................................4 ••G••••••••••••••••4••••••••••••••••••••••••••1
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