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Von links: Stadtobmann Klaus Lckner, Bezirksobmann Baumeister Josef Oberhauser mit dem Vortragenden Steuerberater Josef Dietmann. Interessanter Steuerstammtisch Samstag, 8. November 1980 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 Fußgängerzone in Kitzbühel Bekanntlich soll nun bald auch in Kitz- bühel der Autoverkehr aus der Innenstadt verbannt werden, um die Straßen und Plätze den Fußgängern freizugeben. Man hört, daß schon viele Pläne über die Grö- ße und Gestaltung der Fußgängerzone geschmiedet werden. Die Interessen sind verschieden, daher wollen auch nicht alle das gleiche; die Geschäftsleute denken an die Ausweitung der Verkaufsflächen auf die Straße und sie hoffen auf ein konsum- freudiges Fußgeher-Publikum. Ein Bau- ernmarkt soll das Leben in der Innenstadt bunter gestalten. Die Bewohner der In- nenstadt rechnen mit weniger Lärm und besserer Luft, um freier atmen zu kön- nen. Die Pensionisten und Spaziergänger sehnen sich nach mehr Grünflächen und die meisten Kitzbüheler sehen jetzt schon viele Blumen und Bäume in der Fußgän- gerzone wachsen. Wie man hört, freuen sich auch die Hundebesitzer auf eine au- tofreie Innenstadt. Auch der Elternkreis der Kitzbüheler Kinderfreunde hat sich kürzlich mit der Frage der Fußgängerzone befaßt. Dabei kam - einhellig die Meinung zum Aus- druck, die neue Innenstadt muß auch kin- derfreundlich gestaltet werden! Wie oft wurden schon Kinderspielflä- chen verbaut oder auch »nur« in Park- plätze umgewandelt! Hier gibt es einmal eine gute Gelegenheit in die andere Rich- tung zu gehen. Durch die Schaffung von Kinderspiel- plätzen in der Fußgängerzone würde man zeigen, daß man ein Herz für die Kinder dieser Stadt hat, wobei kaum zu bestrei- ten ist, daß auch die Kinder unserer Gäste davon profitieren würden. Derzeit arbeiten die Kinderfreunde Kitzbühel Vorschläge aus, um sie noch rechtzeitig den Gemeindevätern zu unter- breiten. Wenn Sie, liebe Leser, uns dabei helfen wollen, dann sind wir Ihnen für einen Brief oder eine persönliche Aussprache sehr dankbar. Heinz Grauß Obmann der KF-Kitzbühel Klausnerfeld 2, Tel. 41 3 95 Jugendraum Kitzbühel Die junge Wirtschaft des Bezirkes Kitz- bühel veranstaltete letzten Freitag im Gasthof Neuwirt, in Kitzbühel, i±iren all- jährlicher- Herbststeuerstarimiisch, für den als Vortragender und Diskussionspart- ner Steuerberater Herr Josef Dietmann gewonnen werden konnte. jwiwikdu4L Kitzbühel Nach Begrüßung durch den Bez. Ob- mann der Jungen Wirtschaft Josef Ober- hauser berichtete Herr Dietmann den ca. 49-50 Anwesenden in seinem Referat über die Ges.m.b.H. Nove1le, Steuerän- derungen ab 1. 1. 1981, und gab eine Vor- schau auf die Kreditsituaticn 1981. Dem Vortragenden war es gelungen, trotz der sehr kurzen Zeit für diesen umfangrei- chen Themenkreis, die wichtigsten Punk- te herauszustreichen, und so den aus den verschiedensten Bereichen der Wirtschaft gekommenen Teilnehmern, einen interes- santen Abend zu gestalten. In der an- schließenden Diskussion, die vorn Stadt- obmann der Jungen Wirtschaft Klaus Lackner geleitet wurde, ging man auf die spezifischen Probleme der einzelnen Teil- nehmer ein. Zusammenfassend kann man sagen, daß es sich für jeden gelohnt hat, an die- sem Stammtisch der Jungen Wirtschaft teilzunehmen, mußte man jedoch zur Er- kenntnis kommen, daß die von der Regie- rung geplanten Änderungen für 1981 für jeden selbständigen Erwerbstätigen nur noch zu größeren Belastungen und Pro- blemen führen werden. Angestellten-Sprechtag in Kitzbühel »Der nächste Sprechtag der Pensions- versicherungsanstalt der Angestellten wird am Freitag, 14. 11. 1980, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr bei der Amtssteie Ki:z- bühel der Arbeiterkammer für Tirol abge- halten werden«. Seniorennachmittag Wir laden alle Senioren zu einem ge- mütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen ein. Am Sonntag, den 16. No- vember 1980, um 15 Uhr im Jugendraum (Kolpinghaus Kitzbühel). Wir freuen uns auf Ihren Besuch Information Samstag, 8. November 1980 - Interes- sengruppe Basteln - Krippe Sonntag, 9. November 1980 - bei Schönwetter für alle Interessierten: Ar- beitseinsatz im Therapiezentrum Ab Samstag gibt's jetzt 14tägig einen »Workshop«. Hier hat jeder die Möglich- keit aktiv an der Arbeit im Jugendraum mitzuwirken. Näheres am 8. November beim 1. Workshop. v* rsichert ist, hat einen Freund
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