Kitzbüheler Anzeiger

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yyj ivya aiiui behauptet, lügt. Zur Verteufelung der Kernenergie ist manchen Leuten jedes Mittel recht. Zur Zeit wird wieder das Märchen von den höheren Kosten für diese Art der Stromgewinnung verbreitet. Die Wahrheit sieht völlig anders aus: Die ungeheuren Preisteigerüngen der konventionellen Brennstoffe Erdöl, Erdgas und Kohle haben die Kernkraft neben der Wasserkraft längst zur billigsten aller verfügbaren Energieformen gemacht. So kostet eine Kilowattstunde Strom aus Kohle heute 80 Groschen(bei Teilentschwefelung),während für Kernkraft aus Zwentendorf bloß ca. 45 Groschen aufzuwenden wären. Und dieser Preis beinhaltet nicht nur die reinen Produktionskosten, sondern auch die Entsorgung und die Stillegung des Werkes nach 30 Jahren Betrieb. Das Kernkraftwerk Zwentendorf kann in 30 Jahren 126 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugen und uns beim heutigen Stand der Preise mehr als 44 Milliarden Schilling sparen. Aber die Kosten für Erdöl, Erdgas und Kohle steigen ja unablässig weiter. Daher läßt sich heute nicht einmal annähernd abschätzen, wieviel höher unser Gewinn durch den Einsatz der Kernkraft sein wird. Die wesentlich geringeren Kosten und die weitaus höhere Krisensicherheit haben sämtliche Industriestaaten der Welt veranlaßt, die Kernkraft zu nutzen. Ist es nicht naiv zu glauben, daß unser kleines Osterreich auch so zurechtkommen könnte? Unterschreiben Sie z7/7 Pro Kemkraftz 7-Vo1ksbegebren vom 3.-10. November 1980 Aktionsgernenschatt zur Unterstutzunq der Burqerinitiative zur Aufhebung des Atomsperrqesetzes. Samstag, 8. November 1980 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Erste Hilfe in der Familie 2. Teil Freitag, 7. November 1980, um 17 Uhr im Clubheim - Fortsetzung der Gesprä- che. »Es ist anzunehmen, daß sich der Mensch zumindest alle 5 Jahre einmal verletzt und dann Hilfe benötigt, wobei die erste Hilfe oft entscheidend ist« - das erklärte Dr. Hubert Weitlaner im Eltern- kreis der Kitzbüheler Kinderfreunde am vergangenen Freitag. Das ist auch einer der Gründe, weshalb die Kinderfreunde Kitzbühel das Thema »Erste Hilfe in der Familie« im Eltern- kreis behandelten und nun am Freitag, den 7. November 1980, um 17 Uhr im Clubheim mit einer »Fragestunde mit dem Arzt Dr. Weitlaner« fortsetzen. Alle Eltern und Erzieher sind zur Teil- nahme herzlich eingeladen. SV Eurospar Landeck - KSC Raiffeisen Kitzbühel 2:0 (1:0) Als »Selbstfaller« kann man die 2:0 (1:0)-Niederlage im entscheidenden Spiel um den Herbstmeister in Landeck bezeichnen. Zu einer schlechten Tagesverfassung kamen in der zweiten Hälfte zwei Feldverweise (Fankhauser und Kelmer), die die Niederlage be- siegelten. Die ersten zwanzig Minuten standen völlig im Zeichen des Hausherren. In die- ser Phase hatten sie Torchancen für drei bis vier Tore, scheiterten aber immer wie- der am ausgezeichneten Kals im Kitzbühe- IN KITZBUH 1er Gehäuse. Einzige Ausbeute war ein Treffer in der 17. Minute, der der Hinter- mannschaft anzulasten ist, bei das Spiel unter einer schwachen Nach einer halben Stunde stellten sich Schiedsrichterleistung litt. die Schrapfeneder-Schützlinge besser auf Das Schülermeisterschaftsnachtrags- den bis dahin feldüberlegenen Gegner, spiel gegen Hopfgarten, wurde für Sonn- doch in der 37. Minute hing ein weiteres tag, den 9. 11. 1980, Anstoß: 11 Uhr an- Tor für die von den Ex-Innsbruckkeeper gesetzt. Schatz betreuten Landecker in der Luft. Nach einem Foul von Leitner zeigte Schiedsrichter Föger zurecht auf den Elf- meterpunkt. Kals konnte aber den Straf- stoß abwehren. Nach Wiederbeginn kamen die Kitzbü- heler mehr und mehr auf und just zu ei- Die Kemkraft ist DIE nem Zeitpunkt, als man das Kommando 00 übernahm wurden Fankhauser (65.) und Kelmer (66.) wegen Kritisieren des Feldes GUNSTIGSTE ENERGIE verwiesen. Mit neun Spielern war man dann natürlich chancenlos, obwohl man noch eine gute Ausgleichsmöglichkeit (Kerscher - 78.) vorfand. Die entgültige der Zukunft. Entscheidung fiel in der 82. Minute, als die Kräfte der dezimierten Gamsstädter 111' £ I7(IC" 'W1 L'I'1C schwanden. In einem Spitzenspiel, indem es um so- viel geht, darf man sich, auch wenn man noch so provoziert wird, zu keinen unü- berlegten Äußerungen hinreißen lassen. Schade, daß auf diese Art die große Chance verpaßt wurde, als Herbstmeister zu überwintern. Allerdings wirkte der KSC Raiffeisen an diesem Tag auch spie- lerisch saft- und kraftlos und man hatte als Zuschauer nur selten das Gefühl, bei einem Spitzenspiel der Amateurliga dabeizusein. KSC Raiffeisen Kitzbühel: Kals; Poyer, Walch, Leitner, Czappek; Eberharter, Kerscher, Kelmer, Kalmuoglu; Fankhau- ser, Schagerl. Landeck, SR Föger - 200 Austausch: Jordan für Poyer (22.) Rote Karte: Fankhauser (65.), Kelmer (66..). SVg Stumm 11 4 6 1 24:14 14 SK Kitzbühel 11 5 4 2 23:14 14 SVVolders 11 7 0 4 22:16 14 SV Landeck 9 5 4 0 16:9 14 SV Kirchbichl 11 4 5 2 20:18 13 SVHaiming 11 4 4 3 19:16 12 St. Johann 11 5 2 4 13:16 12 Zell am Ziller 10 3 4 3 21:15 10 SV Rattenberg 11 3 4 4 13:15 10 SC Steinach 11 2 5 4 17:23 9 TSVFulpmes 11 2 1 8 13:17 5 FC Schlitters 10 0 1 9 4:31 1 Unter 21 Im - ausnahmsweise - Nachspiel, die Unter 21 spielten erst nach der Kampf- mannschaft, verlor unsere U-21- Mannschaft ebenfalls mit 0:2 Toren, wo- 111
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