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BM LA Brettauer bei seiner Dankansprache, neben !hm Obmann Stadtrat Brandstät- 1er, GR Überall. Bezir*sausschußmitglied Sebast!an Engel u'-,d Organisationsreferent Brettbacner. Teamfoto K Samstag, 22. November 1980 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 tionär Martin Wörgötter nicht teilneh- men. Ihnen und dem ersten AAB-Bezirks- obmann Hans Sollereder, der mit Freude begrüßt wurde, werden die Urkunden in einer Feier des Ausschusses übergeben werden. Für langjährige Mitgliedschaft wurden weiter geehrt: Ferdinand Brettbacher, derzeit Organisationsreferent, ein lang- jähriger aktiver Mitarbeiter; Dir. Willi Eder, Aufsichtsrat; Ladislaus Gorschek, Johann Hauser, früherer Bezirksobmann des Zivilinvalidenverbandes; Egid Knoll, langjähriger Kassier; Stadtamtsdirektor Dr. Friedrich Pschick, der vor seiner Tä- tigkeit in Kitzbühel bereits als leitender AAB-Funktionär in Innsbruck wirkte; Josef Stampfer und als Senior Richard Talhaber, Fachlehrer i. R., der trotz sei- ner 86 Jahre zur Ehrung kam. Aus beruflichen bzw. gesundheitlichen Gründen konnte an der Ehrung nicht teil- nehmen: GR Hans Gasteiger, Josef Mahlknecht und Amtsdir. Herbert Wan- ker. Den Abschluß der Ehrungen bildete die Übergabe der Dankurkunde an Bürger- meister LA Hans Brettauer und Obmann Stadtrat Dir. Peter Brandstätter. Bürgermeister LA Hans Brettauer erin- nerte in einer kurzen Ansprache daran, daß das Engagement seiner Generation im politischen Leben der Überlegung ent- sprang, daß man in seinen besten Jahren im Krieg gewesen war und sein Leben wa- gen mußte, nach der Rückkehr aber fest- stellen mußte, daß die Öffentlichkeit of- fenbar diese Generation beiseitegescho- ben hatte und ihr Verhalten im Krieg, das keineswegs ein begeistertes Kämpfen für eine Sache anderer war, nun zur Mißach- tung führen sollte. Der Bürgermeister er- klärte seinen Kriegskameraden Sepp Mayr »schuldig« dafür, daß er sich poli- tisch betätigte. Unter Bezirksobmann Hans Sollereder und dem Bezirkssekretär Sepp Mayr wurde die Arbeit begonnen, die keineswegs leicht oder gar gewinnbrin- gend war. Es fehlte am Notwendigsten, wobei darunter auch die Kohlen zum Hei- zen des Lokals und die Mittel für das Te- lefon zu verstehen sind. Sepp Mayr leiste- te ausgezeichnete organisatorische Arbeit, deren der AAB durch mehrere Auszeich- nungen dankbar gedachte. Brettauer dankte den »Männern der ersten Stunde«, die zusammen mit den bewährten Arbei- terfunktonären der Zwischenkriegszeit unter Johann Hofmann und mit anderen verdienten Kollegen aus dem christlichen Lager, darunter führend der Hauptschul- direktor und spätere Schulinspektor Reg.-Rat Franz Kaler, die Organisation des Arbeiter- und Angestelltenbundes aufgebaut haben. In herzlichen Worten gedachte der Bürgermeister jener Mitar- beiter, die nicht mehr leben, und dankte allen, die durch Jahrzehnte nicht nur der Sache treu blieben, sondern auch als Mit- arbeiter zur Verfügung standen, wenn sie gebraucht wurden. Dankbar erwähnte der Bürgermeister die immer stärker werden- de Mitarbeit der Frauen und würdig-.e die Treue der Gründungsmitglieder und Mit- arbeiterinnen. Abschl:eßend dankte Brettauer namens der Geehrten dem Obmann Dir. Brand- stätter und dem Ausschuß für die Ehung, Jugendredewettbewerb 1981 >:.Das Landjugendreferat Ti:o veran- staltet 191 den von der Jugendsektion der Osterreichischen Liga für die Verein- ten Nationen ausgeschriebenen »Jugend- redewettbewerb«. Dieser Redewettbewef soll nich: nur das Redetalent der jungen Redner unter Beweis stellen, sondern soll ihnen auch Gelegenheit geben. ihre An- sichten zu Jugend- und Gesellschaftsfra- gen darzustellen. Vor Publikum zu ak- tueller Problematik mit überlegten Argu- menten Stellung zu nehmen, ist ein wicht:- ges Ziel der politischen Bildung. Teilnahmeberechtigt sind Schüler der allgemeinbilde nden und berufsb:ldenden höheren Schulen, der berufsbildenden mi:tlerer Lehranstalten, der Berufsschu- len, Studenten an pädagogischen und be- rufspädagogischen Akademien, Angehö- rige des Bundesheeres und Angehörige der ländlichen Jugend, sofern sie nicht in eine andere Gruppe gehören. Für 1931 stehen folgende Themen zur Auswahl: Frauen - Stiefkinder der Arbeitswelt? TourismLs und Völkerverständigung Abrüstung beginnt im Kinderzimmer! Wenn ich morgen behindert wäre Wer einen Feuerlöscher berei:hält, liebt nicht den Brand - 25 Jahre C)ster:eichi- sches Bundesheer Die Grüne Welle - Besinnung auf die na- türlichen Grundlagen unserer Existenz? Cl:quen und Dr gen Macht Geschwindigkeit frei? Wie harmlos sind Extreme? Gemeinsam und trotzdem einsam die als Zeichen des Dankes und der Aner- kennurg gesehen wird. An der Ehrung waren die Mi:glieder bei einem Büffet und bei einem guten Trop- fen Gäste des Bürgermeisters. Willi Gian- moena spielte auf Jer »Knopfzugin« auf und umrahmte musikalisch einige nette gemeinsame Stunden. Die Rede soll sechs bis acht Minuten dauern, wobei frei gesprcchen werden muß. Im Anschluß an die Rede stellt die Jury einige Fragen an die Redner, die so- fort zu beantworten sind. Bewertet wer- den: Allgemeinde Darbietung (Gestik, rhetorische Leistung. Aussprache), Auf- bau, Originalität und Inhalt der Rede, Stichhaltigkeit der Argumente und Fra- genbeant wcrtung. Die Lan lesauswal-ilbewerbe in Tirol finden am 5. und 6. März 1981 statt. Jene Teilnehmer, die aufgrund ihrer Leistung bei den Vorbewerben von den Schulen, zuständigen Organisationen und dem Bundesheer zur Teilnahme an den Lande sauswahlwet tb ewerben vorgeschla- gen werden, müssen bis 6. Februar 1981 angemeldet werden, und zwar je nach Gruppenzugehörigkeit beim Landesschul- rat, beim Landesjugencreferat, beim Fortbfidungsreferat der Landwirtschafts- kammer oder beim Militärkommando. Für die Landess:eger der einzelnen Gruppen ist außer Sachpreisen d:e Teil- nahme an der Osmerreichwoche 1981 im Burgenland vorgesehen. Für die Sieger der Bundesen äbewerbe stehen wertvolle Sachpreise bereit. Dazu noch Aufenthalte bei Institutionen der Vereinten Nationen. « Be telefonis:h au-:gegebenen Anzeigen halel der ‚Aut:raggener tu d e Richtigkeit des Textas. 1
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