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Familienmitglieder gratu11?eren Frau Gruber (links) und Frau Kus. Seite 2() Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 22. November 1980 Jahren kam sie als Kellnerin ins »Batzen- häusl« (Chizzo) nach K::zbühel. In Kitz- bühel lernte sie den Tischlermeister Kus kennen und heiratete ihn. Die einzige Tochter Isabella ist in Kitzbühel wohn- haft, sie ist die Witwe nach Edi Obermo- ser. In der wirtschaftlich schlechten Zeit entschloß sich Kus, selbständig zu wer- den. Er hatte im Haus Freiblick die Werk- stätte, wo auch der Schlosser Cullek werkte. 1934 übersiedelt: die Familie ins Faßbinderhaus, wo da---n Werkstatt und Wohnung waren. Vater Kus ist 1965 ge- storDen, danach entschloß sich Frau Kus, ins Altersheim zu übersiedeln. Dort fühlt sie sich sehr wohl und sagt oft: Da; häite ich nie gedacht, daß es mit einmal so gut gehen wird, wenn ich alt bin! Sie lebt nun ohne Sorgen und hat den Wunsch, 100 Jahre alt zu werden. Die Heimatzeitung schließt sic den Gratulanten an und wünscht Frau Grub:r und Frau Kus einen glücklichen und lan- gen Lebensabend. Curling-Staatsmeisterschaften beginnen am Sonntag, 23. November Pech hatten die Curler mit ihrem Saisonauftakt. Gleich zwei Termine - Mittwoch und Samstag - fielen dem Schlechtwetter zu Opfer. So konnten die ersten beiden Runden um den Trend-Cup erst am Sonntag gespielt werden und mußte beschlossen werden, den Beginn der österreichischen Meisterschaften von Mittwoch 19. auf Sonntag 23. zu verschie- ben. Am Mittwoch wurden also nun die letzten Runden um den Trend-Cup vorge- sehen, am Samstag entfällt Curling wegen eines Eishockeyspieles und der Startschuß zum OM 1980/81 fällt Sonntag 23. No- vember um 17.30 Uhr. Um den Trend-Cup nahmen 8 Teams teil und gab es teilweise gleich in den er- sten Runden überraschende Ergebnisse und verspricht die Saison 1980/81 einen sicher sehr spannenden Verlauf. An der OM 1980/81 beteiligen sich ins- gesamt 9 Mannschaften, das Hauptkon- tingent stellt wieder der KCC Kitzbühel. Die Curler hoffen, daß Petrus für die Meisterschaft Einsicht und Verständnis hat und sie nicht wie zu Beginn der Saison - wo gleich 4 Abende ausfielen - wieder von Schlechtwetter verfolgt werden. Alle Fotos: »Kitzbüheler Fotohaus, Kurt Lazari« IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIItIiIII Lawinenhundestaffel der Bergrettung Kitzbühel Liebe Kitzbüheler! Liebe Auracher! Liebe Reither! Wenn Sie oder einer Ihre: Angehörigen - was wir zwar nicht h:':fen wollen - unter eine Lawine geraten, dann geht es um Minuten. Deshalb müssen wir, die Lawinenhun- destaffel der Bergrettung Kitzbühel, so schnell wie möglich am Einsatzort sein. Und unser Einsatzort ist der ganze Bezirk, überall dort, wo Skifahrer und Tourenge- her unterwegs sind. Da die Chance, Leben zu retten, umso größer ist, je schneller wir am Einsatzort sind, brauchen wir dringend ein Einsatz- fahrzeug. Im letzten Wiriier hat uns ein Kitzbüheler Gastwirt großz gigerweise ei- nen VW-Bus zur VerfügLig gestellt; für den heurigen Winter ist das nicht mehr der Fall, darum müssen wir versuchen, selbst ein Einsatzfahrzeug anzukaufen. Deshalb unsere große Bitte an Sie: Un- terstützen Sie unser Vorhaben durch eine Spende! Jeder Beitrag hilft uns. Denn wenn nicht nur Sie allein, sondern auch noch viele andere Kitzbüheler, Auracher und Reither beitragen, so werden wir un- ser Ziel erreichen. Unser Ziel ist letzlich nur die schnelle Hilfe bei Lawinenun- glücke--i. Auch die Sparkasse der Stadt Kitzbihel unterstützt durch einen namhaften Betrag dieses Vorhaben. Durch die Finanzierung der Organisation ermöglichte sie uns, mit unserer Bitte an Sie heranzutreten. Mit herzlichen Grüßen die Lawinen- hundestaffel der Bergrettung Kitzbühel Hugo Haidegger Adolf Englacher Markl Georg P.S.: Durch Ihre Spende helfen Sie uns, rasch z. helfen. Spendenkonto bei der Sparkasse Kitzü- hel: 0000-014068. Saisonabschluß der Schülermannschaft Nachdem der Trainer Hannes Ember- ger mit seinen Mannen das Länderspiel Osterreich-Albanien im Clubheim ver- folgt hatte, marschierte man gemeinsam zum »Goldenen Greif«, um ein Abendes- sen einzunehmen. Man merkte an der her- vorragenden Stimmung, daß die Kinder beim Fußballclub in guten Händen sind. In kurzen Begrüßungsworten drückte Emberger seine Zufriedenheit über das Anwachsen seiner Truppe im Laufe der Herbstmeisterschaft und über den hervor- ragenden Trainingsbesuch aus. An die El- tern richtete der Trainer die Bitte, die Kin- der weiterhin dem Fußballclub anzuver- trauen, denn man ist bestrebt, die Nach- wuchsarbeit weiter auszubauen, um auch hier entsprechende Erfolge verbuchen zu können. Um dem Eifer des Nachwuchses gerecht zu werden, wird bereits im Früh- jahr eine Knabenmannschaft aussortiert, um im folgenden Herbst für den Meister- schaftsbetrieb gerüstet zu sein. Abschlie- ßend möchte sich die Schülermannschaft für die zahlreichen Spenden recht herzlich bedanken. Das Training wird fortgesetzt und fin- det jeden Donnerstag um 17 Uhr statt. t
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