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35 Jungfeuerwehrmänner mit ihren Gruppenführern vor dem Kitzbühe/er Feuerwehr- haus. Links: Bezirksfeuerwehrkommandant Stefan Brunner. Erstmals Jungfeuerwehnnännerschulung in Kitzbühel Samstag, 22. November 1980 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 daß die Handelsschule und Handelsaka- demie fertiggestellt werden konnte und aus dem gesamten Bezirk angenommen wurde. Die Stadt hat hier eine Verpflich- tung als Bezirksort auf sich genommen. Es ist etwas eigenartig, wenn offiziell der Bund als Bauherr erscheint, die Stadtge- meinde aber Investitionen für rund 35 Millionen Schilling (einschließlich des Grundes) erbringen mußte. Die »Bundes- schule«, das soll man auch in der Zukunft wissen, ist durch große finanzielle An- strengungen der Gemeinde und aller Steu- erzahler mitentstanden. Durch das Lea- singverfahren ist die Gemeinde praktisch noch der Schulerhalter, während beim Bund als finanzielle Verpflichtungen nur die Annuitäten aufscheinen. Erfreulicher- weise sei es gelungen, vom Land finanziel- le Hilfe zu erlangen, aber auch die Zusa- ge, daß die Darlehensbelastung bei weite- ren Darlehensaufnahmen nicht angerech- net wird. Schulgründung und Bemühen um baldige Verbundlichung erwiesen sich als Richtung und man kann froh sein, daß auch der Bau schöner als manche Bundes- schule in Tirol geworden ist. Flächenwidmung Seit dem Jahre 1972 befaßte sich der Gemeinderat mit der Frage des neuen Flä- chenwidmungsplans. Er freue sich, daß er mit den zuständigen Beamten hart die Klingen gekreuzt hat und durchgesetzt werden konnte, daß Baugrundstücke für Unselbständige und Weichende ausgewie- sen werden konnten. Der Bescheid über den Flächenwidmungsplan ist in Inns- bruck fertig und wird demnächst Regie- rungsantrag sein. Sportanlagen Die Stadt wird heuer praktisch völlig die Kunsteisbahn am Lebenberg aus der Verwaltung des Kunsteisbahnvereins übernehmen. Er teile die Euphorie wegen einer Sanierung oder gar Verlegung ins Tal nicht. Bei einer Verlegung müsse man mit massiven Anrainerprotesten rechnen. Eine neue Halle - ein Freiplatz ist un- denkbar - kostet mindestens 30 Millio- nen Schilling. Ein zweites Sportfeld ist lange im Gespräch, die Gemeinde wird in absehbarer Zeit nach den in Gang ge- kommenen Verhandlungen ein an den Sportplatz Langau angrenzenden Platz kaufen oder mieten. Die Verhandlungen sollen im Lauf des Winters abgeschlossen werden. Rodelbahn Eine Rodelbahn von Hagstein kann man sich aus dem Kopf schlagen, weil die zu erbringenden Leistungen und die For- derungen von Anrainern ein derartiges Millionenvorhaben unmöglich machen. Ihm habe das Projekt zugesagt, aber er wisse, daß man es nicht mehr ernstlich verfolgen kann. Die hartnäckigen Verfol- ger des Vorhabens außerhalb des Gemein- derats haben keine Alternative vorgelegt, man wird daher am besten eine Rodel- bahn auf städtischem Grund von der Ein- siedelei weiterverfolgen. Fußgängerzone Bei allen Fragen der Fußgängerzone soll man sich im klaren sein, daß Vorrang die Lebensqualität für die Einheimischen hat, die das ganze Jahr in der Stadt leben. Der Stadtkern hat offenbar derzeit keine »Wohnqualität« mehr und wurde fast entsiedelt. Selbstverständlich muß an die Gäste und die Belange des Fremdenver- kehrs gedacht werden. Der Bürgermeister gab bekannt, daß auf seinen Antrag das Denkmalamt zugestimmt hat, daß durch das Gebäude der Bezirkshauptmann- schaft durchgebrochen werden kann und ein Zugang in den Park entsteht. Die Ga- ragen der Bezirkshauptmannschaft wer- den aufgegeben, es werden anderweitige Garagen und Stellplätze erworben. Die Das Bezirksfeuerwehrkommando Kitz- bühel veranstaltete am vergangenen Wo- chenende, 14. und 15. November 1980, ei- nen Kurs für Jungfeuerwehrmänner des Bezirkes Kitzbühel. Dieser Kurs, der erst- mals in Kitzbühel durchgeführt werden konnte - früher mußten die Jungfeuer- Jugendraum Kitzbühel Information Samstag, 22. November und Sonntag, 23. November: Gespräch zum Thema »Jugendraum 1980 .....1981. In ca. 2 Monaten feiert der Jugendraum sein ljähriges Jubiläum. Nächste Woche gibt es einen Bericht vom Seniorennachmittag und eine Pro- grammvorschau bis Ende 1980. gesamten flankierenden Maßnahmen für die Fußgängerzone werden auf 30 Millio- nen Schilling geschätzt, viele Vorleistun- gen, wie Parkplätze usw. wurden bereits erbracht, andere (Gehsteige, Beleuch- tung, Straßen) sind noch zu erbringen. Die Summe ist gewaltig, verteilt sich aber auf viele Maßnahmen, die in verschiede- nen Bereichen wirksam werden. Straßenbauvorhaben Eine der nächsten Baumaßnahmen muß die Brücke über die Ache in Stau- dach sein. Dringend ist die Stichstraße von rund 400 m Länge von der Eckinger- höhe zum Streifaimlift. Wenn man hier bauen kann, müssen viele Autos über- haupt nicht mehr an den Stadtkern heran- fahren. Fortsetzung auf Seite 23 wehrmänner nach Innsbruck fahren wird am 28. und 29. November 1980 fort- gesetzt. In der Woche darauf werden die Prüfungen abgelegt. Ausbildungs- und Prüfungsbericht folgt! Neue Verschleißstelle im Geschäft Lois und Edith Schweinester, Kitzbühel, Kirchgasse 1. vorteilhafter im Fachgeschaft ‚ + ++ + + ++ + + + + ++ +++++ ++++++ +++++++++++++++ ++++ +++
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