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Samstag. 22. November 198() Kitzbüheler Anzeiger Seite 31 S 500.— Unterholzner Rudolf, Mün- chen S 500.— am. Kohlhofer Steff, Kitzbü- hel S 200.— Aufschnaiter Rupert, Aurach, Söllnerhäusl S 200.— Fam. Haider Jochberg, Haus Helene 5 200.— Pletzer Barbara, Kitzbühel 5 100.— Mitterer Maria, Aurach 21 Allen Spendern ein herzliches »Ver- geltsgott« Euer Pfarrer Konzert in Brixen im Thal Am ersten Adventsonntag, den 30. No- vember 1980, findet um 16 Uhr im Pfarr- hof Brixen im Thal das 5. Konzert des »Tiroler Bläserensemble« statt. Auf dem Programm stehen zwei Bläserquintette für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fa- gott von Franz Danzi (1763-1826) und Jenö Takacs (geb. 1902) und das Sextett in Es-Dur op. 71 für 2 Klarinetten, 2 Hör- ner und 2 Fagotte von Ludwig van Beet- hoven (1770-1827). Die Musikfreunde von Brixen und Umgebung werden zu die- sem Konzert herzlich eingeladen (freier Eintritt). Adventgestecke-Kurs Am Freitag, 28. November 1980, findet im Pfarrsaal in Brixen im Thale ein Ad- ventgesteckekurs statt. Beginn 13 Uhr. Veranstalter Bezirkslandwirtschaftskam- mer Kitzbühel. Kursleitung HM Prant- ner. Mitzubringen sind: Tannenzweige, Zapfen, ev. Wurzeln, Moos, Latschen, kleine runde oder viereckige Holzbretteln, Schere, Messer, Bänder und Kerzen. ARBÖ Kitzbühel: Aktion Licht in Brixen i. Thale am Donnerstag, den 20. November 1980, von 17 bs 19 Uhr bei der ARAL-Tank- stelle. Die richtige Beleuchtung eines Kraftfahrzeuges ist ein Gebot der Sicher- heit. Sie ist besonders wichtig im Hinblick auf die jahreszeitlich bedingten häufigen Fahrten bei Dunkelheit. Sehen und gese- hen werden ist oberstes Gebot, wobei auf einwandfreie Einstellung der Scheinwer- fer geachtet werden muß, um den Gegen- verkehr nicht zu blenden. Bei schlechter Sicht, Nebel, Regen und Schneefall ist un- bedingt das Abblendlicht einzuschalten. Richtig eingestellte Scheinwerfer sowie Leuchten und Rückstrahler wirken nur unzureichend, wenn sie verschmutzt sind. Die Leuhtverminderung kann bis zu 90% gehen. ARBO-Prüf- und Abschleppdienst ist unter der Nr. 05356 /4841 zu erreichen. Prüftermine und Tests bitten wir vorher telefonisch zu vereinbaren und Sie haben keine lästigen Wartezeiten. Der Obmann Alfred Gbetsberger. Wir gedenken - wir erinnern uns dankbaren Gefühls - aller unserer lieben Verstorbenen. So auch an Kathi Eder, Fieberbrunn. Am Berg. Gestorben am 12. November 1980. Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom Liebsten was man hat muß scheiden. Wir müssens nur leiden!« Schon in der. Volksschule Kitzbühel, um 1920, gelernt - und bleibt unvergeß- lich. Und weiter: Es ist keinem Feld - und keinem Stein gegeben - ewig - an gleicher Stätte zu ruh'n. Selbst eine vierfache Ewigkeitsweihe könnte daran nichts ändern und tun! - Und so schwinden und fallen - auch wir, wie alle leidenden Menschen, wie Wasser, von Klippe zu Klippe geworfen, - jahrzehntelang ins Ungewisse hinab! Hinab ins »Meer der Ruhe« - bis wir - »einer Wolke gleich« zu »neuem Leben auferstehen!« Nach der Volksschule aus - Dichterle- sungen - frei dazugelernt von Eurem Sinnebnerhansl, Kitzbühel. Kleine Postgalerie Fieberbrunn Elisabeth Köhler stellt Ölgemälde und Bleistiftzeichnungen aus. 23. 11-13. 12. 1980 Elisabeth Köhler, gebürtig aus Gablonz, ist die Tochter des ehemaligen Innsbrucker Theatermusikdirektors Max Köhler, der sich seit dem Jahre 1912 in Innsbruck mit seiner Familie niedergelas- sen hat. Elisabeth Köhler studierte dann in Innsbruck bei Prof. Comploy Malerei, wanderte dann ab zum berühmten Inns- brucker Maler Hugo Grimm, dessen Lie- blingsschülerin sie auch wurde. Studien- reisen führten sie in viele Länder Euro- pas, wobei der fast 2jährige Aufenthalt in Frankreich für sie der wohl bedeutendste war. Dort verlor sie das handwerksmäßi- ge in der Technik und lernte, daß der vi- suelle Eindruck des Geschauten in die Seele aufgenommen und dann umgeformt werden muß, und dann, so wie man es empfunden hat, mit dem Pinsel oder dem Bleistift zu Papier oder auf die Leinwand niedergeschrieben werden kann. Aber nicht nur in der Landschaftsmalerei machte Frau Köhler in Frankreich Fort- schritte, auch Portraitskizzen und Akt- zeichnungen stammen aus jener Zeit, wo- bei gerade die Portraitskizzen sehr stark an die Freundschaft mit der bekannten Innsbrucker Malerin Martha Strele erin- nern, die ja eine Meisterin in diesem Fach war. Nach ihrer Rückkehr aus Frankreich ließ sie sich in Innsbruck als freischaffen- de Künstlerin nieder und bereits ihre erste Ausstellung im großen Rundsaal des Fer- dinandeum wurde ein großer Erfolg. Die Zeitungskritiken überboten sich in Lob und »daß hier eine Künstlerin dem Publi- kum vorgestellt würde, die auf Grund ih- res guten Geschmacks, dem großartigen Können und dem hohen Kunstsinn zu den größten Hoffnungen berechtigt«. Viele Jahre sind seither vergangen. Ihre Bilde:- wurden ilde: wurden gerne gekauft, sei es auf Ausstel- lungen oder von Privatpersonen. Viel Freude kam, aber auch so manches Leid und manche Enttäuschung. Es wurde stil- ler um sie. Der Kunstbetrieb verlagerte sich auf andere Richtungen. Heute lebt Frau Köhler in einem Innsbrucker Alters- heim. Diese Vorweihnachtsausstellung in der Postgalerie Fieberbrunn ist ihr gewid- met in herzlichem Gedenken. Wir wün- schen ihr noch viele Jahre in Zufrieden- heit, Gesundheit und Schaffenskraft. L.M. Die Bienenzüchter des Pilerseegebietes rufen die Bevölkerung! Der Bienenzüchterzweigverein Pillersee veranstaltet am Samstag, den 29. 11. 1980, um 20 Uhr, im Kinosaal Fieber- brunn für die gesamte Bevölkerung des Pillerseegebietes einen Filmabend. Wir haben dazu den erfahrenen Fach- mann für Bienenzucht Herrn Fachlehrer Dander aus Rotholz, eingeladen, der ein Referat über das Leben der Bienen und über die Wirtschaftlichkeit der Bienen in der Natur halten wird. Dieses Referat wird natürlich mit entsprechenden Filmen untermalt, welche die heutigen Erkennt- nisse der Bienenwirtschaft optisch ver- deutlichen sollen. Wir würden uns ganz besonders freuen, wenn alle die Gelegenheit benützen und uns mit ihren Besuch beehren würden. Wir möchten nicht nur deutlich vor Au- gen führen, wie wichtig die Erzeugnisse von naturreinen Endprodukt »Bienenho- nig, Wachs ‚ Pollen und Propolis« für die heutige Volksernährung sind, sondern auch ganz besonders zeigen, wie liebens- wert diese Tierchen für uns Menschen sein können. Besondere Freude würde uns be- reiten, wenn in den Reihen unserer Besu- cher die öffentlichen Mandatare der Ge- meinden, die Lehrerschaft, die FunktiD- näre der Landwirtschaft und viele Lani- wirte vertreten sein würden. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist natürlich frei!!! Mit herzlichen Imkergrüßen für den Bienenzüchterzweigverein Pillersee dr Obmann: Rudi Schmidt Umweltschutz geht jeden an
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