Kitzbüheler Anzeiger

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Fritz Glauss beim Training mit Mitgliedern vom Tennisklub Going. h++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 25 Jahre Pensionistenverband Hochfilzen Baithasar Eder. Ehrenobmann Seite 34 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 22. November 1980 TCI-Tenniscamps International neuer Partner beim Stangiwirt Ganzjährig Unterricht durch die weltbekannte Tennisschule Peter Burwash aus Hawaii Nach monatelangen schwierigen Ver- handlungen fiel endlich die Entscheidung: Der derzeit in Europa führende Veran- stalter von Tennisurlauben, TCI- Tenniscamps International Ges.m.b. H. mit dem Firmensitz in Salzburg, wird in den kommenden Jahren die Führung des Tenniscamps beim Stanglwirt überneh- men und mit Hilfe der von ihm engagier- ten weltbekannten Tennisschule Peter Burwash mtl. aus Hawaii den Stanglwirts-Gästen, aber auch allen In- teressenten aus der Umgebung optimale Möglichkeiten zum Spiel und Unterricht bieten. In den 3 Jahren seines Bestehens hat die herrlich am Fuße des Kaisers gelegene An- lage in Going mit dem begrünten Hallen- dach und seiner stilvollen Gestaltung die Aufmerksamkeit der Tenniswelt auf sich gezogen und gilt heute zweifellos als eine der schönsten und attraktivsten Tennisan- lagen Europas. Im Auftrag des bisherigen Pächters, der Kufsteiner Skifabrik Kneissl, hatte TCI schon bisher die beliebten Tennispro- gramme beim Stanglwirt gestaltet, wobei sich die unerhört sympathischen Trainer aus USA nicht nur in die Herzen der zahl- reichen Tennisgäste, sondern auch der einheimischen Tennisfreunde spielten. Nach der nunmehr erfolgten Auflösung des Pachtverhältnisses kann es daher all- gemein nur begrüßt werden, daß die Füh- rung des Camps nun von diesem Spezial- unternehmen selbst übernommen wird, das in Osterreich weitere 3 und im Aus- land noch 2 »Tenniscamps« in ähnlicher Art betreibt. Die sorgfältig ausgebildeten Trainer der vom früheren kanadischen Daviscupspieler Peter Burwash geleiteten Tennisschule unterrichten gar in 24 Län- Peter Burwash - einer der bekanntesten Tennistrainer der Welt - Leiter der Ten- nisschule PBI. der der Welt, in Bangkok, Hong Kong und Tokio ebenso wie in Hawaii und der Karibik. Ihre spezielle Lehrmethode hat in der Fachpresse weltweites Aufsehen er- regt und wird demnächst in einem Buch, das bereits von New York Times abge- druckt wurde, auch in deutscher Sprache beschrieben werden. Die neuen Partner, Stanglwirt und Die Jahreshauptversammlung des Pen- sionistenverbandes Hochfilzen stand im Zeichen zweier herausragender Ereignis- se: es ist nun 25 Jahre her, daß diese Ver- einigung Hochfilzner Senioren von Hans Wörgötter gegründet wurde - und der langjährige Obmann Balthasar Eder legte seine Steile aus Krankheitgründen zu- rück. Als Eder am 15. 2. 1969 die Leitung der Hochfilzner Rentner und Pensioni- sten übernommen hatte, gab es 21 Mit- glieder; heute hat sich der Mitgliederstand mit 65 Frauen und Männern mehr als ver- dreifacht. Während dieser Zeit wurden 15 Ausflüge gemacht und zahllose Veranstal- tungen organisiert; besonders herausra- gend ist die Sorge, die sich Eder um seine kranken Mitglieder machte: 178 Kranken- besuche sprechen eine deutliche Sprache. TCI, haben sich jedenfalls das Ziel ge- steckt, auf ihrer Anlage, zu der neben 8 Frei- und 3 Hallenplätzen noch 3 Squash- hallen und ein gemütliches Tennisstüberl gehören, mit neuem Elan und perfekter Organisation sowohl Tennis- als auch Squashfreunden eine hochkiassige und gastfreundliche Sportstätte mit außerge- wöhnlichen Schulungsmöglichkeiten zu bieten. Die Tatsache, daß die Sommermo- nate 1981 schon zum großen Teil voraus- gebucht sind, macht am besten die große Beliebtheit dieses Gesamtangebotes von Tennis, Squash, Unterhaltungsprogramm und erlesener Gastronomie deutlich. An der Versammlung nahmen u. a. teil: der Bezirksobmann des P ensionistenver- bandes Kitzbühel Ludwig Lechner (der den verhinderten LA Walter Kantner ent- schuldigte), Vizebürgermeister Ing. Gün- ter Kofler (Bürgermeister Josef Bergmann war ebenfalls verhindert) und der Refe- rent der Veranstaltung, Landesobmann- stellvertreter Ferdinand Mathes. Mathes machte zuerst einen kurzen Blick in die Zukunft: wenig Frieden wird zu Weih- nachten in der Welt herrschen: Kriege, Streiks (wie in Polen), Hungersnot, Öl- preissteigerung verdüstern den Horizont; umso erfreulicher ist es, daß in Osterreich dank der Regierung Kreisky Frieden und Vollbeschäftigung besteht und auch für unsere älteren Mitbürger weiterhin beson- ders gesorgt ist - was diese besser als die Jugend beurteilen könnten, da sie sich noch an die schlechten Zeiten erin- nern könnten. Mathes stellte auch die vielfältigen Aktivitäten des Pensionisten-
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