Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 29. November 1980 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 K' KSC-Raiffeisen Kitzbühel: Verheiratete - Ledige 6:5 (2:2, 2:2) nach Elfmeterschießen Mit einem Spiel Verheiratete gegen Le- dige beendete der KSC-Raiffeisen auf in- terner Ebene das Spieljahr 1980. Dabei gab es auf tiefem Boden ein spannendes Spiel, das erst im Elfmeterschießen ent- schieden wurde. Überraschend dabei, daß die wesentlich älteren Verheirateten - nur drei Spieler waren unter 30 Jahre - auch nach Seitenwechsel nicht »nieder- brachen« und die Partie offen halten konnten. Die Verheirateten gingen nach Vorar- beit von Kelmer durch Fankhauser in Führung. Ein Abwehrfehler von Martin Kerscher, er flankte etwas ungenau zu Bruder Hans aufs eigene Tor, ermöglichte den Ledigen durch Niederstrasser II den Ausgleich. Auch der zweite Treffer der Ledigen ging eine mißlungene Abwehr voraus: Rußegger konnte einen flachen Paß zur Mitte nicht aus dem Gefahrenbe- reich befördern und erneut Niederstrasser II ließ die Gelegenheit nicht entgehen. Sei- ne Schnitzer machte Rußegger insofern gut, in dem er Fankhauser mit einem lan- gem Paß in Front brachte, dieser konnte Hochfilzer im Ledigentor ausspielen und das 2:2 fixieren. Im Elfmeterschießen konnten sich die Verheirateten mit 4:3 durchsetzen, wobei Hans Kerscher den entscheidenden Elf- meter von Klaus Niederstrasser abwehren konnte. Sehr gut wurde die nicht leicht zu lei- tende Partie von Schiedsrichter Mayrho- fer über die Distanz gebracht. Verheiratete: Hans Kerscher; Oberhau- ser, Schrapfeneder, Eibl, Kutnohorsky; Rußegger, Kili, Kelmer, Martin Kerscher; Fankhauser, Czernin. Ledige: Hochfilzer; Poyer, Walch, Eberharter, Leitner, Czappek, Nieder- strasser 1, Kalmuoglu, Niederstrasser II, Repolust, Hurnaus, Obermoser, Helmut Markl. Kitzbüheler Eishockey Club: Sieg zum Meisterschaftsauftakt Besser als erwartet verlief für den KEC der Auftakt zur Meisterschaft der Regionalliga/Gruppe Mitte. Der HC Tiefenbach/Salzburg wurde glatt mit 10:2 (3:2, 3:0, 4:0) geschlagen. Nach einer An- laufzeit im 1. Drittel lief die Mannschaft des KEC zu einer guten Form auf und lie- ferte ein auch für die Zuschauer anspre- chendes Spiel. Bester Mann auf dem Platz war Spielertrainer Reinhard Knoll, der so- wohl stocktechnisch wie vor allem läufe- risch eine Klasse für sich war. Seine Auf- gabe wird es sein, die eisläuferischen Qua- litäten einiger junger Spieler noch zu ver- bessern. Dies trifft vor allem auf die zwei- te Sturmreihe zu, die noch nicht die er- hoffte Leistung brachte. Für den hervor- ragenden Einsatz gebührt der Mannschaf: ein Pauschallob. Torschützen: Knoll 2, Köll, Scherzer, Todeschini, Lackner, Strobl, Brunner, Pehnelt, Kunstovny. KEC: Sevignani (Holubar A.); Köll, Pehnelt, Scherzer, Strobl P.; Brunner, Knoll, Todeschini; Lackner, Hölzl, Kun- stovny H.; Widmoser R. Holubar 0., Widmoser M. 350 Zuschauer, Schieds- richter Tomasini und Monitzer (ausge- zeichnet). Nächstes Heimspiel: Samstag, 29. 11. 1980, 20 Uhr, Kunsteisbahn Kitzbühel ge- gen Union EC Linz. Sollte der KEC aus dem Auswärtsspiel am vergangenen Dienstag gegen Kufstein ungeschlagen heimkehren, würde ein voller Erfolg ge- gen die Linzer schon eine gewisse Vorent- scheidung im Kampf um einen der beiden vorderen Tabellenplätze bedeuten. Min- destens der 2. Tabellenplatz ist erforder- lich, um die Play-Off Runde zu erreichen, an der die jeweils beiden Erstplazierten der vier Regionalligen teilnehmen kön- nen. Weitere Heimspiele: Samstag, 13. 12., gegen HC Salzburg II, Samstag, 27. 12., gegen Kufstein, Samstag, 24. 1., gegen EC Zell am See II. + + + KIRCHBERG + + + + + + COMPUTER-SEHTEST + + + + + + KOSTENLOS + + + vom 2-. bis 16. Dezember 1980 ll''u'IE1 SCHWARZ SIND'S DIE AUGEN GEH' ZU SCHWARZ '-4
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