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Krim-Linde in den Stadtgraben verpflanzt Vo.'sichtig wird der Baum in das vorbereitete Pflanzloch geh 9cen. im Bild von rechts: Stadtrat Dir. Brandstätter 44nd Umweltscluitzreferent GR Gerd Überall, ganz links Gwienmeister H9gler. Bilder: Werr,er Nessizius Am Einschkzgplatz Wanerstraße wird die Krm-Lir,de gehoben und auf den Lastkraft- 0 wagen des Bauhofs ge/ic5en. Samstag. 13. Dzeirber 1950 Kitzhiihler Anzeiger Seite 15 wieder einen Baum pflanzen zu lassen. Er stimmte auch zu, daß der Baum etwas vom Gehsteig weggerückt wird, um den Zugang zur Passage vom Torhaus durch den Pfleghof zu erleichtern. Die Pflanzung der Krim-Linde konnte erst nach Eintritt der entsprechenden Käl- te erfolgen. Tatsächlich konnte der Baum schon am 3. Dezember übersiedelt wer- den. Die Aktion erfolgte durch den Bau- hof bzw. die Mitarbeiter des Stadtgärt- ners unter der fachkundigen Anleitung des Stadtgartenmeisters Högler. Dieser hatte schon vor Wochen einen Graben um die Baumscheibe ausgehoben, sodaß die Linde ohne Verlust des Erdreichs ausge- hoben werden konnte. Der Transport und die Einpflanzung am neuen Platz erfolg- ten klaglos. Wir hoffen, daß die Krim- Linde gut gedeiht und eine Epoche der glücklichen Entwicklung von Kitzbühel erlebt. Hohe Auszeichnung für Sektionschef Dr. Raschauer Der Bundespräsident hat mit Entschlie- ßung vom 24. 9. 1980 dem Sektionschef Dipl.-Ing. Dr. techn. Otto Raschauer das Große Silberne Ehrenzeichen mit dem Stern der Republik Osterreich verliehen. Der Ausgezeichnete ist Osterreichs oberster Straßenbauchef und zuständig für den Bau der Tangente Kitzbühel im Rahmen der Umfahrung Kitzbühel, aber auch ein treuer Kitzbühel-Besucher. Herzlichen Glückwunsch! Nikolausfeier beim Kolpingchor Der Kolpingchor Kitzbühel hielt irr- kleinen m kleinen Kolpingsaal die traditionelle Ni- kolausfeier ab. Obmann Willi Gianmoena konnte dazu alle Mitglieder und auch dreh Neuzugänge begrüßen, die sich auf Grund der Aufführungen der »Schöpfung« in Kitzbühel und Jochberg entschlossen ha- ben, aktiv mitzutun. Der Obmann dankte der Chorleiterin Rosmarie Gasteiger für den Einsatz bei diesen Konzerten und für den erzielten Erfolg, würdigte aber auch die fleißige Probenarbeit und die Gemein- schaft der Chormitarbeiter und des Or- chesters. Chorleiterin Rosmarie ihrerseits dankte für die Würdigung und kündigte als näch- ste Aufführung ein Adventsingen des Chores in Jochberg und die seit Jahren übliche Meßaufführung in der Kapuziner- kirche am Stefanitag an. Nach dem Besuch des Nikolaus gab Hartmuth Prokopetz lustige und listige Gedichte zum Leben des Chores und zu Leistungen und »Untaten« einzelner Mit- arbeiter zum besten. Eine außergewöhnli- che Jause mit heimatlichen Köstlichkeiten und kleinen Aufmerksamkeiten beendete das Treffen zum Nikolausfest. In der Vorwoche wurde die Tilia euch- lora (Krim-Linde), die von StadtgarterL- meister Josef Hgler für den Platz zwi- schen Pfleghof jy Torhaus ausgewählt worden war, verpflanzt, wie es die Hei- matzeitung bereits angekündigt hat. Die Linde tritt an die Stelle einer Kasta- iie, die iii der Nacht vom 1. auf den 2. Ju- ni 1980 praktsch zusammengebrochen ist unc. umgehend gefällt werden mußte, um weiteren Schader zu verhüten bzw. eine Baumruine zu entfernen. Das Fällen des Baumes hatte bei wenig informierten Mit- bürgern den Verdacht aufkommen lassen, nun würden in Kitzbühel alle Bäume ge- fällt. Daß die Tatsachen anders sind, kcnnte nicht nur durch die Übersiedlung der Krim-Linde, sondern auch durch die Ankündigung von Stadtrat Dir. Peter Brandstätter widerlegt werden, wonach im Jahr 1981 rund 8C00 neue Bäumchen im Zuge der Tangente Lebenberg ge- pflanzt werden Zurück zum Baum im Bereich des ehe- maligen Stadtgrabens Vielen Kitzbühe- lern wurde erst einige Zeit nach dem Zu- sammenbruch des Kastanienbaumes be- wußt, daß hier um einen Baum »ge- kämpft<' wurde, der gar nicht der Stadt gehört hatte. Der Grundbesi:zer, Rechts- anwalt Dr. Wolfmar Zimmeler, der beim Malinghaus eine der größten Grünflächen m Stadtbereich besitzt, die auch zahlrei- che Bäume aufweist, erklärte sich bereit, *
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