Kitzbüheler Anzeiger

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Generaldirektor Sektionschef Dr. Heinrich Übleis. Am Prominententisch, von rechts, Kammerat Alois N9ihdurfter, Bezirkshauptmann Dr. Hans Heinz Höfle, Landesrat Kommerzialrat Christian Huber, Bezirksobmann der Sektion Fremdenverkehr Kommerzialrat Wolfgang Hagsteiner, Kammerrat Ing. Max Mant! und Bezirkssekretär Mag. Hugo Beimpo!d; im Hintergrund die Turmbliser von St. Johann. Seite 20 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 13. Dezember 198() Mit einem Dank an die Stadtgemeinde, die Bezirkshauptmannschaft und an das Land Tirol erfolgte die offizielle Überga- be des Fernmeldegebäudes, das dem wei- und ein »Telefon-ABC« herausgebracht, ein langgehegter Wunsch, und dieses ABC wird in wenigen Wochen auch in Kitzbühel zu bekommen sein. 1981 wird in Kitzbühel auch das Auto-Telefon sei- nen Einzug halten. teren Aufschwung Kitzbühels dienen wird, durch den Herrn Generaldirektor, wobei wir noch hinzufügen dürfen, daß Sek:ionschef Dr. Heinrich Übleis als Funktionär des Österreichischen Tennis- verbandes seit 15 Jahren in seiner Freizeit beim Head-Cup in Ktzbühel anwesend ist. Die Feier wurde mit der Intonierung der Tiroler Landeshymne durch das BIä- serquartett der Stadtmusik abgeschlossen. Von der Abschlußfeier zum Lehilingswettbewerb 1980 Am 8. Dezember 1980 fand im Festsaal der Tiroler Handelskammer Kitzbühel die Abschlußfeier zum Lehrlingswettbewerb statt. Eingeleitet wurde die Feier mit einer Festfanfare, intoniert von den Turmblä- sern von St. Johann in Tirol unter der Leitung von Andre Wurzrainer. Bei der Eröffnung konnte der Obmann der Sek- tion Fremdenverkehr, Kommerzialrat Wolfgang Hagsteiner, den Großteil der ausgezeichneten Lehrlinge mit ihren Mei- stern bzw. Betriebsinhabern sowie als Eh- rengäste Landesrat Kommerzialrat Chri- stan Huber, Bezirkshauptmann Dr. Hans Heinz Höfle, den Leiter des Arbeitsam- tes, Regierungsrat Wolfgang Pesch!, und Berufsberaterin Hermi Hutter, Ober- schulrat Karl Grißmann, den Leiter der Berufsschule, Direktor Leo Tschurtschen- thaler mit den Lehrern Maria Ager, Josef Winkler, Hugo Bonatti und Hans Ober- nauer, Innungsmeister Kammerrat Ing. Max Mantl, Innungsmeister Stadtrat Ja- kob Lackner, Kammerrat Alois Noth- durfter, Dipl.-Kfm. Dr. Josef Ziepi, die Meister und Meisterinnen, Bezirkssekre- tär Mag. Hugo Beimpold, Bezirkssekretär Dieter Küchenmeister, die Kursleiter Her- bert Karre und Wolfgang Hagsteiner jun., die Turmbläser von St. Johann und das Schneewinkltrio. Nach einem Aufruf an die Lehrlinge, sich im Beruf weiterzu- bilden, einem Dank für die bewiesenen Leistungen übergab Hagsteiner das Wort an Landesrat Kommerzialrat Christian Huber für die Festansprache. Landesrat Huber: »Traditionsgemäß findet alljährlich am 8. Dezember der Lehrlingswettbewerb in würdiger Form seinen Abschluß. Ich ent- biete Ihnen, meine Damen und Herren, und Ihnen, meine lieben Preisträger, als Bezirksstellenobmann und als für die Lehrlingsausbildungen zuständigen Mit- glied der Tiroler Landesregierung einen herzlichen Gruß! Die Lehrlinge des Bezir- kes Kitzbühel haben besonders erfolg- reich abgeschnitten. Es konnten 93 silber- ne Leistungsabzeichen, 96 große goldene Leistungsabzeichen und zehn Landessie- ger ermittelt werden. Ich möchte die heu- tige Abschlußfeier deshalb als ein freudi- ges Ereignis bezeichnen, weil die Lehrlin- ge freiwillig und aus eigenem Interesse an diesem Wettbewerb teilgenommen haben. Die Tatsache, daß sich jedes Jahr so viele junge Berufsanwärter diesem Wett- bewerb der Tiroler Handelskammer stel- len, beweist, daß die Jugend der Wirt- schaft unseres Landes und unseres Bezir- kes sich ernsthaft auf das Berufsleben vorbereitet, daß sie bereit ist, mehr als nur das notwendigste zu tun, daß sie sich im Beruf besonders profilieren will. Deshalb zähle ich sie zur Elite unserer Jugend. Die guten Leistungen der Lehrlinge stellen aber auch den Lehrbetrieben und Ausbildnern und den Berufsschulen ein sehr gutes Zeugnis aus und beweisen, daß die Lehrherren und die Schulen das Sy- stem der Ausbildung den Erfordernissen der Zeit anpassen. Es ist weiters ein Be- weis, daß unser duales Ausbildungssy- stem (Betrieb und Schule) die beste Grundlage für die spätere berufliche Exi- stenz bildet. Dieses System wird von wirtschafts- fremden Theoretikern immer wieder als überholt in Frage gestellt, ohne etwas bes- seres anbieten zu können. Wir verteidigen diese unsere Ausbildungsart unserer Ju- gend zuliebe deshalb, weil nur an so eine praxisnahe Berufsausbildung möglich ist, und qualifizierte Fachkräfte für unsere Wirtschaft herangebildet werden können. Im vergangenen Schuljahr waren in Ti- rol 17.035 Lehrlinge in Ausbildung. Im Bezirk Kitzbühel 1700 Lehrlinge. Es ist dies der höchste Lehrlingsstand, der je er- reicht wurde. Ich danke unserer Wirt- schaft, daß sie trotz schwieriger Zeit wil- 1
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