Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Zimmermeister Josef Kiederer, Westendorf, mit seinem erfolgreichen Lehrling Josef Eier, Eher wurde Landessieger. Außerdem qualifizierte er sich bei zwei Prüfungen für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft, einer Handwerker-Olympiade, in A tlar ta, USA. Herzlichen Glückwunsch! Samsta. 13. Dezember 19() Kitzhiiheler Anzeiger Seite 21 Arbeit in der Schule durch zusätzliche Leistungen dieses Ziel zu erreichen, herz- lich danken und zum Erfolg gratulieren! Der Tiroler Handelskammer ein Dank des Landes Tirol, daß sie alljährlich diesen Wettbewerb durchführt. Im Bereich der Berufsausbildung ist die Tiroler Handels- kammer mit ihrer Lehrlingsabteilung nicht nur Vertreter der Lehrbetriebe son- dern auch der Lehrlinge selbst.« Nach Übergabe der Pokale und Lei- stungsabzeichen an die Lehrlinge fand ei- ne Tombola statt, bei welcher eine Reihe schöner Preise gewonnen werden konnte. Zur Jause spielte das Schneewinkltrio. Die Landessieger erhielten neben dem Pokal Gutscheine für Kurse sowie eine Freifahrt im Frühjahr nach Venedig. Dr. Herbert Glaser: An der Kreuzung Rot, gelb, grün das Lichtsignal bestimmt gewaltig das Gescheh 'n. Lange Kolonnen in rattender Qual nach kurzer Fahrt schon wieder steh'n. Fußgänger eilen rasch vorbei an den stockenden Autoreihen, deren Verweilen, statt Vorwärtsstreben, ihren Sinn läßt sinnlos sein. Doch die Menschen an den Pedalen nervös, ärgerlich, angespannt äugen fluchend nach den Signalen und keiner wohl als Ursach' fand daß er selbst und alle, alle, bequem sich's machen, unbequem. Im schnellen Auto, in einer Falle, man getrieben sitzt. Wie angenehm! Doch jeder fühlt sich weiter als Herr einer Möglichkeit, gleich ob irreal und keiner riskiert, daß er's Image verlör'. Und Auto um Auto von mal zu mal schiebt vor sich weiter etwas zum Grün, fiebernd, zu säumen nicht drüber den Sprung. Doch statt Befreiung, los von der Masse, zum Rot er nur kommt, der nächsten Kreuzung.... Bei telefonisch aufgegebenen Anzeigen haftet der Auftraggeber für die Richtigkeit des Textes. lens ist, so viele junge Menschen aufzu- nehmen. Ich darf auch mit Freude fest- stellen, daß wir in Tirol kein Jugend- Beschäftigungsproblem haben. Wir sind auch das erste Bundesland mit einem Jugend-Beschäftigungskonzept, mit dem Zjel, wo immer notwendig, unseren jun- gen Menschen behilflich zu sein. Fri,r Neubauten, Verbesserungen und Modernisierung unserer Berufsschulen gibt Jas Land Tirol jährlich viel Geld aus. So werde ich für das kommende Jahr 43 -Millionen Schilling zur Verfügung haben. Dies ist ein Beweis, welch hohen Stellen- wert wir der Ausbildung unserer Jugend in der Wirtschaft beimessen und ich darf nochmals mit Freude berichten, daß wir in Tirol die modernsten Berufsschulen Österreichs haben. Tirol ist ein Land gu- ter Lehrlinge. Wir haben die meisten Sie- ger und Preisträger bei den Wettbewer- ben. Hier werden aus Lehrlingen gute Fach- arbeiter, Kaufleute, Gastwirte und Mei- ster, die der Wirtschaft und damit allen Tirolern zur Geltung, Ansehen, Erfolg und Wohlstand verhelfen. Dem Miteinander und der Partner- schaft in unserem Lande, dem unterneh- merischen Engagement und dem Mut zum Risiko unserer Unternehmer und dem Fleiß der Mitarbeiter und der Lehrlinge ist es zu verdanken, daß wir ein so schönes und lebenswertes Heimatland Tirol ha- ben. Euch, liebe Preisträger, möchte ich für das Bemühen, beim Wettbewerb außer- halb der Arbeit im Betrieb und neben der Vorne die Landessieger; in der zweiten Reihe deren Meister ‚nil den Funktionären der Bezirksstelle Kitzbühel der Tiroler Handelskammer.
< Page 21 | Page 23 >
< Page 21 | Page 23 >