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Gruppe Fritz Brunner bei der Gerätelehre. In Eis und Schnee wurde ein Regelangriff durchgeführt. Seite 26 Kitzbüheler Anzeiger Samstag. 13. Dezember 198() Zum 1. Grundlehrgang der Jungfeuerwehrmänner 50 m und bei härterem Schnee von 100 m erzielt werden. Diese Leistungen haben die bisherigen bekannten Werte weit übertroffen, so daß der Flughafen Hamburg für die diesjähri- ge Wintersaison mit 2 Stück dieser Schleudern bestimmt ausreichend günstig ist. Diese beiden Hochleistungs-Schnee- schleudern »Kahlbacher« KS 160 M-S werden am Montag, den 15. Dezember 1980, an die Vertreter des Flughafens Hamburg feierlich übergeben. Bei dieser Übergabe werden auch prominente Per- sönlichkeiten wie Bundesminister Dr. Sal- cher, Landesrat Dr. Bassetti (Tiroler Lan- desregierung), Bgm. LA Hans Brettauer, Mag. Arch. Ing. Kreis (technischer Direk- tor vom Flughafen Wien-Schwechat) und auch Vertreter der europäischen Flughä- fen sowie auch Persönlichkeiten aus dem öffentlichen und wirtschaftlichen Leben Österreichs anwesend sein. Um auch der Kitzbüheler Bevölkerung Gelegenheit zu geben, dieses Gerät zu be- sichtigen, wird diese Hochleistungs- Schneeschleuder am Samstag, den 13. De- zember 1980, gegenüber dem Hotel Tenne aufgestellt. Am Montag nachmittag werden die Ge- räte am Flughafen St. Johann den anwe- senden Persönlichkeiten praktisch vorge- führt. Die Fa. Kahlbacher konnte diese ratio- nell arbeitenden Schneeschleudermaschi- nen nicht nur für Flugplätze sondern auch für Autobahnen, Schnellstraßen und zur Freimachung von großen Parkplätzen be- reits in größerer Anzahl herstellen und lie- fern. So besitzt der Flughafen Wien-Schwe- chat 2 Stück Großschneeschleudern mit einer Motorleistung von 640 PS (410 kW), die bereits den dritten Winter im Einsatz stehen. Gerade jetzt durch die Schneefälle der vergangenen Tage trugen diese Schleudern durch ihre Leistungsfähigkeit und Betriebssicherheit sehr positiv zur ra- schen Räumung der Lande- und Startbah- nen bei. Der Fliegerhorst Zeltweg besitzt auch eine Großschleuder, jedoch mit hydrosta- tischem Antrieb, die bereits den zweiten Winter zur vollsten Zufriedenheit im Ein- Satz steht. Es ist zu hoffen, daß diese Großschnee- schleudern nicht nur auf europäischen Flughäfen sondern auch in Übersee Ein- gang finden, was sicherlich für die Wirt- schaft und im Interesse der Arbeitsplatzsi- cherung wichtig ist. IIIlUuluIuIlUuIuugSpuiiiuiiUuuiiiiiiiij Energie verwenden - _ nicht verschwenden - - : _ 'ususIuI..IuuluuuIlIuIli.uu,u,uuuIuuuu.I An vier Tagen im November fand in Kitzbühel, wie bereits berichtet, der 1. Grundlehrgang für Jungfeuerwehrmän- ner statt. Gelehrt und geübt wurde an zwei Feiertagen und an zwei Samstagen, um die berufliche Arbeitszeit so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Die Prüfun- gen fanden dann anfangs Dezember vor dem Landes-Feuerwehrkommandanten Hermann Partl statt. Alle angetretenen Jungfeuerwehrmänner haben die Prüfung bestanden. Gelehrt wurden Themen wie Ausrü- stung, Wasserversorgung, Hydranten, Saugstellen; weiters das Formalexerzieren und der Hydrantenangriff, Fußdienst, Regelangriffe und Gruppenausrüstung. Am 2. Lehrgangstag kam die Organisa- tion der Freiwilligen Feuerwehr an die Reihe, die Gerätelehre, der Übungsdienst mit den Gruppenführern und die An- griffstaktik. Am 3. Tag erfolgte die Strahlrohrfüh- rerausbildung, Maßnahmen der Ersten Hilfe, Pumpenangriffe, Schaumangriffe, die Handhabung der Kleinlöschgeräte so- wie Verbrennungs- und Löschvorgänge. Der 4. und letzte Übungstag war den Unfallgefahren vorbehalten, das Auf-und Abseilen, die Menschenrettung, die Ver- wendung von Mehrbereichsschaum sowie Innenangriffe. Für die Ausbildung stellten sich erfah- rene Feuerwehrmänner zur Verfügung. Es war dies der 1. Grundlehrgang, den das Feuerwehr-Bezirkskommando Kitzbühel unter dem Bezirkskommandanten Stefan Brunner für alle Jungfeuerwehrmänner des Bezirkes durchführen konnte. Der Lehrgang fand die Zustimmung des Lan- desfeuerwehrkommandos. Aber nicht nur die Zustimmung. Der Landesfeuerwehr- kommandant Hermann Partl äußerte sich sehr zufrieden und beeindruckt.
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