Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
fl eith ist um einen neuen An- ziehungspunkt reicher ge- worden. In das Bild des in den letzten Jahren sicher- lich vorteilhaft gewachsenen Ortes fügt sich ein neuer »Baustein«: Der Jagdhof Hubertus des Reitherwirts Josef Jöchl. Die vom Planer Arch. Fürstner er- dachte und in diesen Tagen fertigge- stellte Dependance mit Tagescafe und Restaurant ist für das Erholungsdorf Reith bei Kitzbühel zweifellos ein Ge- winn. Im Auftrage einer traditionsrei- chen Besitzerfamilie entstand ein Haus im landläufigen Rustikalstil, das sowohl in seiner Außenansicht wie im »Innenle- ben« der gemütlichen und warmen At- mosphäre heimischer Bauweise ent- spricht. Dennoch kommt aber der zeit- gemäße Charakter nicht zu kurz. Die funktionelle und technische Ausstattung ist erstrangig und durchaus richtungs- weisend, wie schon allein die Tatsache beweist, daß das neue Haus seinen Energiebedarf durch eine modernste Wärmepumpen-Anlage deckt. Der Jagdhof Hubertus gliedert sich - wie schon kurz angeschnitten - in ein Restaurant, Tagescafe und in Gästeun- terkünften mit großem Komfort. Der Re- staurationsbetrieb bietet Platz für 65 Gä- ste, die Zimmer für 50 Personen. Beein- druckend die Restaurantsgestaltung in altem Holz (dafür wurde die 1807 erbau- te Reitherwirtsmühle abgerissen), der Komfort der Gästezimmer (mit Toilette, Bad, Telefon, TV, Minibar, alle Zimmer mit Balkon), welche ebenso im ländli- chen Stil eingerichtet wurden, sowie die zukunftsorientierte Energieversorgung des Hauses. Nicht zuletzt beherbergt das Tiefgeschoß des Jagdhofes mit der Saunaanlage, bestehend aus Schwitz- kammer, Tauchbecken, Ruheraum, das Solarium, der Fitneßraum und das TV- Zimmer, wichtige infrastrukturelle Ein- richtungen, auf die ein anspruchsvoller Gast wohl kaum mehr verzichten will. Das Parterre wird außer dem Restau- rant-Cafe noch mit einer modernst aus- gestatteten Küche, dem Büro und der Tel.-Zentrale sowie den Toilettenanla- gen komplettiert. Wie uns vom Bauherrn versichert wird, stand der Bau von Anbeginn an un- ter dem Aspekt einer ungewöhnlich gu- ten Zusammenarbeit mit den beschäf- tigten Firmen. Der Jagdhof Hubertus kann somit termingerecht und plange- treu am Samstag, den 13. Dezember, dem Besitzer und den Gästen überge- ben werden. Die Chronik des Baues be- sagt, daß am 15. September 1979 der Spatenstich erfolgte, Mitte November dieses Jahres die Firstfeier stattfand und eben in diesen Tagen offiziell eröff- net wird. In diesem Zusammenhang noch ein Streifzug durch alle am Neu- bau beteiligten Unternehmen: Der Plan kam vom Grazer Architekten Famillenfeste und Hochzeltsfelem Versammlungen Betriebsfeste finden im neuen Jagdhof Hubertus einen überaus gediegenen Rahmen Aus Küche und Keller sollten keine Wünsche offenbleiben. Fürstner, der - wie uns Josef JöchI er- klärte - dem Gedankengut und Vorstel- lungen der Bauherrschaft voll ent- sprach. Dann trat die Fa. Wistawel mit den Baumeisterarbeiten in Aktion. »Pe wal und Ferda, die Macher des Unter- nehmens, leisteten ganze Arbeit. Vom Aushub bis zur Dachgleiche, in ihren Händen paßte alles, gelang alles. Die Firma Stöckl besorgte Aushub und Pla- nierarbeiten, vom Baumarkt Würth be- zog man die Baumaterialien. Jagdhof, Ansicht von Süden. Rechts das Gemeindehaus.
< Page 47 | Page 49 >
< Page 47 | Page 49 >