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Tisch der Lackner'schen Weiblichkeit. trug jährlich 30.000 Kronen. Im Jahre Inzing Jänner 1924 stellten die Ausschußmitglieder dem Völs Jänner Bahnmeister insgsamt 28 Mann zum Matrei 12. Jänner Schneeschaufeln zur Verfügung. Wer Seefeld Jänner nicht selbst schaufelte, hatte einen von Seefeld Jänner ihm bezahlten Ersatzmann abzustellen. Igls 26. Jänner Im Winter 1929 gab der Rennausschuß Wattens 2. Februar des Innsbrucker Reitklubs (gegründet Fügen 9. Februar 1904) dem Trabrennverein Kitzbühel fol- Seefeld Februar gende Renntermine bekannt: Seefeld Februar Seefeld 27. Dezember Seefeld 1. Woche März Seefeld 29. Dezember Anton Unterberger, Zimmermeister, an der Hand seines Schimmel- Wallachs Tiger. Seite 16 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 27. Dezember 1980 gelegten Belegschaft, in deren Mittel- punkt diesesmal wieder ein Firmenjubilar stand: nämlich der Leiter der Stepperei, Andreas Schulz. Er ist seit 25 Jahren im Unternehmen - Grund genug für eine Ehrung im Rahmen des Weihnachts- abends der Fa. Lackner. An die 70 Leute waren gekommen, darunter als Vertreter der Arbeiterkammer KR Kurt Maierho- fer, und als Vertreter der Handelskammer Stadtrat Jakob Lackner, der als Firmen- chef des zu ehrenden Mitarbeiters keinen allzu großen »Anreiseweg« hatte. Wie immer hatte man von der Firmen- leitung aus auch diese Weihnachtsfeier dazu benutzt, um in Reden Rückschau zu halten, Dank zu sagen und vor allem die Wechselbeziehung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerschaft hervorzuheben. Die Firmenchefs Jakob und Klaus Lack- ner sowie KR Maierhofer hoben in ihren Ansprachen stets die Wichtigkeit des Zu- sammenhalts innerhalb des Betriebes her- vor und die Teilnehmer der Feier brachten es auch recht deutlich zum Ausdruck: »Wir sind eine große Familie«. Der Gasthof Harisch war erfüllt von guter Stimmung. Wesentlichen Anteil hatten natürlich die »Berger-Buam«, un- ter deren Klängen fleißig getanzt wurde. So kam es auch ganz selten vor (wie in un- serem Bild), daß die Mädchen- und Frau- enschaft der Firma vollzählig am Tische anzutreffen war. Die Firma Lackner mit Fabrik und 3 Geschäften ist kein unwesentlicher Faktor im Wirtschaftsleben unseres Bezirks. Al- lein die Schuhfabrik läßt immer wieder durch interessante Leistungsbilanzen und Exportabschlüsse aufhorchen. Wir hatten schon mehrmals Gelegenheit, im Kitzbü- heler Anzeiger von »Lackner-Schuhen - hinaus in die Welt« und von hervorragen- den Testergebnissen zu berichten. Der heimische Konsument sollte eben erfah- ren, wie sich ortsansässige Unternehmen im internationalen Kommerz-Getriebe be- haupten und sich immer wieder gegen »Giganten« durchsetzen. Im Begleitschreiben des Innsbrucker Reitklubs (Unterschrift Franz Graff und Franz Innerhofer) hieß es u.a.: »Von Wörgl, St. Johann und Kufstein sind lei- der keine Anmeldungen erfolgt und ist daher anzuraten, daß diese untereinander mit Kitzbühel, das bereits für den 5. und 6. Jänner 1930 die Rennen angemeldet hat, jedoch auf unserer Liste nicht er- schienen ist, da wir den Unterinntalern nicht vorgreifen wollen, ins Einverneh- men zu setzten. Sollten sich die obgenannten Renn- und Sportvereine (gemeint sind die Trabrenn- vereine von Wörgl, St. Johann, Kufstein und Kitzbühel) bis zu diesem Termin ent- schlossen haben, sich uns (dem Inns- brucker Reitklub) anzuschließen, so wer- den wir selbstverständlich die Liste ent- sprechend ergänzen. (Von einem derartigen Anschluß ist dem Chronisten nichts bekannt. Wahr- scheinlich erfolgte der Anschluß nicht, da die Trabrennvereine des Tiroler Unterlan- des seit eh und jeh der Zentrale für Tra- berzucht und Rennen in Wien unterstellt waren.) Im Jahre 1931 wurde nach einem Be- schluß der Ausschußsitzung vom 23. De- zember die Skikjöring-Konkurrenz an den Fuhrwerksbesitzer Mariacher für 150 Schilling verkauft. Fortsetzung folgt! Umweltschutz geht jeden an
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