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Min.-Rat Dipl.-Ing. Kar" Fiala übergibt an Minister Dr. Fred Sinowatz sy'nboiiscli den Schlüsselfür die Bundessrhu.e. Samstag, 9. Februar 1980 Kitzbüieler Azze:ger Seite 7 für die rasche Bearbeitung aller Bauange- legenheiten. Den Beamten der Landesbaudirektion für Tirol und des Stadtbauamtes Kitzbü- hel, sowie den Mitarbeitern der Firma Eu- rospan für ihre Aufgeschlossenheit und ihre kooperative Haltung bei Planung und Ausführung. Allen am Bau und an der Einrichtung und Ausstattung beteiligten Unternehmen für ihre saubere und termingerechte Ar- beit. Im Besonderen Ihnen, sehr geehrter Herr Minister, und den Beamten des Bun- desministeriums für Unterricht und Kunst, die in wohlwollender Weise unsere Einrichtungs- und Ausstattungsanträge bearbeiteten und jene Budgetmittel zur Verfügung stellten, die es uns ermöglich- ten, in der Zeit zwischen Anfang Septem- ber bis Ende Dezember 1979, unsere Schule nahezu vollständig einzurichten und mit einer soliden Grundausstattung an Lehrmitteln zu versehen, obwohl wir zunächst damit rechnen mußten, daß sich ein hoher Prozentsatz unserer Projekte erst heuer verwirklichen lassen werde. Direktor Mag. Dr. Hans Philipp hat die Handelsschule Kitzbühel von Anfang an aufgebaut. Seine Bereitschaftserklärung im Jahre 1971, nach Kitzbühel zu gehen, ermöglichte im Jubiläumsjahr der Stadt den Beginn der Schule. Dr. Philipp steht bereits seit 1958 im Tiroler Schuldienst, er war bis zur Berufung nach Kitzbühel an der Bundeshandelsakademie Innsbruck tätig. Schon im Jahre 1975 konnte der Landesschulreferent Dr. Fritz Prior das Ernennungsdekret für den vom Bund be- stellten Direktor der Handelsschule über- reichen. 1977 wurde auf Initiative des Di- rektors mit der Handelsakademie begon- nen. Der Schulbau ist von der ersten Pla- nung bis zur Ausgestaltung wesentlich mit ein Werk von Dr. Hans Philipp, der dafür einen wesentlichen Teil seiner Freizeit ge- Den Beamten des Landesschulrates für Tirol für ihre unbürokratische Hilfe an- läßlich der Verbundlicaung unserer Schu- le. Unseren Lehrern und Schülern, die ei- nen Großteil unserer alten Möbel und Lehrmittel selbst übersiedelten und die bei der Grundreinigung unserer Sch' - tat- kräftig mithalfen, und s einen gecrdne- ten Schulbeginn ermöglichten. Die dabei eingesparten Kosten haben es möglich ge- macht, unsere Ausstat:ung zu verbessern. Unserem nichtwisscnschaftlichen Per- sonal für ihre Unterstützung der Verwal- tungsarbeit und ihre Sorge um Ordnung und Sauberkeit im Hause. Mein Dank gilt im speziellen Professor' Mag. Norbert Prinz, der mir seit der Gründung unserer Schule m Jahre 1971 in uneigennütziger Weise in administrati- ven Fragen zur Sei-.e steht und hiefür viele Stunden seiner Freizeit geopfert hat, ob- wohl uns auch heute noch kein Admini- strator zusteht, und der es mir ermöglich- te, mich in den Le:zten Jahren vcr allem unserem Bau und seiner Einrichtung z widmen. Ich bin mir bewuß:, daß manch anderer ebenfalls zum Gelingen unseres Werkes beigetragen hat. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön. Ich bitte alle Freunde unserer Schule, unsere vorgesetzten Behörden und im be- snderen Sie, sehr geehrter Herr Minister Dr. Sinowatz, uns auch in den kDmmen- den Jahren Ihr Wohlwollen zj bewahren, denn vieles bleibt noch zu tun. Der FsIakt schloß mit der Landes- und Bundeshymne. Die musikalische Ge- staltung oblag dem Bläserquartett der Stadtnrisik und der Kitzbüheler Saiten- niusik. Nach einer Besichtigung der Anstalt, hei der d:e Lehrerschaft des Hauses führ- te, waren die Ehrengäste zu einem von der Stadtgemeinde gegebenen Mittagessen eingeladen. Die Bevlkerung wird bei einem nach- geholten :.>Tag der Dffenen Tür« :r. Kürze Gelegenheit haben, die umfassende Aus- stattung der Bundeshandelsakademie und -handelsschule Kitzbühel in Augenschein zu nehmen. Am Eröffnungs:ag war dies wegen der Vorbereitungen zum Halmen- kammrernen nicht möglich. Die Einla- dung gilt nicht nur für die Bevölkerung der Stad:, sondern des ganzen Bezirks, stellt doch die BHAK Kitzbühel die erste berufsbildende höhere Bundesschule für den gesamten Bezirk Kitzbühel dar H. W. »Eisenbad« war durch Interesse und Sachli:hkeit gekennzeichnet. Es war der vermutlich bisher bestbesuchte :•Stamrn- tisch« manche Zuhörer mußten mit ei- nem Stehplatz vorlieb nehmen BM Hans Brettauer erklärte in seinen Eingangsworten, daß die Gemeindepoli- tik durch Sachzwänge fixiert ist, denen sich niemand entziehen kanr. Er sei nicht gekommen, um große Versprechungen zu 22 In den letzten Jahren hat sich der :.>Poli- tische Stammtisch« in Ki:zbühel zu einer wesentlichen Veranstaltung entw:ckeL. Menschen aus verschiedenen Schichten und Lagern treffen sich zu einer umfas- senden Information durch den Bürger- meister und anschließend zu einer seriö- sen Diskussion. Auch der erste »kommu- nalpolitische Stammtiszh« nit Bürger- opfert hat. -meister1AHäiirett.aaer im Gasthof ek 3: Bau der Staudachbrücke ist vordringlich »Politischer Stammtisch« im Eisenbad behandelte lokale Probleme - Referat von Bürgermeister Hans Brettauer.
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