Kitzbüheler Anzeiger

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Reny Lohner: »Es gibt auch ein Morgen« Seite 24 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 16. Februar 1980 Altenwohnheim in Kitzbühel gefragt? Der Hauskrankenpflegeverein Kitzbü- hel befaßt sich seit einiger Zeit mit dem Gedanken, in Kitzbühel ein Altenwohn- heim einzurichten. Es ist ein konkretes Objekt am Stadtrand von Kitzbühel ins Auge gefaßt, welches den Bewohnern den erforderlichen Komfort bieten könnte. Der Ausschuß des Vereines hat erwogen, die Anschaffung, wie bei ähnlichen Insti- tutionen im wesentlichen in der Form zu finanzieren, daß die künftigen Bewohner ein Mehrfaches der Monatsleistung vor- auszahlen. Im weiteren denkt man an eine monatliche Kostenbelastung, die im gro- ßen und ganzen bloß die Unkosten decken sollte. Erhebungen bei vergleichbaren Heimen haben allerdings ergeben, daß der monatliche Kostenbeitrag kaum unter 9000 Schilling festgesetzt werden kann. Der Vereinsausschuß, der natürlich kein übermäßiges Haftungsrisiko über- nehmen kann, möchte erfahren, ob unter solchen Voraussetzungen die Nachfrage groß genug ist, um das wünschenswerte Projekt zu verwirklichen. Der Verein er- sucht daher allfällige Interessenten, mit Frau Käthe Nagiller, Kitzbühel, Therapie- zentrum, Achenpromenade 4, Tel. 2437, in Verbindung zu treten. Zum Fasching Gar lustig geht's im Fasching zu, vergessen sind die Sorgen; genießet froh den heut'gen Tag! - Der Kater kommt erst morgen. L. Borch, Altersheim Ausstellung Reny Lohner im Landestheater Salzburg, 1. Stock, Rauchfoyer: Kostüme und Bühnenent- würfe, grafische Kompositionen und Handzeichnungen, noch bis 29. Februar 1980 geöffnet. Waldhofbauer Jakob Filzer zum Gedenken Am 28. Jänner 1980 starb in Kitzbühel nach kurzer schwerer Krankheit der Waldhofbauer Jakob Filzer im 81. Le- bensjahr. Die Seelenrosenkränze wurden zu Waldhof gelesen, von wo auch der Trauerzug seinen Anfang nahm. Beim Kirchberger Tor erwartete das Bläser- quartett der Stadtmusik den Trauerzug und führte diesen in die Stadtpfarrkirche, wo Stadtpfarrer Geistl. Rat Johann Dan- ninger die Seelenmesse zelebrierte und das Bläserquartett unter der Leitung von An- dre Feiler Chorale spielte. Jakob Filzer wurde am 19. Juni 1899 in Kitzbühel, Fiechterhäusl, geboren. Sein Onkel war der bekannte Landtagsabge- ordnete und Bauer vom Hasenhof Johann Filzer. Seinem Wunsch gemäß erfolgte nach der Seelenmesse die Überführung nach Salzburg zur Einäscherung. Die Bei- setzung der Urne erfolgt auf dem Urnen- friedhof in Kitzbühel. Jakob Filzer, Waldhofbauer. Autofreie Innenstadt. Kitzbühel braucht leider den Abschleppdienst, um verkehrswidrig geparkte Fahrzeuge zu entfernen. Der zentrumnächste große Parkplatz ist jener bei der Hahnenkamm- bahn. Er ist nur untertags bewacht. Wenn Sie im Stadtbereich auf das Auto verzich- ten, sind wir Ihnen sehr dankbar, denn wir streben eine möglichst autofreie In- nenstadt an. Achtung Kriegsopfer Das Landesinvalidenamt für Tirol hält am 6. März 1980 in der Zeit von 9 bis 12 Uhr im Gebäude der Bezirkshauptmann- schaft Kitzbühel, Hinterstadt 28, Zimmer Nr. 12 - Parterre (Tagesraum) einen Amtstag zur Beratung in sozialen Angele- genheiten ab. Zu dieser Beratung werden eingeladen: Personen, die in Rentenangelegenhei- ten, auf dem Gebiete der Heilfürsorge, der orthopädischen Versorgung und der Berufsförderung Behinderte, die in allgemeinen Sozial- fragen Rat und Hilfe suchen. Es wird gebeten, die beabsichtigte Vor- sprache bis spätestens 25. Februar 1980 unter Angabe des Namens, des Grundes der Vorsprache und der Bemessungszahl des Rentenbescheides bei ihrem Kamerad- schaftsobmann oder beim Gemeindeamt anzumelden. Von dort werden die Anmel- dungen unter Verwendung eines Form- blattes an des Landesinvalidenamt weiter- gereicht. Dadurch wird das Landesinvali- denamt in die Lage versetzt, die betreffen- den Versorgungsakten auszuheben und dann stichhältige Auskünfte zu erteilen. Für die Kameradschaft Kitzbühel: Kas- sian Aigner. Gästefrequenz Kitzbühel 1980 1979 Februar 5767 6397 Februar 5823 6379 Februar 5782 6425 Februar 5687 6435 Februar 5985 6253 Februar 5635 6632 Iot-Kreuz- Wochenend- ROTES Dienste KREUZ Kitzbühel/Bezirk Kitzbühel: 05356/4011 oder 4411, Not- ruf: 144. St. Johann: 05352/2555 oder 2155, Not- ruf: 144. Westendorf: 05334/6400 oder Notruf 144. Kössen: 05375/424, Rettungsheim, oder 201, Gemeinde. Hopfgarten: 05335/2627, Rettungsheim.
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