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Im Bild rechts: Die Herren Stöj'fler und Sylvester, Frau Stöffier, Bürgermeister Bret- tauer, Frau Sylvester, Stadtrat Gerhard Resch und Gastgeber Bartenstein. Teamphoto-K, im Reischhof T Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 23. Februar' 1980 Freunde aus Rueil-Malmaison auf Urlaub in Kitzbühel Vorige Woche verbrachten Herr Ge- meinderat J. Sylvester und Frau Gemein- derat Y. Stöffier mit ihren Familien den Winterurlaub in Kitzbühel. Es wurde dabei ein Kitzbühel- Verkaufsprogramm für den Sommer 1980 und den Winter 1980/81 unter dem Motto »Besucht die Kitzbüheler Freunde«, in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landes- reisebüro erstellt. In Film- und Diasvorträgen in Rueil- Malmaison soll bei Clubs, Vereinigungen, bei den Pensionistenverbänden und in Großbetrieben Werbung für Kitzbühel ge- Lehrstellenanzeiger wieder aufgelegt Knapp vor den Semesterferien erhielten die Schüler der Pflichtschulen im Bezirk, die heuer eine Lehre antreten werden, den Lehrstellenanzeiger für die Bezirke Kitz- bühel und Kufstein. Dieses Informations- blatt der Berufsberatung soll interessier- ten Schülern die Möglichkeit bieten, selbst eine Lehrstellenauswahl zu treffen. Dabei erhebt der Anzeiger keinen An- spruch auf Vollständigkeit, weil sich nach Drucklegung noch Änderungen ergeben können. Der Lehrstellenanzeiger wurde in Zu- sammenarbeit zwischen der Kammer der gewerblichen Wirtschaft (Handelskam- mer) in Kitzbühel und Kufstein und den Arbeitsämtern Kitzbühel und Kufstein er- stellt. Für den Bezirk Kitzbühel werden 321 Lehrstellen angeboten, davon 43 bei den Einzelhandelskaufleuten und Drogi- sten, 42 bei den Köchen und 33 bei den Kellnern. Insgesamt kann im Bezirk aus 39 verschiedenen Berufen gewählt wer- den. macht werden und diese Verkaufsbro- schüre zur Verteilung gelangen. Angeboten werden acht verschiedene Preiskategorien, angefangen von preis- werten Privatquatieren, über Pensionen und verschiedenen Hotelkategorien. Die Vorträge werden von Herrn und Frau Stöffier, Herrn und Frau Sylvester und dem »Kitzbühel-Freunde-Club« in Rueil-Malmaison (Mme Rouzeval) orga- nisiert und durchgeführt. Die französischen Freunde wurden nach ihrer Ankunft in Kitzbühel von Bür- germeister Hans Brettauer und Stadtrat Gerhard Resch willkommen geheißen. Interessant ist, daß in beiden Bezirken zusammen nur eine Lehrstelle für einen Schuhmacher frei ist, im Bezirk Kufstein ist nur mehr eine Lehrstelle als Kleiderma- cher und eine Stelle als Säger angeboten. Ein Rauchfangkehrerlehrling wird nur im Bezirk Kufstein gesucht. Die Lehrstellen für Burschen überwiegen. Es sind aber zahlreiche Lehrstellen als Koch auch für Mädchen anzustreben. Der übersichtliche Lehrstellenanzeiger stellt für die Mädchen und Burschen, aber auch für die Eltern eine echte Hilfe dar. H. W. 4$ 44 +44+4+ +•+ Autofreie Innenstadt. Kitzbühel braucht leider den Abschleppdienst, um verkehrswidrig geparkte Fahrzeuge zu entfernen. Der zentrumnächste große Parkplatz ist jener bei der Hahnenkamm- bahn. Er ist nur untertags bewacht. Wenn Sie im Stadtbereich auf das Auto verzich- ten, sind wir Ihnen sehr dankbar, denn wir streben eine möglichst autofreie In- nenstadt an. Skitip der Woche Nach Schneelage Bärenbadkogel Seit der Herstellung der Verbindung Jochberg-Resterhöhe mit Schleppliften und Sesselbahnen nützen Skifahrer den Schlepplift Bärenbadkogel 1 meist nur als Zubringer zum Bärenbadkogel II, fahren die weiten Hänge dort vielleicht noch ein- mal, suchen dann aber über die Natur- abfahrt«, vorbei an der Trattenbachalm, den Weg zur Sesselbahn Zweitausender. Dabei kommt zu Unrecht der Schlepplift Bärenbadkogel 1 zu kurz. Er ist die eine oder andere Wiederholungsfahrt wert. Da diese neuen Lifte eine sehr hohe Kapazität haben, braucht man nicht zu fürchten, ei- ne längere Wartezeit in Kauf nehmen zu müssen. Ähnlich geht es dem Skifahrer beim Talsenlift. Die lange Abfahrt wird von den Skifahrern zu wenig genützt, weil sie über den Bärenbadkogel wollen. Man kann ein paar Stunden Skifahrt im Bereich Jochberg-Wurz-Talsen-Bären- badkogel und zurück bis zur Wurz und nach Jochberg abwechslungsreich ver- bringen. Selbst die Abfahrt nach Joch- berg ist nun wesentlich länger gesichert, weil es einen schneesicheren Rückweg für das letzte Teilstück gibt. Hin- und Rück- fahrt bewältigt man am einfachsten mit dem Skibus. Eine Erleichterung Skibusfahrer von Kitzbühel nach Joch- berg und vom Paß Thurn nach Jochberg klagten bisher sehr, daß sie beim Ausstei- gen ihre Skier erst hervorarbeiten muß- ten. Hier sollte Abhilfe geschaffen wor- den sein, denn bei den Bussen gibt es auf dem Skiträger nun den Hinweis »Nach Joch- berg«. Wer ein anderes Ziel anfährt, soll die Skier nicht in diesem Bereich abstel- len. Versuchsweise werden am Paß Thurn-Autobuseinsteigplatz in Richtung Kitzbühel Anstelischlangen installiert. Er- schweren Sie dem Postler, der die Skier auflädt, die Arbeit nicht, sondern verhal- ten Sie sich diszipliniert. Für Gruppen, die einen Sonderbus im Rahmen des Skibusses haben wollen, um den übrigen Betrieb am Vormittag zu ent- lasten, ist am Vortag bis spätestens 17.30 Uhr Anmeldemöglichkeit unter der Kitz- büheler Telefonnummer 27 15. Wer erst am Morgen anruft, kann erst ab etwa 10 Uhr bedient werden. Weiter »Aktion scharf« Gutgemeinte Hinweise haben nichts ge- fruchtet, daher wurden bereits einige Ski- fahrer, die in Aufforstungsflächen gefah- ren sind, angezeigt. Forstflächen dürfen nicht befahren werden.
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