Kitzbüheler Anzeiger

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Von links: Fritz Fröhlich, Kitzbühel (Hauptanstalt), Werner Palma, Fieberbrunn, Ja- kob Daxer, Kitzbühel, Bahnhofstraße, Herbert Heiss, Westendorf und Peter Ascha- 0er, Kirchberg. Seite 12 Kitzbiiheler Anzeiger Samstag, 7. März 1981 Ihre Sparkasse stellt sich vor Die Geschäftsstellen Die Sparkasse der Stadt Kitzbühel wur- de schon im vorigen Jahrhundert, im Jahr 1899, gegründet. Seither besteht die Hauptgeschäftsstelle im Zentrum von Kitzbühel. Im heutigen Sparkassengebäu- de in der Vorderstadt befindet sich seit dem Jahr 1962, das zu diesem Zweck völ- lig neu aufgebaut worden war. Heute, nach fast 20 Jahren steten Zuwachses, platzt es aber schon wieder aus allen Näh- ten. Leiter der Schalterhalle der Hauptge- schäftsstelle ist Fritz Fröhlich, 37, verhei- ratet. Er kam nach selbständiger Tätigkeit als Kaufmann 1975 zur Sparkasse, wo er im Sinne einer umfassenden Ausbildung mehrere Abteilungen durchlief. Sein nun- mehriges Amt bekleidet er seit Mitte 1979, und ist zusammen mit 17 weiteren Mitar- beitern um guten Kontakt zu allen Kun- den bemüht. Zur Hauptgeschäftsstelle im Zentrum Kitzbühels kamen im Lauf der Jahre noch weitere Geschäftsstellen dazu. Dabei ist die Geschäftsleitung eher restriktiv vorge- gangen, man wollte keine »Prestigefilia- len« gründen. Heute wie damals ist man bestrebt, nur dort Zweigstellen zu eröff- nen, wo die Entwicklung der Orte durch das Wachstum von Gewerbe und Indu- strie, durch die Zunahme des Fremden- verkehrs und durch den steigenden Bedarf der Einwohner nach effizienter bankmä- ßiger Versorgung die Eröffnung einer ei- genen Geschäftsstelle erforderlich macht. Die Sparkasse der Stadt Kitzbühel sieht sich als Partner des ganzen Bezirks und wird daher im Einklang mit der Aufwärts- entwicklung der einzelnen Gemeinden auch ihr Filialnetz entsprechend erwei- tern. Durch die Spartätigkeit aller Men- schen im Bezirk kommen große Beträge zusammen - die Sparkasse ist das größte selbständige Geldinstitut unseres Bezirks-, die wieder zur Gänze in Form von großen und kleinen Krediten in den Bezirk zurückfließen. Seit dem Jahr 1938 steht die Zweigstelle St. Johann im Dienst der Kunden, die da- mit die älteste Zweigstelle unserer Spar- kasse ist. Sie allein ist vom Einlagen- und Ausleihungsvolumen her schon größer als so manche selbständige Sparkasse in Österreich, was ihre wirtschaftliche Be- deutung unterstreicht. Geleitet wird sie von Direktionsrat Matthias Wieshofer, den wir bereits in der letzten Ausgabe des Kitzbüheler Anzeigers vorstellen durften. Ihm zur Seite stehen 7 weitere Mitarbei- ter. Die nächste Filiale wurde 1970 eröff- net, die Zweigstelle Kirchberg. Ihr Leiter, Peter Aschaber, 36, verheiratet und Vater einer Tochter, ist seit 1960 bei der Spar- kasse tätig. Durch eine erfolgreiche inter- ne Ausbildung qualifizierte er sich für sei- ne jetzige Position, wobei er mit einem Team von 5 Mitarbeitern die Kunden be- treut. Im Laufe der Zeit erwies sich eine einzi- ge Geschäftsstelle in Kitzbühel als nicht ausreichend. Um den zahlreichen Frem- den, die hauptsächlich Geld wechseln wollten, Wartezeiten zu ersparen, eröff- nete man schon 1964 in den Räumen des Fremdenverkehrsverbandes eine Wechsel- stube. Da hier jedoch die übrigen Bankge- schäfte nicht erledigt werden dürfen, mußte man wegen des gestiegenen Be- darfs 1974 eine zusätzliche Zweigstelle in der Bahnhofstraße eröffnen, die seit An- beginn von Jakob Daxer, 51, zusammen mit 3 Kollegen erfolgreich geführt wird und in erster Linie den zahlreichen Privat- kunden, die im Umkreis wohnen, zur Ver- fügung steht. Jakob Daxer ist im Bankge- schäft ein »alter Hase«, ist er doch schon seit fast 29 Jahren in diesem Geschäft. - Die enorme Entwicklung des Fremdenver- kehrs in Kitzbühel machte 1979 die Eröff- nung einer zweiten Wechselstube am Rat- hausplatz erforderlich, sodaß derzeit in Kitzbühel 4 Geschäftsstellen der Sparkas- se bestehen (Hauptgeschäftsstelle, Stadt- zweigstelle, 2 Wechselstuben). 1978 erfolgte die Eröffnung der Zweig- stelle Fieberbrunn mit 3 Mitarbeitern un- ter der Leitung von Werner Palma, 35, verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Hr. Palma ist seit 1967 bei der Sparkasse, nachdem er vorher in verschiedenen Bran- chen Erfahrungen gesammelt hatte. Da- durch fällt es ihm leicht, sich in die Lage der verschiedenen Kunden zu versetzen und Lösungen anzubieten. Einen ähnlichen Werdegang hatte der heutige Leiter der Zweigstelle Westen- dorf, Herbert Hehl, 34 und ledig, hinter sich, als er 1970 in die Dienste der Sparkas- se der Stadt Kitzbühel trat. Erfolgreich durchlief er die interne Ausbildung und wurde 1979 mit der Leitung dieser neuer- öffneten Filiale betraut, in der noch 2 wei- tere Mitarbeiter beschäftigt sind. Die Sparkasse der Stadt Kitzbühel be- steht somit derzeit aus der Hauptge- schäftsstelle in Kitzbühel, fünf Zweigstel- len und zwei Wechselstuben. Alle na- mentlich angeführten Leiter sind Hand- lungsbevollmächtigte im Sinne des Han- delsgesetzes. Überall ist man gleicherma- ßen bemüht, alle Kunden freundlich und zuvorkommend zu bedienen und alle Fra- gen und Probleme rasch und richtig zu klären, wobei das oberste Gebot aller Mit- arbeiter die absolute Diskretion ist. 1. Gartlerstammtisch 1981 Wenn auch kaum ein aperes Fleckerl noch auf den Sonnseiten ist und auch das Frühlingstauwetter fast ausgeblieben, so ist der Frühling nicht mehr weit und der »Winterschlaf« der Gartler vorbei; mit frischer Kraft geht es nun wieder an die Arbeit. Am Montag, 9. März, halten wir wie- der um 19.30 Uhr im Kolpinghaus unse- ren Gartlerstammtisch ab. Heuer beginnt das 3. Jahr des Gartlerstammtisches, es ist ja so eine Mischung von Fachsimpeln und gemütliches Beisammensein. Wie immer geht es im Frühjahr um Balkonblumen, Samen, Baumbestellen und vor allem um Boden und Düngung. Alle Gartler sind wieder herzlich eingeladen.
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