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;k~ EI Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 14. März 1981 Fortsetzung von Seite 1 Im österreichischen CISN-Team treten neben den bekannten Langläufern Eder und Gattermann auch die derzeit dienen- den Nationaiklasseläufer Höflehner und Weirather zu den Wettkämpfen an. Der Riesentorlauf zählt als FIS-Ver- anstaltung. Die XXIII. Internationale Militär- meisterschaft im Skilauf wird also span- nende Wettkämpfe bringen. Die Bevölke- rung ist herzlich zum Besuch der Veran- staltungen eingeladen. Winkler, Oberst Kitzbüheler Sieg bei Kolpingskimeisterschaft Die Kolpingfamilien der Erzdiözese Salzburg trugen in Form eines Riesentor- laufs auf der Nachbaralm in Lofer die al- pine Skimeisterschaft 1981 aus. Das vom Diözesanverband in Zusammenarbeit mit örtlichen Organisationen bestens abge- wickelte Rennen war gut besucht und er- brachte ansprechende Leistungen. Die Kolpingsfamilie Kitzbühel sicherte sich nach Jahren wieder den Mannschaftssieg und konnte dafür und für mehrere Klas- sensiege eine große Anzahl von Pokalen entgegennehmen. Ergebnisse: Kinder 1: 1. Thomas Oberacher (KF Kitzbühel). Damen 1: Margit Oberacher (KF Kitz- bühel) - Diözesanskimeisterin mit über- legener Tagesbestzeit, 2. Elisabeth Waltl (KF Kitzbühel), 3. Elfriede Leimbauer (KF Kitzbühel). Jugend: 1. Martin Oberacher (KF Kitz- bühel). Allgemeine Herrenklasse: 1. Hans Pe- ter Laubreuter (KF Salzburg-Zentral), 2. Oswald Feuersinger (KF Kufstein), 3. Herbert Schwabegger (KF Kitzbühel), weiter: 10. Dietmar Ofner (KF Kitzbühel). Altersklasse: 1 .Franz Hofer (KF Kitz- bühel). Tagesbestzeit erzielte erneut Hans Peter Laubreuter (KF Salzburg-Zentral), doch reichte es für seine Mannschaft nur zum 5. Rang Mannschaftswertung: 1. Kolpingfamilie Kitzbühel, 2. KF Kufstein, 3. KF Salzburg-Maxglan, 4. KF Oberndorf bei Salzburg. 9<i&I,üIe1er' Gadironomieikirennen Unter dem Ehrenschutz von Bezirks- obmann Kommerzialrat Wolfgang Hag- steiner findet am Dienstag, den 17. März 1981, auf dem Ganslernhang in Kitzbühel das 5. Gastronomie-Skirennen statt. Start um 12 Uhr zum Riesentorlauf. Siegerehrung: 21.30 Uhr im Hotel »Zur Tenne«. lu Ein Jahr Kinderbücherei in Kitzbühel Vor einem Jahr eröffneten die Kitzbü- heler Kinderfreunde eine »kleine Bücherei für Kinder«. Damals standen nur rund 40 Kinderbücher in unseren Regalen. Unsere Bitte an die Öffentlichkeit, uns Kinderbücher zur Verfügung zu stellen, die oft ohne Verwendung in Kisten oder Kartons verstaut in Abstellräumen liegen, hatte so großes Echo gefunden, daß wir nun nach einem Jahr mehr als 400 durch- wegs pädagogisch wertvolle Kinderbücher führen können. Unsere Büchereileiterin, Skitip der Woche Ski-Safari nq nicht durchfahren In diesem Winter begegnet man interes- santen Meinungen über die neue Ski- Safari. Und diese Auffassungen sind nicht einheitlich: 15 km Aufstiegshilfen und viele lange Querfahrten oder 35 km Abfahrten mit Wiederholungsfahrten, wo es mir gerade beliebt und Schlußpunkt an verschiedenen Punkten. Obwohl die Ski-Safari ungemein einge- schlagen hat und in der Innenwerbung die Nachfolge des »Skizirkus« angetreten hat, was erneut Langzeitwirkung ver- spricht, gibt es Skifahrer, die der Auffas- sung sind, man müsse die Ski-Safari von Kirchberg oder Kitzbühel bis zum Paß Thurn durchfahren und damit sei alles richtig. Nun ist niemand daran zu hin- dern, die Ski-Safari so zu verstehen und zu benützen. Die Elefantensymbole an der Strecke sind aber keine Verkehrsschil- der für ein Einbahnsystem. Wirkliche Ab- wechslung bietet die Ski-Safari dem, der am rechten Platz Wiederholungsfahrten einlegt. Der schwächere Fahrer wird eine Wiederholungsfahrt am Jufen (Streitegg- Lifte), bei den Bärenbadkogelliften und im Bereich Hartkaser—Hangalm einlegen und vielleicht für die letzte Abfahrt die di- rekte Route zum Paß Thurn wählen, wenn er schon zu müde ist, um die gesam- te Lift-und Abfahrtsstrecke durchzufah- ren. Ein guter Fahrer sollte die Abfahrt über die Griesalmen (Steinbergkogelbahnen) wiederholen, die Hänge des Bärenbadko- gels fahren und mindestens eine Wieder- holungsfahrt am Zweitausender machen. Wer so die Ski-Safari nützt, kommt nicht in Gefahr, von ausschließlichen Quer- fahrten zu sprechen. Variationsmöglich- keiten gibt es zudem durch die Giggling (Direktabfahrt nach Hechenmoos) und die Möglichkeit, erst in Jochberg in die Ski-Safari einzusteigen. Wer nicht zum Zweitausender und zum Paß Thurn wei- terfahren will, kann noch vom Gipfel des Bärenbadkogel mit Liften bis Jochberg zurückfahren und kommt auch wieder zu Frau Lia Leitner, konnte sich im vergan- genen Jahr nicht über Arbeitsmangel be- klagen. Ihrer Devise: »da muß Ordnung sein«, ist es zu verdanken, daß in unserer Kinderbücherei wirklich alles klappt. Es ist daher sicherlich angebracht, un- serer Lia einmal herzlichen Dank zu sa- gen! Den Eltern und lesehungrigen Kindern von Kitzbühel (die Kinderbücherei steht ja nicht nur unseren Mitgliedern zur Ver- fügung!) möchten wir mitteilen, daß die Bücherei jeweils am Freitag von 17 bis 18 Uhr im Clubheim Kitzbühel, Kirchgasse, geöffnet ist. seinem Auto, ohne den Skibus zu benüt- zen. Vom Gipfel des Mount Everest Die Ski-Safari eröffnet neue Möglich- keiten, die es - in dieser Form - in Kitz- bühel nicht gab. Man startet auf rund 800 m über dem Meer und kann an einem Tag über die Ski-Safari einen Höhenunter- schied leicht bewältigen, der einer Skiab- fahrt vom Mount Everest (8848 m) bis zum Meer gleichkommt. Dabei gibt es keine Atemschwierigkeiten und keine Aufstiegsprobleme. Allerdings empfiehlt es sich, die Ski-Safari als Tagesausflug zu unternehmen und auch einmal ausgiebig zu rasten. Die Ski-Safari ist ein Angebot für den mittleren Fahrer. Man hat keine Einrich- tung für extreme Fahrer schaffen wollen, sondern durch eine abwechslungsreiche Variante, das gesamte Kitzbüheler Skige- biet zu erleben. Wenn die Zeit für die gesamte Safari nicht reicht, kann man abbrechen oder umkehren oder erst nach dem Aufstieg vom Saukasergraben nach Jochberg star- ten. Falsch verstanden ist die Ski-Safari nur dann, wenn man im Durchfahren eine Pflichtaufgabe sieht, die mit dem Ernst des Berufsstreß bewältigt werden muß. Noch Mengen Schnee Der Winter 1980/81 hat mit viel Schnee begonnen, aber es, ist auch bisher in mitt- lerer Höhenlage so kalt geblieben, daß die Schneemenge nicht wesentlich kleiner ge- worden ist. Angesichts der Massen ist bis über späte Ostern hinaus (19. und 20. April) mit Skifahrmöglichkeiten zu rech- nen. .... ......
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