Kitzbüheler Anzeiger

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1 b: •.' ‚• . — — — Als das iAigom obil in. unser Leben trat... . stand die Menschheit diesem stin- kenden und lämenden Vehikel, das da plötzlich auf den ruhigen Straßen er- schien, durchaus ablehnend gegenüber. Auf hölzerner Montageblöcken wur- den die ersten :Mobile« zusammenge- baut, Teil um Teil, in kleinen Werkstät- te -i. 10 AutoE im Jahr - das waren die stolzen Produktionsziffern. Man schrieb die Zeit knapp vr der Jahrhundertwen- de. Vom weltumspannenden S egeszug des Autos also noch keine Rede. Nun haben wir acht Jahrzehnte moto- rischen Fahrzeugbau hinter uns. Die Entwicklung verlief stürmisch, ja gera- dezu dramatisch. Vom anfänglichen »Stinkkarren für Reiche« wurde ein für unsere Zeit unentbehrliches Verkehrs- mittel Millionen Einheiten verlassen jährlich die Fließbänder der Fabriken in aller Welt. Millionen Fahrzeuge täglich auf unseren Straßen. Freilich, mancher wünscht sich die beschauliche Zeit der »Oldtimer« zu- rück, angesichts des Dauerstreß unse- rer Gegenwart nicht verwunderlich. Dennoch: Das Automobil gehört zu den positivsten Erfindungen des Jahrhun- derts. Daran ist nicht zu rütteln. Man kann das Auto zweifellos den Er- findungen undEntdeckungen wie Strom, Telefon, Radio, TV oder ähnlichem gleichstellen. Wir haben etwa 100 Jahre Automobil hinter uns. Als eine der größten Indu- strien unseres Globus wird das Thema AUTO auch künftig zu beachten sein. Unser Bild zeg einen Opel-418-PS-»Doktorwagen« von 1909, dessen Räder schon mit abnehmbaren Feigen ausgestattet waren, was bei der damals häufigen Reifenpannen zur spürb9ren Er'eichterung wurde.
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