Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 28. März 1981 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Die Skibuse fahren ebenfalls im Ring- verkehr, aber zusatzlich den Hahnen- kammparkplatz an. 7. Ein Taxistandplatz ist auf der linken Seite der Josef-Pirchl-Straße für acht Ta- xis vorgesehen und zwar von der Kirchen- stiege in Richlung Postamtsgebäude. Den Taxis wird die Möglichkeit gegeben, die Fußgängerzone ständig (24 Stunden täg- lich) mit einer Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h vom Rathaustor die gesamte In- nenstadt zu durchfahren. Pferdeschlitten bzw. Pferdewagen könnten in der Vorderstadt abgestellt werden. Zu- und Abfahrt erfolgt über das Rathaustor. Die Ladetätigkeit ist eingeschränkt auf die Zeit von 6 Uhr bis 10 Uhr vormit- tags. Während dieser Zeit läuft der Ver- kehr wie bisher, jedoch ist lt. Straßenver- kehrsordnung §76a/6 eine Höchtge- schwindigkeit von 10 km/h einzuhalten. Außer dieser Zeit ist eine Belieferung von der Ladezone hinter dem Rathaus aus möglich, natürlich nur per Handwagen. Die Fußgängerzone ist im Bereich Rathaustor - Kolpinghaus - und Ge- schäft SPAR mit den lt. Straßenverkehrs- ordnung zu kennzeichnenden und durch das Aufstellen von Blumenkisten (wäh- rend der einjährigen Probezeit) optisch hervorzuheben.« Der Antrag wurde mit 15 Jastimmen, bei 3 Enthaltungen, angenommen. /'ltZbufleIs l'orderstadt an einem Wintermorgen 1981. Verschneite Fahrzeuge in der Stadr soll es künftig nicht mehr geben. »Die Kosten für das erste Probejahr werden ge- ring sein.« (Stadtrat Lackner) »Die Fußgängerzone ist ein Geschenk an die .Bewchner unserer Stad:. Im Gemeinderat wird sie noch viel Arbeit benötigen.« (Dr. Wendung) »Im Jahre 1972 wurde die Einbahn sowie die Nachtsperre eingeführt. Beide Mafinah- mei gingen der Fujigängerzone voraus. Die politische Verantwortung liegt beim gesam- ten Gemeinderat.« (BM Brettauer) i-z,nterstaal an einem Wintermorgen. » Verhandlungen jur den Ankauf eines stadtna- hen Grundstückes zur Errichtung weiterer Autoparkplätze stehen vor dem erfolgrei- che, Abschluß.« (BM Brettauer) Der Lebenbergtunnel muß besser beschilder! werden (GR Rosa). »Das Wirtschaftsleben der Stadt wird geändert. Soll die Fußgängerzone ein Erfolg werden, muß die ganze Bevölkerung mittun. Mir wäre die »kleine Lösung der- zeir 'ieber gewesen.« (GR Gasteiger). Im weiteren Verlauf dieser Sitzung wur- de grundsätzlich der Ankauf einer Dreh- leiter für die Freiwillige Feuerwehr be- schlossen. Weiters wurde die Freigabe von Budgetmitteln für das städtische Krankenhaus und der Beitritt zum Ab- wasserverband »Großache Nord« für den Bereich Schwarzsee-Gundhabing be- schlossen. MEMONEENOMMENNOMEN Jugendraum aktiv! Am vergangenen Wochenende veran- staltete der Jugendraum Kitzbühel wieder zwei gelungene Aktionen. Am Samstag, den 21. März, fand ein Erste Hilfe Kurs in der Hauptschule statt, am Sonntag, den 22. März, wurde wieder ein Senioren- nachmittag durchgeführt, der erneut gro- ßen Anklang bei der Bevölkerung gefun- den hat. Am Samstag waren 32 Jugendliche ge- kommen, um sich auf dem Gebiet der Er- sten Hilfe zu informieren. Wir bedanken uns bei Herrn Gamper der den Kurs orga- nisiert hat, und bei Herrn Rogenhofer, von der Rettung St. Johann der den Kurs durchgeführt hat. DANKESCHON. Der Seniorennachmittag fand bereits zum zweiten Male statt, und erneut konn- ten wir viele ältere Mitbürger begrüßen. Es gab wieder ein gemütliches Beisam- mensein bei Kuchen und Kaffee. Peter Kohl spielte auf seiner Orgel, und viel zu schnell war der Nachmittag vorbei. Alle Teilnehmer sowohl die Senioren als auch die Jugendlichen freuen sich auf den nächsten Seniorennachmittag. Wir be- danken uns bei dieser Gelegenheit recht herzlich bei Herrn Dir. Dr. Philipp der uns das Geschirr der HAK-HAS- Schulküche zur Verfügung gestellt hat. Wir danken auch Herrn Hofer vom Kol- pingverein, der uns den kleinen Saal ko- stenlos zur Verfügung gestellt hat. Unser Dank gilt auch Frau Opperer und allen anderen, die mitgeholfen haben, diese Veranstaltung durchzuführen. Am 2. Mai findet die 2. Kitz-Witz- Show statt. Diese Veranstaltung wird wahrscheinlich wieder im Kolpinghaus durchgeführt werden können. Wir laden Sie jetzt schon sehr herzlich zu einem Quiz mit Kandidaten, Publikumsspiel und lustigen Sketches ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Klaus Wendling und Andreas Unterrainer.
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