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Georg Anker von den »Stanglwirt's-Buam« ‚nil Königsmutter Juliane. Bundesturnschule auf Rädern in Tirol Die Teilnehmer an der Wochenendtagung in Kufstein. Bild: Werner Nessizius Samstag, 4. April 1981 Kitzbüheler Anzeiger Seite 23 »Stanglwirt's-Buam« zu Gast bei holländischer Königsfamilie Zum 2. Mal folgten die singenden »Stanglwirt's-Buam« der Einladung der holländischen Königsfamilie in ihr Ur- laubsdomizil »Hotel Post« in Lech. Die gesamte Familie mit ihren Freun- den waren in der alten Poststube versam- melt, wo nach einem gemeinsamen Essen mit den drei »Stanglwirt's-Buam«: Georg Anker aus Ebbs, Toni Pirchl, Fremden- verkehrsobmann in Going und dem »Stanglwirt« Baithasar Hauser, ein echter »Tiroler Blitzer« fällig war. Die Bundesturnschule des ÖTB in Ried im Innkreis ist die wesentlichste Ausbil- dungsstätte des Turnerbundes. Da es nicht möglich ist, daß alle Interessenten nach Ried fahren, kommt die Bundes- turnschule seit Jahren auch in die Bundes- länder. Die gesamte Schulungsmannschaft der Bundesturnschule war daher kürzlich in Tirol. Der Turngau versammelte in Kufstein die Interessenten für das Jugend- turnen. Gauturnwart Werner Nessizius »Es ist nicht leicht, verwöhnte Königs- leute zu unterhalten«, erzählt der an Pro- minenz gewohnte »Stangiwirt«. »Wir haben neben unseren echten Volksliedern die halbe Nacht Wienerlie- der gesungen, bei denen Königinmutter Juliane kräftig mitsingen konnte.« Die Privatparty war von zahlreichen Leibwächtern abgeschirmt, Repc•rter wa- ren nicht zugelassen, weshalb nur das Zu- fallsfoto eines Königsmitgliedes von Ge- org Anker und Ex-Königin Juliane veröf- fentlicht werden kann. konnte zu dem zweitägigen Programm Vertreter zahlreicher Vereine begrüßen. Der Turnverein Kitzbühel stellt wieder einmal das größte Teilnehmerkontingent. Das Programm des Wochenendkurses war qualitativ hochstehend, die Teilneh- mer waren mit großem Fleiß dabei. Der Besuch der Bundesturnschule auf Rädern in Tirol wird sich in der Breitenarbeit der Jugendriegen auswirken. Sommerzeit in Europa- . Heuer herrscht weitgehend Einigkeit Fast in ganz Europa wird man am 29. März die Uhren um eine Stunde vorstel- len: Mit Österreich gehen 18 Staaten an diesem Tag zur Sommerzeit-Regelung über, berichtet der OAMTC. Eine Woche später, am 5. April, ziehen die vier Ost- blockstaaten Bulgarien, Rumänien, die Tschechoslowakei und Polen nach. Nur Jugoslawien und die Türkei werden in diesem Jahr eine »Zeitinsel« bilden, denn auch die Schweiz hat sich nach dem Zu- warten im vergangenen Jahr erstmals zur Einführung einer Sommerzeit-Regelung entschlossen. Im Folgenden gibt das Touring-Service des OAMTC einen Überblick über die vorgesehenen Regelungen in den einzel- nen Ländern: Land Ortszeit Sommerzeittermin Belgien MEZ 29.3.-27. 9. BRD MEZ 29. 3.-27. 9. Bulgarien OEZ 5.4.-27. 9. CSSR MEZ 5. 4.-27. 9. Dänemark MEZ 29. 3.-27. 9. DDR MEZ 29. 3.-27. 9. Finnland OEZ 29. 3.-27. 9. Frankreich GMT+ 1 29. 3.-27. 9. Griechenland OEZ 29. 3.-27. 9. Großbritannien GMT 29. 3.-25. 10. Irland GMT 29. 3.-25. 10. Italien MEZ 29. 3.-27. 9. Jugoslawien MEZ Luxemburg MEZ 29. 3.-27. 9. Niederlande MEZ 29. 3.-27. 9. Norwegen MEZ 29. 3.-27. 9. Osterreich MEZ 29. 3.-27. 9. MEZ = Mitteleuropäische Zeit = wie in Österreich OEZ = Osteuropäische Zeit = MEZ + 1 Stunde GMT = Greenwich Meantime = MEZ -1 Stunde Programm für das Frühjahrs- konzert der Stadtmusikkapelle Witten/Innsbruck Kongreßhaus, 16. Mai 1981, 20 Uhr Trauermarsch« aus der Oper Götter- dämmerung von: Richard Wagner bearb.: Robert King »Martha«, Ouvertüre von: F. von Flotow bearb.: Stalmeier-Piet »Scene und Arie« aus der Oper »Luise di Montfort« für Klarinette u. Militär- musik von: M. Bergson bearb.: F. Buralt Solist: Hans Toifl »Slawischer Marsch« von: P. 1. Tschaikowsky bearb.: Jaroc Pause »Me Ha Rhy«, Rhapsodie von: Sepp Tanzer »Gershwin Fantasie« von: George Gershwin bearb.: Pi Scheffer »Ein Melodienstrauß von Johann Strauß« von: Johann Strauß bearb.: Willi Löffler »Ungarische Tänze Nr. 1,5,6« von: Johannes Brahms bearb.: J. P. Ehming
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