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Th.rapiezentrtvn Oberndorf: Maler ehrenamtlirh im Einswz. Seite 2B Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 4. April 1981 Öffentlicher Dank! Wieder Großeinsatz von freiwilligen Helfern im Behindertenheim in Oberndorf Diesmal waren es 14 Maler, die im ko- stenlosen Arbeitseinsatz die grcßen Kel- lerräume ausmalten. Die Hilfsbereitschaft in unserem Bezirk, für die behinderten Mi:menschen ein Heim zu schaffen, in dem sie Förderung und Betreuung erhal- ten können, war seit Jahren von der Be- völkerung ein echtes Anliegen. Das neue Therapiezentrum in Oberndorf ist voll in Betrieb. Die großen Kellerräume, Ue alle zweckentsprechend genützt werden kön- nen, müssen aber noch fertiggema.:ht we:cen. Da kamen in der vorigen Woche 14 hilfsbereite Maler. Malermeis:er, Ge- sellen und Lehrbuben. Mit großem Eifer wurde gearbeitet. Es kam der Innungs- meister Horst Millinger mii Primus Plet- zenauer und Klaus Gastl aus Fieberxunn, Johann Erharter, Kitzbühel, Manfred Ra:idler, der Initiator dieses freiwilligen Malereinsatzes, mit Eduard Raubinger, Kö.sen, Hans Urbaner, Westendorf, Ru- dolf Rathner, St. Johann (Fa. Radler), Roer: Egger, Kössen, Andrä Millinger, Wa:dring, Horst Schießling, Kössen (Fa. Blösl), Andreas Pletzer mi: Luis Gugel- berger, St. Johann. Allen Malern ein ganz großes Bravo! Danken möchte ich auch dem Tischlereibetrieb Albert Scitarnagl Zur 72. Generalversammlung der Frei- willigen Feuerwehr konnte Kommandant Kammerrat Alo:s Nothdurf:er zahlreiche Wehrkameraden und als Funktionäre des Bezirks Bez. Kdt. Stellvertreter Alois Exenberger und Abschni:tskomrnandant Blasius Salvenmoser, Pfarrer Geistlicher Rat Johann Dollmann, Bürgermeister Ok.. Rat Franz - 7 :-löck und Gendarmerie- Pos:enkDmmandant Abteil ungs- Inspektor Johann Kometer sowie in den Reihen der Wehr LA Paul Landmann be- grüßen. Die Ceneralversammlung ge- achte der seinerzeitigen Marketerderin knna Höck verehelichte Elsässer, der es sowie Hans und Cnristian Windbichler und dem Fliesenleger Hans Höfinger mit Sonn. Alle aus Kössen. Welche Arbeiten warten noch auf uns? Fliesenlegen und die jetzt notwendige Gartengestaltung. Es wäre schön und wünschenswert, wenn wir roch die letzte Arbeitsrunde für dieses großartige Werk der Nächs:enliebe auch gemeinsam schaf- fen könnten. Die behinderten Kinder und Jugendli- chen sind in diesem Heim sehr glücklich. Fleißig wollen alle cas Beste leisten. Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Fähigkei- ten und Interessen unserer behinderten Mitbürger zu fördern. Im Bezirk Kitzbü- hel ist die Devölkering für diesen Aufga- benbereich sehr aufgeschlossen. Das Jahr der »Behinderten« ist für uns kein gegen- wartsbezogener Denkanstoß, sondern die Bestätigung, wie richtig es war, auf die- sem Sozial.gebie: bereits ein :ahrzehnt mit Erfolg zu arbeiten. Die Früherkennung, Frühbehandlung, aufklärende Hilfestel- lung für die betroffenen Eltern und als Krönung dieser Arbeit ein wunderschönes Zentrum zur Förderung und Eingliede- rung der behinderten Menschen in die Ge- meinschaft. Für diese Mitarbeit kann man nie genug herzlichst danken. Auf dem Weg zum Licht, lasset keinen zurück! Eure Käthe Nagiller noch gegönnt war, das große Feuerwehr- jubiläum mitzuerleben, bevor sie auf ein langes Krankenlager geworfen wurde, von dem sie nicht mehr genas. Im Be- richtsjahr sind Altbürgermeister und Eh- renbürger Josef Hauser, Altkommandant Josef Lindner (er feierte bei der 11. Gene- ralversammlung seine 50jäh:ige Zugehö- rigkeit zur Wehr), Georg Aufschnaiter, Johann Treichl und Klaus Pöll verstor- ben Schriftführer Peter Wörga:tner verlas das ausführliche und mustergültige Pro- tokoll der letzten Generalversammlung. Er verwies auf den Fortsetzungsbericht über die Freiwillige Feuerwehr Oberndorf anläßlich der Jubiläumsfeier im »Kitzbü- heler Anzeiger«. Kommandant Alois Nothdurfter zeigte ein arbeitsreiches Jahr auf und dankte für den großen Einsatz. Die Wehr hat 55 Mann aktiv und 33 in der Reserve. Im Frühjahr wurden 13 Übungen abgehalten, im Sommer wurde mit dem neuen Tank- löschfahrzeug fleißig trainiert, im Herbst waren 8 Übungen, dazu kamen 4 Funk- und 6 Atemschutzübungen. Durchschnitt- lich waren 28 Mann bei den Übungen. Der größte Einsatz war bei dem so glimpflich verlaufenen Zugsunglück am 6. Juni. Die Züge hatten keine chemi- schen Stoffe geladen, die Verletzungen waren glücklicherweise nicht so schlimm, wie man zuerst befürchtet hatte. Im Ein- satz stand die Wehr auch beim Brand im Traublinghof in St. Johann und beim Brand bei der Fa. Würth. Mit aufrichtigem Dank vermerkte der Kommandant die Schulungstätigkeit. Die Wehr hat 10 Fahrer für das neue Tank- löschfahrzeug. Für die Abhaltung eines Erste-Hilfe-Kurses dankt die Wehr dem Schulungsreferenten des Roten Kreuzes im Bezirk Kitzbühel, Ernst Gamper. Ebenso bedankt wird Al Kometer für die Abhaltung eines Abends mit der Behand- lung von Verkehrsproblemen. Die Wehr hat vom 30. Mai bis 1. Juni ein Zeltfest anläßlich des 70jährigen Be- standes erfolgreich abgewickelt, wofür Kommandant Nothdurfter allen Mitar- beitern herzlichen Dank sagte. Der Aus- flug führte in die Wachau und war ein Er- lebnis. Für die Christbaumversteigerung zugunsten der Kameradschaftskaserne wurde keine Sammlung veranstaltet. Ein Gönner stiftete 10 moderne Feuerwehr- helme. Im Bezirk Kitzbühel wird nach dem Erfolg im Vorjahr wieder ein Grund- lehrgang veranstaltet werden, zu dem die Oberndorfer Wehr Teilnehmer senden kann. Abschließlich bezeichnete der Kom- mandant ein neues Feuerwehrhaus als vordringlichstes Ziel. Er sicherte dem Bürgermeister zu, daß die Feuerwehrmän- ner selbst Hand anlegen werden, wenn es soweit ist. Der übersichtlich vorgetragene Kassa- bericht von Josef Aufschnaiter wurde nach dem Kontrollbericht mit Dank und Anerkennung zur Kenntnis genommen. Besonders gedankt wurde dem Zeugwart Leo Mühlbacher für die Wartung vor al- lem des neuen Tanklöschfahrzeuges. In festlicher Weise angelobt wurden: Josef Aufschnaiter jun., Stefan Auf- schnaiter jun., Manfred Sieder und Chri- stian Pfeifer. Bezirkskommandantstellvertreter Alois Exenberger überbrachte die Grüße des Bezirkskommandanten und der Nachbar- wehr. Er sprach zur Frage der Alarmie- rung. In St. Johann ist derzeit eine provi- sorische Piepsanlage, kommt aber bald ei- ne Großanlage für den Bereich von Waid- ring bis Going und Oberndorf. Mit dem Einverständnis des Gendarmerieposten- Oberndorfer Feuerwehr hofft auf Zeughausneubau
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