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Samstag. 4. April 1981 Kitzbüheler Anzeiger Seite 35 Sektions-Skitour Wildkarspitze (3076 m) Sonntag, 12. April 1981. Auf die Wildkarspitze (3076 m) in den östlichen Zillertaler Alpen geht unsere nächste Sktionstour, die Wasti Stabhu- ber führt. Abfahr: ist um 6 Uhr ab Steinlechner- platz, mit Privatautos zur Gerlospiatte. Aufstieg ca. 4-4 1/2 Stunden. Touren- ausrüstung, Felle! Näheres siehe AV- Kästen. Berg Heil! Kammermusikabend in St. Johann in Tirol Das Kulturreferat der Marktgemeinde St. Johann gibt bekannt, daß am Freitag, den 10. April 1981, ein Kammermusik- abend mit dem Streichquartett des Kärnt- ner Landeskonservatoriums unter der Leitung von Professor Walter Heuhaus stattfinde:. Ort: Aula der Sprergelhauptschule, Be- ginn: 20 Uhr; Eintritt: Erwachsene S 90.— und Jugendliche S 50.—. Das Programm bringen wir in unserer näch- sten Ausgabe. »Hunger ist kein Schicksal« Ein entwicklungspolitisches Seminar Daß ein Drittel aller Menschen hungert - das ist nicht in erster Linie ein techni- sches oder biologisches Problem. Wissen- schafter und Ingenieure können es daher letztlich nicht lösen - aber auch keine Hilfsorganisation und keine Aufklärungs- kampagnen über Geburtenkontrolle. Hunger ist ein politisches Problem, ein Problem der Verteilung von Macht und Geld. Weltweit und im Kleinen: Ein un- menschliches System erzeugt Benachteili- gung, Ohnmacht und Hunger. Weil auch wir davon betroffen sind, können wir an Veränderungen mitarbei- ten. Um sich mit diesen Fragen auseinan- derzusetzen und um Aktionen zu planen, findet zum Themenkreis »Hunger ist kein Schicksai« am 10., 11. und 12. April in St. Johann in den Jugendräumen des Pfarrhofes ein Seminar statt. Beginn: Freitag, 10. April, um 20 Uhr Ende: Sonntag, 12. April, mittags Veranstaltet wird dieses Seminar vom Jugendbeirat der Marktgemeinde St. Johann/Tirol. Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133 BTV — Sparen hat Zukunft Die persönliche Beratung gehört dazu. Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Egal, was sie auch bringt, mit finanzieller Eigenvorsorge und Ausschöpfung geziel- ter Sparformen ist man für die Zukunft besser gerüstet. Der BTV-Sparberater, als Spezialist für alle Sparformen, hilft bei der Verwirkli- chung von Sicherheit und Vorsorge für die Zukunft. Im Vordergrund steht das persönliche Gespräch, in dem sich sehr bald heraus- stellt, welche Sparform für welches Zu- kunftsziel am besten hilft. Die BTV versteht sich nicht als unper- sönliches Geldinstitut, sondern als Ver- mittler für die persönliche Sparberatung mit der menschlichen Note. Die Bank für Tirol und Vorarlberg weiß um die Bedürf- nisse in der Region Bescheid. Die Liste der möglichen Sparformen ist lang, der Ertrag jeweils hoch. Der BTV- Sparberater informiert Sie über: die BTV- Sparpolizze, das BTV-Prämiensparen, das BTV-Sparbuch, das BTV-Erfolgs- system-Sparbuch, das BTV-Wertpapier- sparen, Das BTV-Bausparen, das BTV- Versicherungssparen und, und... Es informiert Sie vor allem auch dar- über, wie Sie sparen und gleichzeitig Steu- ern ersparen können. Die BTV bietet aktive Hilfe zur Eigen- vorsorge für die ganze Familie. Eigenvor- sorge, wie sie gerade in Tirol und Vorarl- berg höher als anderswo im Kurs steht. Und wenn Sie an Ihre Kinder denken, sollten Sie die Vorzüge eines BTV- Die Tiroler Viehverwertung ist durch einen in Fieberbrunn ansässigen Einkäu- fer im Pillerseegebiet präsent. Interessant ist, daß 1930 in dem Bereich Pillersee 8 private Viehhändler, 6 Holz- händler und 3 Fellhändler tätig waren. Landwirtschaft und Nebenerwerb - Entwicklungstendenzen In Anbetracht der erschwerten Produk- tionsbedingungen und der Einkommens- situation in der Landwirtschaft wird es verständlich, daß in dieser Region eine be- sonders starke Abnahme der landwirt- schaftlichen Bevölkerung zu verzeichnen ist. Von 1961 bis 1971 betrug diese 32 07o, gegenüber dem Bezirksdurchschnitt von 25 Wo. Dazu trug sicher bei, daß im Piller- seegebiet durch die Schaffung mehrerer leistungsstarker Industrieanlagen und gu- ter Gewerbebetriebe lohnende Arbeits- plätze winkten und sich daneben der Fremdenverkehr sehr positiv entwickelte. Auch der Truppenübungsplatz des Bun- desheeres in Hochfilzen trägt zur Wirt- schaftsbelebung wesentlich bei. So fanden Sparbriefes nicht vergessen. Dieser bringt bei einer Laufzeit von nur drei Jahren 8,75 Prozent Zinsen im Jahr. Na ja, ein persönliches Gespräch mit dem BTV- Sparberater bringt immer Zinsen. Großer Osterbazar im Stadtsaal Innsbruck Tiroler Jungbauernschaft bietet selbst gebastelten Osterschmuck zum Verkauf - Erlös für Erdbebenopfer in Süditalien Die »Hilfeschreie« der Erdbebenkata- strophe in Süditalien fielen auch bei der Jungbauernschaft auf fruchtbaren Bo- den. Aufgrund von Erfahrungen überleg- te man sich sehr gut, in welcher Form eine Hilfeleistung erfolgen sollte. Man ent- schloß sich, direkt an Ort und Stelle von Mitgliedern der Jungbauernschaft ein Fertigteilhaus für eine Familie zu erbau- en. Um einen Teil dieser Kosten finanzie- ren zu können, wurde in allen Teilen Ti- rols fleißig gebastelt und gehandarbeitet für einen Osterbazar. Am Samstag, den 4. April 1981 von 9—ca. 16 Uhr besteht die Möglichkeit, im großen Stadtsaal in Innsbruck all die selbstgebastelten Stücke zu erwerben. Auch selbstgebackenes Brot, Käse sowie Milchmixgetränke gibt es zur Verkostung und auch zu kaufen. Die Palette der an- botenen Werkstücke ist so vielfältig, daß sicher für jeden Besucher etwas entspre- chendes dabei ist. Damit möchten wir Sie alle, sollten Sie gerade an diesem Samstag in Innsbruck sein, herzlich einladen, uns im Stadtsaal zu besuchen. Die Tiroler Jungbauernschaft auch viele Bauern die Möglichkeit des notwendigen Neben- oder Zuerwerbes. Insgesamt sind von den 287 landwirt- schaftlichen Betrieben der Region ca. 57 Wo als Nebenerwerbsbetriebe anzuse- hen; 43 Wo haben keinen oder nur einen untergeordneten Nebenerwerb bzw. Zuer- werb. Der Bezirksdurchschnitt an Neben- erwerbsbetrieben beträgt ca. 55 Wo. Auf die Fremdenzimmervermietung entfallen laut Erhebung 1976 11 Höfe mit gewertli- cher und 94 Höfe mit privater Zimmer- vermietung (37 Wo der Betriebe, gegenüber dem Bezirksdurchschnitt von 35 Wo). Zur Erreichung außerbetrieblicher Ar- beitsplätze ist günstig, daß die Pillerseege- meinden wegemäßig relativ gut erschlos- sen sind. Es scheinen in der Wegestatistik wohl 27 Höfe ohne zeitgemäßen Zu- fahrtsweg auf, jedoch gibt es nur noch wenige Betriebe, die überhaupt mit kei- nem Motorfahrzeug erreichbar sind. An das Telefonnetz sind rd. 100 landwirt- schaftliche Betriebe angeschlossen (35 °1 o). Von den Maschinenringbetrieben haben Die Landwirtschaft im Pillerseegebiet von Bezirkssekretär Ing. Josef Wörgötter, Bezirkslandwirtschaftskammer Kitzbühel Fortsetzung aus Nr. 12
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