Kitzbüheler Anzeiger

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Toni Sziler sen. (Mite. Der » Toni-Sailer-Marsch« mit der Hahnenkainmfanfare wr- de über die St'reo-A1il'ige, welche ';oi der Firma Radio-E(ektro Hli-uerholzer zur Ver- fügung gestelli wurde, aufgeführt. "'ey2eicAnc,19 T4C4? Ibet1, j,g! An die Hausbesitzer und Geschäftsinhaber in der Fußgängerzone der Stadt Kitzbühel rn OL Samstag, 11. April 1981 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Durch die :nbetriebnahme des Leben- ergtuanels konn:e Zier Gemeinderat ei- nen lange gehegten Wunsch der Bevlke- rung der Stadt und seiner Gäste erfüllen: die Einführung der Fußgängerzone. Neben der Bewältigung des Verkehrs bringt die Fußgängerzone eine Reih an- derer Probleme, von denen ein nicht un- wesentliches die Gestaltung der Fußgän- gerzone ist. Das naheliegendste und zum alten Stadtkern passendste ist ein schöner Blumenschmuck an den Bürgerhäusern. Bereits im Jahre 1907 hat der damalige 'Ierschöner.ingsverein der Stadt Kitzbü- hel in einer Flugschrift »die P.T. Hausbe- sitzer und Wohnparteien im Gebiet der Stadt eingeladen, während der schönen Jahreszeit ihre Fenster, Balkone und Er- ker mit Blumen zu schmücken.« ich möchte es nicht versäumen, jenen Hajsbesitzern berzlich zu danken, die bis- her schon an ihren Hausern einen schönen Blumenschmuck hatten, z.B. Jenewein, Salvenmoser, Praxmair, Sparkasse - um nur die hervorstechendsten zu nennen. Es könnte aber noch viel gesciehen, und ich möchte gerade die Einführung der Fuß- gängerzone zum Anlaß nehinen, die Hausbesitzer und Geschäftsinhaber herz- lich um ihre Mithilfe zu bitten. Sicher ist die Pflege der Blumen nicht mnr 5.0 einfaci wie früher, da sich in vie- len Häusern nur meir Büro- und Ge- schäftsrume befinden. Aber gerade die Sparkasse zeigt, daß bei gutem Willen auch an solchen Häusern ein Wumen- schmuck mögich ist. Wchtig ist hier, daß entsprechend große Blumenkisteln ver- wendet werden, bei aenen es ohne weite- res möglich ist, daß über's Wochenende nicht gegossen wird. Kunstblumen sind si- cher kein Ausweg und müssen abgelehnt werden. Die Stadtgemeinde steht mit dem S:adt- gärtner Josef Högler bei Neuplanungen, insbesondere auch bei der Frage der Pflanzenauswahl, gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. Dank der Bemühungen der Stadt und insbesondere auch der aufklärenden Ar- beit des Gartenbauvereines wurde Kitzbü- hel dreimal Landessieger im Landesgar- tenwettbewerb und einmal Landessieger in der Gestaltung der öffentlichen Anla- gen. Es würde mich sehr freuen, wenn zur Abschlußfeier des letztjährigen Blumen- schmuckwettbewerbes (9. April - Han- delskammer), bei der auch zwei Häuser der Innenstadt geehrt werden, recht viele Hausbesitzer aus dem Bereich der neu entstehenden Fußgängerzone anwesend sein würden, Zweck des Abends wäre es, gerade die Bewohner der Stadt mit Wort und Bild zum Blumenschmuck anzure- gen. Hans Brettauer, Bürgermeister vorteilhafter im Fachgeschäft ‚ Auch heuer wieder Caritas-Altkleidersammlung Die Caritas führt auch heuer die Alt- kleidersammlung durch. Die Sammlung findet am Samstag, 9. Mai, statt. Bei der Altkleider- und Textiliensammlung geht nichts verloren. Für die Sozialhilfe im ei- genen Land und für die Katastrophenhilfe im Ausland werden brauchbare Klei- dungsstücke aussortiert. Das Übrige wird verkauft und weiterverarbeitet. Der Erlös kommt den Diensten der Caritas in der Erzdiözese Salzburg zugute. Gesammelt werden: Bekleidung, Strick- waren, Unterwäsche für Erwachsene und Kinder, Haushaltswäsche, Hüte, Decken sowie Textilien aller Art. Eine vorherige Reinigung ist nicht erforderlich. Sammel- säcke sind in den Pfarrämtern erhältlich. ************* ***** ** ** * * * ** Andacht in der Högikapelle neben dem Lindenhof in Kitzbühel am »Sieben-Schmerzen-Freitag«, den 10. April 1981, 19 Uhr. Die Bewohner der umliegenden Gehöfte und Häuser sind hiezu nach altüberliefertem Brauch herz- lich eingeladen. Das Bild zeigt eine Darstellung der » Sieben-Schmerzen-Mariens« und befin- det sich im Altarraum der renovierten Ka- pelle. Die Renovierung erfolgte im Jahre 1979 durch den Restaurator Friedrich Jünger aus Jochberg. Das Altarbild der Högikapelle. Foto: Peter Brandstätter ***************************
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